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01. Juni

Kirchtag

Schon seit Tagen waren die Zechburschen und die Trachtenkapelle mit den Vorbereitungen für den Kirchtag beschäftigt der traditionell am Pfingstwochenende stattfindet.
Am Samstag wurde von den Zechburschen der Festbaum geschmückt und aufgestellt. Früher war zum Aufstellen des Baumes die Muskelkraft vieler starker Männer erforderlich, heute kommt der Autokran der Fa. Ertl und nach kurzer Zeit steht der Baum kerzengerade auf dem Festplatz an der Talstation. Während der Nacht vor dem Kirchtag wird der Baum von den Zechburschen bewacht um zu verhindern das sich Burschen aus den Nachbarorten mit der Säge daran zu schaffen machen und ihn zu Fall bringen. Das wäre dann der „Super-Gau“.

Am Sonntagmorgen, wenige Minuten vor 06:00, eröffnen in Oberdorf die Musiker der Trachtenkapelle mit dem „Weckruf“ den Kirchtag 2023. Von Oberdorf marschieren sie mit Musik bis zur Umkehrschleife in Neusach. Sie unterbrechen ihren Marsch immer wieder an den zahlreichen „Labestationen“ entlang des Weges, dort werden sie von den Anwohnern bereits erwartet und den Musikern wird zur Stärkung Speis und Trank angeboten.

Nach dem Weckruf geht es für die Musiker und die Besucher des Kirchtages zum Festgottesdient in die Kirche.

Mit Musik geht es nach dem Gottesdienst über die Seebrücke zum Weissenseehaus. Dort wird den Besuchern an zahlreichen Marktständen allerlei nützliches und auch weniger nützliches angeboten. Hier kommen vor allem die Kinder auf ihre Kosten, für sie gibt es hier viel Süßes, quietschbuntes Spielzeug und auch die Fahrt im Kettenkarussell macht ihnen viel Spaß.

Für die Erwachsenen beginnt der Spaß am Abend beim Festball, dort wird bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt.

Das war es dann mit dem Kirchtag 2023 bis dann im nächsten Jahr wieder, noch vor Sonnenaufgang, in Oberdorf der Weckruf der Trachtenkapelle zum Kirchtag 2024 ruft.

Wir wünschen allen schöne Tage am See!

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    27. Mai

    Endlich Mai so wie er sein soll!

    Alles hat bekanntlich ja irgendwann ein Ende und so hat auch die Phase des schlechten Wetters am See ein Ende genommen. Jetzt endlich, mit viel Verspätung, hat der „richtige“ Mai begonnen.
    Sonniges Wetter mit angenehmen Temperaturen laden zu vielerlei Aktivitäten ein.

    Wir haben eine kleine Almtour unternommen. Von Naggl führte unser Weg, vorbei an den Wiesen des Raderhofes mit den in voller Blüte stehenden Obstbäumen, hinauf zur Naggler Alm.

    Auch auf den Almwiesen geht es jetzt bunt zu, dort blühen jetzt die Himmelsschlüssel, das Knabenkraut und all die anderen Blumen.

    Auf den Almen herrscht jetzt Frühling, auf den Bergen oberhalb 2000m Höhe, wie auf Almspitz und Latschur findet sich immer noch Schnee.

    Wer den See erkunden möchte kann dies jetzt mit einer Rundfahrt auf einem der Schiffe der Weissensee-Schifffahrt tun.

    Den See erkunden kann man natürlich mit einem SUP-Board, damit lassen sich die malerischen Ufer des Sees am allerbesten genießen.

    Zum Abschluss des Tages unternehmen wir fast jeden Tag einen Spaziergang um die Abendstimmung bei Sonnenuntergang zu genießen.

    Wir wünschen allen ein frohes Pfingstfest und den Weissenseern einen schönen Kirchtag!

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      19. Mai

      Regentropfen

      Der „Wonnemonat“ Mai zeigt sich von einer für uns bisher unbekannten Seite. Beim Blick ins Wetterarchiv zeigt sich das es im Mai bis zum heutigen Tag nur 5 Tage ohne Niederschläge gab. An 14 von 19 Tagen hat es geregnet und oft waren es ergiebige Niederschläge. Wer, so wie wir, viel in den Bergen unterwegs ist sieht jetzt an zahllosen Stellen Wasser aus dem Berg rinnen an denen man noch nie Wasser fließen sah. Für die Natur sind diese Niederschläge natürlich ein Segen, die Wälder die auf der Sonnseite seit Jahren unter Trockenheit gelitten haben können sich jetzt einmal erholen.

      Aber auch diese Regentage bieten für jemanden der genau hinschaut und auch auf die kleinen Dinge achtet immer wieder reizvolle Momente, so wie der Anblick eines Regentropfens auf einer winzigen bunten Blüte.

      Bei einem Waldspaziergang unter dem frühlingshaft hellgrünen Dach der Bäume kann man jetzt auch die ersten blühenden Orchideen wie den Frauenschuh entdecken.

      Auf den Wiesen am See trotzen tausende Himmelsschlüssel und Trollblumen dem vielen Regen. Auf den mageren ungedüngten Wiesen blüht jetzt auch das gelbe und rote Knabenkraut, ebenfalls eine Orchideenart.

      In voller Blüte stehen jetzt auch die Obstbäume auf den Streuobstwiesen und lassen auf eine gute Ernte hoffen.

      Einer unserer Spaziergänge hat uns wieder einmal hinauf zum Ferienhof Tschabitscher geführt, der wunderbare Ausblick ins Drautal ist immer die Mühen des recht kurzen Aufstiegs wert.

      Wenn dann, im Abendlicht, wieder die nächsten Regenwolken heranziehen bietet sich einem dort oben ein eindrucksvolles Szenario.

      Wir hoffen das die Phalanx der Tiefdruckgebiete jetzt endlich einmal ein Ende findet und der Wonnemonat beginnen kann.

      Wir wünschen schöne, trockene Tage am See!

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        13. Mai

        Mängelbericht

        Heute einmal anders als sonst! Eigentlich versuchen wir die Welt am Weissensee positiv zusehen. Heute aber stimmen wir ein in den Chor jener die an allem etwas auszusetzen haben.

        Wer Meckern will für den bietet sich in diesen Tagen natürlich das Wetter an. Vom „Wonnemonat“ Mai ist bisher weit und breit nichts zu sehen, statt blauem Himmel gibt es dicke, tief hängende Regenwolken über dem See.

        Am 10. Mai hat die Fischereisaison begonnen und den Fischern in ihren Booten wird bei diesem Wetter einiges abverlangt. Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist der Regenschirm, denn es regnet von früh bis spät.

        Aber nicht jeder ärgert sich über das Wetter, die Kinder haben ihren Spaß mit den großen Pfützen.

        Auch für die Natur ist der ausgiebige Regen nach langer Trockenheit ein Grund zur Freude. Die Wälder die viele Jahre unter Trockenheit gelitten haben können sich ein wenig erholen. Auch für den Borkenkäfer der die Wälder in den vergangenen Jahren immer stärker schädigte ist diese kalte und nasse Wetter reines Gift.

        Wie man sieht hat dieses ungewöhnliche Wetter durchaus positive Aspekte.

        Kaum positive Aspekte lassen sich bei unserem 2. Thema finden.
        Wer beim Kreuzwirt von der Bundesstraße in Richtung Weissensee abbiegt trifft umgehend auf ein Warnschild das auf Straßenschäden hinweist und die Autofahrer sollten diesen Hinweis ernst nehmen!

        Der LKW- und PKW-Verkehr haben auf den Landesstraßen am See ganze Arbeit geleistet. Besonders schlimm ist es in Praditz und zwischen Techendorf und Naggl. In manchen Abschnitten reiht sich ein Schlagloch an das Andere, da ist dann ein Ausweichen kaum noch möglich.
        Kein Wunder also das wir bei unserem Besuch schon bald erste Schäden gefunden haben, an der Straße nach Naggl fanden wir, kein Wunder, am Straßenrand die gebrochene Feder eines PKW.
        Um die Schäden in Grenzen zu halten rücken dann in regelmäßigen Abständen die Mitarbeiter der Straßenmeisterei mit Kübeln voller Kaltasphalt an um die Löcher notdürftig auszubessern. Aber dabei stehen sie auf verlorenem Posten denn bereits nach kurzer Zeit sieht es aus als wie zuvor.
        Hier wäre das Land Kärnten gefordert um seine Straßen in einen befahrbaren Zustand zu bringen, mit dem Aufstellen von Warnschildern ist es da nicht getan. Wenn nichts geschieht haben wir sonst demnächst mit Schotterpisten wieder den Nachkriegszustand erreicht.
        Die Gemeindestraßen am See sind übrigens in viel besserem Zustand als die Landesstraßen!

        Aber auch die vielen Schlaglöcher haben einen positiven Aspe3kt, es wird langsamer gefahren!

        Wir wünschen eine schöne Woche am See!

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          07. Mai

          Der Mai ist gekommen!

          Der April hat uns leider nicht positiv überrascht sondern hat uns sein typisch launisches Wetter gebracht. Es war alles dabei, Sonne, Regen und auch Schnee war dabei, von der Klimaerwärmung haben wir im April aber nichts gespürt, ganz im Gegenteil.

          Jetzt, da sich die letzten dicken Aprilwolken verzogen haben hoffen wir darauf das auch der Mai sich typisch verhält und seinem als „Wonnemonat“ gerecht wird.

          Der Anfang ist mit einigen schönen Tagen ja bereits gemacht, so konnte man in diesen Tagen bereits stimmungsvolle Sonnenaufgänge am Seeufer genießen.

          In der Natur dominiert jetzt die Farbe „Grün“. Bei einem Waldspaziergang kann man auch bereits den Ruf des Kuckucks hören, ein untrügliches Zeichen dafür das der Frühling da ist.

          Die Schiffe der Weissensee-Schifffahrt haben seit einigen Tagen den Liniendienst aufgenommen und verkehren jetzt wieder Fahrplanmäßig zwischen der Seebrücke in Techendorf und dem „Dolomitenblick“ am Ostufer.

          Während einer Schifffahrt entlang des Weissenseeufers können die Fahrgäste bei Sonnenschein und blauem Himmel die karibischen Farben des Seeufers genießen. Bei schlechtem Wetter mit bewölktem Himmel wirken die Farben nicht so strahlend sondern eher blass.

          Wir hoffen das der Mai seinem Ruf gerecht wird und wünschen allen eine schöne Woche am See!

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            29. April

            Dem Winter hinterher

            „Frühling lässt sein blaues wieder flattern durch die Lüfte.
            Süße wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land“

            Darauf das dieses Frühlingsgedicht von Eduard Mörike nun endlich in Erfüllung geht haben wir lange gewartet, es ist nur wenige Tage her da hat es noch einmal kräftig geschneit.
            Jetzt, der Wonnemonat Mai steht vor der Tür, haben wir und auf den Weg gemacht um zu schauen wie es denn um den Frühling steht.

            Drunten im Drautal herrscht inzwischen Frühling nur die Bergspitzen sind noch schneebedeckt.

            Etwas anders schaut es auf der Schipiste aus, dort finden sich noch letzte Überreste des Winters.

            Auf der Naggler Alm hingegen ist vom Winter nichts mehr zu sehen, dort werden sich demnächst die ersten Gäste sonnen können.

            Bei unserem Weg weiter hinauf zur Jadersdorfer Alm haben wir festgestellt das Bundesforste im Winter nicht untätig waren, sie sind ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgegangen, dem Bau von Schranken und Absperrungen.

            Der Weg hinauf zur JadersdorferAlm war perfekt vom Schnee geräumt.

            Auf der Jaderdorfer Alm sprießt ein erstes zartes Grün, Schnee gibt es nur noch an einigen schattigen Stellen.

            Für uns ging es weiter hinauf, vorbei an der Kohlröselhütte die noch im Winterschlaf lag. Ein perfekter Platz mit toller Aussicht für eine Rast.

            Auf der Suche nach dem Winter ging es für uns weiter hinauf zur „oberen Ochsenalm“ auf über 1700m Höhe.

            Von dort oben zeigte sich beim Blick nach Süden das auch das auch im Gitschtal und im Gailtal mit frischen grünen Farben Frühling Einzug gehalten hat.

            Kurz nach der Ochsenalm war es dann vorbei mit dem Frühling. Der Weg war nicht mehr geräumt und kompakter knietiefer Schnee lag vor uns.

            Auch der Steig hinauf zum Golz zeigte sich in schattigen Passagen noch vom Schnee bedeckt. Spätestens hier endet in diesen Tagen noch der Frühling, also kehren wir um, zurück in den Frühling.

            Bereits an diesem Wochende beginnt am 1. Mai die Saison am Weissensee, die Schifffahrt und die Bergbahn starten in den Betrieb zur diesjährigen Sommersaison-

            Wir wünschen allen einen schönen Start in den Wonnemonat Mai!

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              23. April

              Nach dem Schnee ist vor dem Frühling!

              Wenn sich in den vergangenen Tagen der Nebel über dem See am frühen Morgen langsam lichtete gab er den Blick frei auf den ruhig da liegenden See in dem sich dann die Sonne spiegelte.
              Ein Blick über den See zeigt das es nur noch auf den hohen Gipfeln jenseits der 2000m Höhe wie auf dem Latschur oder dem Kreuzeck Schnee gibt. Geplant ist in den nächsten Tagen/Wochen eine Tour durch das Gnoppnitztal hinauf zur Feldner Hütte und auf das Kreuzeck, schauen wir einmal was geht!

              Die Zeit der Schneerosen geht jetzt zu Ende, viele von ihnen haben bereits einen „Sonnenbrand“ und sind jetzt dabei zu verblühen.

              Frühlingsgefühle herrschen in diesen Tagen auch bei den Kröten vor, auf ihrer Wanderschaft zu den Laichplätzen haben die weiblichen Tiere schwer zu tragen.

              Wenn am Abend die Sonne tief über den Bergen im Westen steht taucht sie den See in ein besonders stimmungsvolles Licht.

              Nur noch der Mühlzipf und das Ufer in Naggl erreichen die letzten Sonnenstrahlen des Tages bevor die Sonne ganz hinter den Bergen verschwindet.

              Wenn die Vorhersagen stimmen wird der April in den kommenden Tagen noch einmal sein wechselhaftes Gesicht zeigen bevor dann der „Wonnemonat“ Mai beginnt.

              Wir wünschen eine schöne Woche!

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                17. April

                Frühjahrskonzert im Winter

                Es war bereits schön frühlingshaft im Tal, das erste frische Grün war zu sehen, die Farben des Sees leuchteten wieder intensiv und der Schnee hatte sich als malerischen Kontrast auf die hohen Berge zurück gezogen. Aber, zu früh gefreut!

                Mitte der Woche kam er zurück, der Winter. Kein Sonnenschein und blauer Himmel mehr sondern dichtes Schneetreiben.
                Über Nacht waren am Neusacher Ufer die bunten Farben verschwunden und es herrschte wieder Winter mit reichlich Neuschnee. Es bestätigte sich wieder einmal „Tot gesagte Leben länger“.

                Während draußen wieder Winter herrschte gab es im Weissenseehaus das traditionelle „Frühjahrskonzert“ der Trachtenkapelle. Vor voll besetztem Haus, einige Zuhörer mussten das Konzert im Stehen verfolgen, bot die Trachtenkapelle ein buntes musikalisches Programm.

                Wir hoffen das die Trachtenkapelle mit ihrem tollen Konzert den Winter nun endgültig vertrieben hat und der Frühling an den See zurückkehrt.

                Wir wünschen allen eine schöne Woche!

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                  11. April

                  Ostern

                  Der Osterhase hat Glück gehabt, denn er musste nicht durch den Schnee hoppeln. Als es am Sonntagmittag begann zu schneien hatte er seine Arbeit bereits getan und Ostereier für die Kinder versteckt.
                  Die Erwachsenen zogen es am Sonntag vor die traditionelle Osterjause im Kreise von Familie und Freunden in der warmen Stube zu genießen.
                  Am Ostermontag drohte dann kein Schneefall mehr, denn es herrschte Sonnenschein und blauer Himmel. Ideal für einen Spaziergang oder eine erste Tour in die inzwischen weitestgehend schneefreien Berge.

                  Beim Blick über den blauen See zeigt sich das nur noch auf Latschur, Almspitz, Eckwand und Staff, also über 2000m Höhe, mit Schnee gerechnet werden muss.

                  Die Seeufer luden am Ostermontag bei idealem frühlingshaften Wetter zu einem Spaziergang ein. Wir haben die Gelegenheit zu einer „Aufwärmtour“ zur Bodenalm genutzt.

                  Am Paterzipf haben wir zum Beginn unserer Tour einen Abstecher zu einem idyllisch im Wald gelegenen kleinen Fischteich unternommen, auch dort war von Schnee und Eis nichts mehr zu sehen.

                  Auch droben auf der alm ist Winter auf dem Rückzug. Die Alm lag bei unserem Besuch noch verlassen da, es wird noch etwas dauern bis hier wieder Leben einzieht. Etwas Schnee gab es nur noch am schattigen Waldrand. Dort wo der Schnee sich zurück gezogen hat blühen jetzt hunderte von Schneerosen.

                  Aber gleich neben den blühenden Blumen wird deutlich das der Winter unter den Wildtieren wieder einmal Opfer gefordert hat.

                  Gar nicht weit entfernt sonnt sich aber ein Überlebender des Winters, ein Rehbock genießt die warme Sonne. Vielleicht hat er Glück und er überlebt nach dem Winter auch die Jagdsaison.

                  Auf dem Rückweg konnten wir an der Schiffsanlegestelle am Paterzipf die eindrucksvolle Balz der Haubentaucher beobachten. Im vom Schnee niedergedrückten Schilf am Ufer werden sie ihr Nest bauen und dort Brüten.

                  Beim Blick vom „goldenen Stein“ zeigte sich der See am Ostermontag wieder einmal von seiner schönsten Seite.

                  Frühling am See und Schnee auf dem Scharnik, Hochtriste und Stagor, es wäre schön wenn es so bliebe, aber leider soll auch bei uns noch wieder Schnee fallen.

                  Wir wünschen eine schöne Woche!

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                    05. April

                    Lausig kalt

                    Das musste ja so kommen, der April macht seinem Ruf als unsicherer Kantonist wieder einmal alle Ehre. Wir hatten doch schon recht angenehme frühlingshafte Tage, jetzt haben wir Nachts fast 2-stellige Minusgrade und am Tag pfeift ein kalter Wind über den See.
                    Die Sonne schafft es in den Mittagsstunden gerade einmal die Luft auf 5-6!C zu erwärmen. Da heißt es sich warm anziehen wenn man etwas unternehmen will.

                    Der Schnee hat die bisherigen warmen Tage am See nicht überstanden, nur in der Höhe ab ca. 1500m findet man jetzt noch Schnee.

                    Wir haben am Wochenende eine Tour zur Waisacher Alm unternommen. Auf einem legalen Weg ist die Waisacher Alm nur noch von Weißbriach durch den Gösseringgraben zu erreichen. Der Grafenweger Höhenweg von Kreuzberghöhe ist von den Bundesforsten für Biker gesperrt. Wer dort fährt riskiert, lt. Hörensagen, eine saftige Geldstrafe. Wir haben uns für die Tour für ein fast legale Route entschieden. Unser Weg führt vom Hotel Kreuzwirt, teilweise recht steil, hinauf zu den Grafenweger Wänden. Dort oben folgen wir einem Hinweisschild „MTB“ und treffen dann nach ca. 1km auf den illegalen Grafenweger Höhenweg den wir aber nach ca. 1km wieder verlassen. Bevor es auf dem Höhenweg wieder bergab geht biegen wir in einer Kehre rechts bergauf ab. Am höchsten Punkt dieses Weges treffen wir dann auf den Wanderweg zur Waisacher Alm. Der Weg ist gut fahrbar und führt durch den Wald, ständig bergab, direkt zur Alm. Vor der Kulisse des immer noch tief verschneiten Reißkofel liegt die zu dieser Zeit noch nicht bewirtschaftete verlassene Alm.Zurück ging es für uns auf dem legalen Weg durch den Gösseringraben nach Weißbriach und von dort wieder zurück zum Weissensee.

                    Wenn in den Abendstunden die Sonne untergeht flaut auch der Wind ab und es bieten sich immer wieder schöne Stimmungen zum Tagesausklang.

                    Wir wünschen allen eine schöne Woche und viel Spaß beim Eiersuchen!

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