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13. Februar

Spielverderber

Ein Sonntag mit stürmischem Wind hat ausgereicht um alle Hoffnung auf ein ungetrübtes und grenzenloses Eislaufvergnügen bis hin zum Ostufer zunichte zu machen.
Der Wind hat die bereits fast geschlossene Eisdecke regelrecht zerrissen. Damit hatte dieser „Spielverderber“ unseren Traum vom Ostuferbesuch platzen lassen.

Als attraktives Ersatzprogramm haben wir einen Spaziergang am sonnigen Nordufer des Sees, vom Ronacherfels bis zur Steinwand, unternommen und dabei immer wieder die intensiven Farben bestaunt.

Zwischen dem Ronacherfels und der Steinwand war das dünne Eis nicht tragfähig und selbst am schattigen Lakaufer war das Eis nicht sicher und es bestand die Gefahr des Einbrechens.

Es bedurfte nach dem Sturm dann einiger sehr kalter Nächte um wieder eine geschlossene, tragfähige Eisdecke in einigen Bereichen entstehen zu lassen, aber nicht überall war das Eis stark genug um sicher zu sein.

Aber die Verlockung des schwarzen, klaren Spiegeleises war für viele Eisläufer zu groß, sie riskierten einen Ausflug zu den ufernahen Randbereichen des glitzernden Eises.

Es ist immer wieder etwas ganz besonderes dort auf dem glasklaren Eis über die ins Wasser gestürzten Bäume hinweg zu gleiten.

Wir hoffen das uns dieses Vergnügen trotz steigender Temperaturen noch etwas erhalten bleibt!

Wir wünschen allen ein schöne Woche!

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    07. Februar

    Schneeparadies
    Jetzt, nachdem die vielen holländischen Eisläufer den See wieder verlassen haben, hält die sehnlichst erwartete Kältewelle Einzug am See. Durch die 2-stelligen Minustemperaturen in der Nacht bildet sich jetzt eine Eisdecke auf dem östl. Teil des Sees.
    Das weckt natürlich bei vielen Eisläufern die Hoffnung auf das glatte „Spiegeleis“.
    Nachdem die ersten Eisläufer auf dem östl. Teil des Sees unterwegs waren haben wir einmal nachgeschaut wie die Situation ist.
    Bei einigen Probebohrungen konnten wir eine Stärke der Eisdecke von 10-14 cm messen. Aber die Eisdecke ist unterschiedlich stark, es ist daher möglich das es auch sehr viel schwächere Bereiche gibt.
    In Naggl ist es dann aber vorbei mit der Eisherrlichkeit. Wenige Meter neben einer Bohrung im 14 cm dicken Eis plätschern die Wellen und der Auerkopf spiegelt sich im Wasser. Vom Bootsverleih in Neusach bis hinüber zur Schiffsanlegestelle in Naggl gibt es auf der gesamten Seebreite offenes Wasser.
    Da sind noch einige Tage mit strengem Frost erforderlich um hier ein Eislaufen möglich zu machen. Ob hier also in diesem Jahr eine Freigabe durch den Eismeister erfolgen kann steht also in den Sternen.

    Aber es gibt ja Alternativen! Die Schneefälle in der vergangenen Woche haben für traumhafte winterliche Verhältnisse am See gesorgt. Wir haben unsere Schneeschuhe aus dem Keller geholt und uns mit der Bergbahn auf den Weg hinauf zu „Naggler Alm“ gemacht um dort oben eine Winterwanderung zu unternehmen. Abseits der beliebten Wege und Pfade findet man dort noch eine fast unberührte Winterlandschaft. Mit den Schneeschuhen ging es dort für uns im tiefen Schnee durch den Winterwald und über die Almwiesen. Dabei kann feststellen dass das Spuren mit den Schneeschuhen im Tiefschnee eine schweißtreibende Angelegenheit ist, aber bis zur Alm ist es ja nicht weit um sich dort zu erholen und mit einen Kaiserschmarrn zu stärken.

    Wem eine solche Wanderung zu wenig „Action“ bietet der kann sich natürlich auch auf der Skipiste oder der Rodelbahn die gewünschte „Action“ holen.

    Wir wünschen viel Spaß bei Einer dieser vielen Möglichkeiten!

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      02. Februar

      1. Tertocht

      Wer am ersten der Volksläufe in diesem Jahr teilnehmen wollte der sollte nicht vergessen am Vorabend den Wecker zu stellen, denn das ist keine Veranstaltung für Langschläfer.
      Der Mond stand noch am dunklen Himmel und von der Sonne ist noch nichts zu sehen als sich am Dienstagmorgen um 07:00 die ca. 1600 Teilnehmer auf den Weg machten.
      Eine fast endlos lange Schlange von Lichtern schlängelte sich durch den noch dunklen Morgen.

      Es dauerte aber nicht lange dann hatten sich die Teilnehmer auf dem Rundkurs verteilt. So waren dann Einzelkämpfer wie auch Gruppen unterwegs um die Strecke zu bewältigen. 200km sind eine lange Strecke, da heißt es mit den eigenen Kräften sparsam umzugehen, am besten man schließt sich einer Gruppe an die ein passendes Tempo fährt um dort den Windschatten zu genießen. Wer so die 200km in 8 Stunden oder weniger schafft gehört damit zu den schnelleren Läufern. Für sie ist dann pünktlich zu Kaffee und Kuchen die Strapaze beendet.

      Für viele andere aber endet der Lauf so wie er begonnen hat, nämlich im dunkeln wenn die Sonne bereits hinter den Bergen verschwunden ist.

      Man mag es immer wieder kaum glauben das die Läufer dann noch immer bester Stimmung sind obwohl die Füße wehtun und Rücken schmerzt und laut „Aufhören“ schreit.

      Aber das tut der Stimmung keinen Abbruch, spätestens am Abend beim „Blarenball“ im großen Festzelt ist all das vergessen und es wird gefeiert.
      Das Aufst5ehen am nächsten Morgen fällt vielleicht ein wenig schwer, aber man kann ja bei Sonnenschein ganz in Ruhe das Rennen der Profis über 200km anschauen und sich dabei von den Strapazen erholen. Die Profis benötigen übrigens keine 8 Stunden , sie sind fast schon zum Mittagessen wieder daheim.
      Übrigens freuen sich alle die dabei waren schon wieder auf die strapaziösen 200km im nächsten Jahr.

      Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

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        28. Januar

        Ein Wunder?

        Nein, ein Wunder war es nicht, sondern es war das Ergebnis von viel Arbeit und einem Quäntchen Glück. Glück das nicht noch mehr Schnee gefallen ist, denn nur wenige Zentimeter mehr hätten gereicht und das Team um den Eismeister hätte wohl kapitulieren müssen und die „Alternative Elfstedentocht“ 2023 wäre ausgefallen,

        Aber sie haben wieder einmal fast Unmögliches Möglich gemacht, am Samstag stand den Eisläufern eine fast 10 km lange präparierte Bahn zur Verfügung.

        Auch auf dem Veranstaltungsgelände war alles vorbereitet und die ersten Gäste ließen sich bereits die leckeren niederländischen „Poffertjes“ schmecken und auf den Eis wurden bereits eifrig die ersten Runden gedreht.

        Durch den Schneefall ist die Eisdecke wieder gewachsen, so hat sich auf dem „großen Meer“ in weiten Bereichen eine gefrorene Schneeeisdecke gebildet, allerdings ist das Naggler Ufer und der gesamte östl. Teil entlang der Laka eisfrei!

        Am Samstag waren die unzähligen ehrenamtlichen niederländischen und einheimischen Helfer dabei den Start/ Zielbereich zu installieren, ohne diese Helfer wäre die Durchführung dieser Veranstaltung nicht möglich.

        So konnte am Sonntag, zu ungewohnt früher Stunde, mit der offenen niederländischen Meisterschaft nun endlich die „Alternative Elfstedentocht 2023“ beginnen.

        Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und viel Erfolg!

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          22. Jannuar

          Schnee

          „Des Einen Freud, des Anderen Leid“ so ist das mit dem Schnee am Weissensee, zumindest dann wenn ein gewisses Normalmaß überschritten wird.
          Freuen tut sich das Auge des Betrachters über die schöne, tief verschneite Winterlandschaft, freuen tun sich auch all Jene die dann bei optimalen Bedingungen auf Ski unterwegs sind.
          Sorgenvoll dagegen blicken die Eisläufer und ganz besonders der Eismeister auf den verschneiten See. So ist es auch in diesen Tagen!

          Wir haben uns in den vergangenen Tagen einmal auf der Alm und am Eis umgeschaut.
          Auf der Alm haben die Schneefälle dafür gesorgt das es dort so aussieht wie man sich den Winter auf einer Alm vorstellt, nämlich tief verschneit. Die Bäume ächzen unter der Last des Schnees und die Pisten und Spazierwege sind in perfektem Zustand.
          Bei unserem Besuch am späten Nachmittag zogen von Süden bereits die nächsten Schneewolken aus dem Gailtal herauf, bereits wenige Minuten später hatten sie uns an diesem Tag erreicht.
          Bei einem letzten Blick hinunter zum See hatten wir noch eine ungetrübte Sicht.

          Wer jetzt einen Spaziergang abseits der geräumten Wege unternehmen will sollte dafür Schneeschuhe nutzen, denn sonst versinkt man knietief im Schnee und der Spaziergang wird zur Schwerstarbeit.
          Wir waren mit Schneeschuhen in Praditz unterwegs um von dort einen Blick ins tief verschneite Tal zu werfen.

          Von dort ließen sich auch die vom Eismeister geräumten Bahnen erkennen.

          Die Vorbereitungen für die „Alternative Elfstedentocht“ laufen bereits seit einigen Tagen auf Hochtouren. Das Festzelt für die legendären „Blarenbälle“ steht bereits und auch die übrigen Bereiche sind fast vollständig aufgebaut. Am Sonntag fehlte nur noch der Start/Zielbereich.
          Dem Eismeister und seinen fleißigen Helfern ist wieder einmal ein kleines Wunder gelungen, trotz aller Hindernisse, hohe Temperaturen und Schneefall, ist es ihm und seinem Team gelungen eine 9km lange Bahn perfekt zu präparieren.

          Aber er blickte am Sonntag mit etwas sorgenvoller Miene auf die nächsten Tage, denn es sind weitere Schneefälle vorhergesagt.

          Wir hoffen einmal das es nicht gar zu viel Schnee gibt und die Bedingungen für den Eismeister beherrschbar bleiben, denn gegen die Natur ist auch er letztendlich machtlos.

          Am Dienstag soll, wenn die Bedingungen es zulassen, um 07:00 der Startschuß zum ersten von vier Volksläufen fallen und am Abend wird dann zünftig beim ersten Blarenball im Festzelt gefeiert.

          Wir hoffen das alles klappt und wünschen den Sportlern schon einmal viel Spaß und keine Blasen an den Füssen!

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            16. Januar

            Dorfmeisterschaft

            „Du-I-und-di-an-drei“ gewannen die diesjährige Dorfmeisterschaft der Eisstockschützen ganz knapp vor „Die Jager und der Treiber“. Auf dem letzten Platz der teilnehmenden 24 Mannschaften landeten „Die Eisheiligen“.
            Wie schon die Namen der Mannschaften vermuten lassen geht es bei der Dorfmeisterschaft nicht in erster Linie darum zu gewinnen sondern es geht um den gemeinsamen Spaß an der Sache.

            So hatten sich am Samstagmorgen 120 Stockschützen auf dem Eis beim „Hotel Harrida“, direkt neben der 12,5km Bahn die der Eismeister bereits präpariert hatte, versammelt um vornehmlich Spaß zu haben.
            Aber ab und zu ging es dann doch etwas ehrgeiziger zur Sache, im Vordergrund stand aber das gemeinsame Erleben und der Spaß!
            Die abschließende Siegesfeier im „Gasthaus Zimmermann“ war ebenfalls sehr lustig und dauerte dann bis in den späten Abend.

            Die Dorfmeisterschaft fand noch bei allerbesten Bedingungen statt bevor uns ein Adria Tief, zum Schrecken des Eismeisters, reichlich Schnee brachte und das ganze Tal wieder in eine Winterlandschaft verwandelte.

            Die bereits präparierte 12,5km Bahn verschwand spurlos unter dem Schnee.

            Aber der Eismeister begann dann bereits am Montagmorgen unverzüglich mit der Schneeräumung.

            Ebenfalls am frühen Montagmorgen war der Loipenchef Wolfgang Wernitznig dabe3i nach dem Schneefall die Loipen zu präparieren und so beste Bedingungen für die Langläufer zu schaffen.

            Nun soll es das mit dem Schnee noch nicht gewesen sein denn es sind weitere Schneefälle vorhergesagt.
            Gemeinsam mit dem Eismeister hoffen wir das die Schneemengen nicht zu groß werden und die Präparierung der Eisbahnen für die bevorstehende „Alternative Elfstedentocht“ weiterhin möglich ist.

            Wir wünsche3n allen eine schöne Woche!

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              10. Januar

              Der Frühling ist vorbei, vorerst!

              Am vergangenen Wochenende haben wir bereits eine erste Bike-Tour unternommen, fast völlig Schnee- und Eisfrei ging es auf der Sonnseite hinauf zur „Weissen Wand“.

              Von dort oben hatte man an diesem sonnigen Tag einen tollen Blick über das ganze Tal.

              Auf dem westl. Teil des Sees waren an diesem Tag zahlreiche Eisläufer auf der präparierten Bahn unterwegs.

              Der östl. Teil des Sees ist dagegen noch völlig Eisfrei so wie das Seeufer in Neusach.

              Am Montag kehrte der Winter an den See zurück, Regen und Schnee bestimmten die Szenerie und der Frühling war verschwunden.

              Als heute die Sonne im Osten aufging zeigte sich das Tal wieder in winterlichem Outfit.

              Auf dem Eis hatten die Niederschläge ihre Spuren hinterlassen. Aber wir sind glimpflich davon gekommen, denn es gab nicht die befürchteten großen Mengen Schnee und der Regen der stattdessen fiel schadete dem Eis kaum.

              Die am Ufer geparkten Eisgeräte werden nach einer kalten Nacht morgen wieder Eislaufbahnen für die Eisläufer präparieren.

              Während die Gäste noch in den Hotels am Frühstückstisch saßen war der Eismeister Norbert Jank bereits am frühen Morgen wieder an der Arbeit.

              Gemeinsam mit dem Stampfer Hubert ging man dann daran die Zugänge zum Eis abzusperren, denn für den heutigen Tag bleibt die Eisfläche gesperrt! Nach einer kalten Nacht steht dann für Morgen einem normalen Eislaufbetrieb hoffentlich nichts mehr im Weg.

              Aber nicht nur der Eismeister war am frühen Morgen bereits an der Arbeit, auch der Loipenchef Wolfgang Wernitznig war bereits dabei die Loipen zu präparieren damit die Langläufer unter den Gästen nach dem Frühstück ihre Runden drehen können.

              Fazit: Die Katastrophe ist wieder einmal ausgeblieben und das Wetter hat mitgespielt. Wir können relativ entspannt in die Woche starten und die Vorbereitungen für die „Alternative Elfstedentocht“ können planmäßig weitergehen!

              Wir wünschen allen eine schöne und entspannte Woche am See!

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                03. Januar

                2023

                Wieder einmal heben wir einen Jahreswechsel hinter uns gebracht und haben das Jahr 2023 begrüßt. Wir hoffen das es keine unangenehmen Überraschungen für uns bereit hält.

                Wer zu Beginn dieses Jahres einen Blick ins Weissenseetal wirft, blickt auf eine Winterlandschaft mit blauem Himmel, Eis und Schnee, nichts ungewöhnliches also.

                Wer aber in den vergangenen Tagen einen Blick von der Seebrücke wirft konnte bemerken das sich das Eis dort auf dem Rückzug befindet, das gab es bisher zum Jahresbeginn noch nie. Das ist neu, selbst für die ältesten Weissenseer.

                Es scheint das der Klimawandel jetzt auch sichtbar bei uns angekommen ist. Aber wir sollten nicht klagen, bei einem Blick nach Norden zeigt sich das wir bisher mit dem berühmten blauen Auge davon gekommen sind denn in den nördlichen Alpen herrscht bereits Frühling mit grünen Wiesen mitten im Winter.
                Bei uns ist lediglich das Eis auf dem See mit 15-16 cm nicht so dick ist wie wir es bisher gewohnt waren.

                Dem Eismeister Bernhard Jank ist es aber trotzdem gelungen eine Bahn für die Eisläufer zu präparieren. Wer Eislaufen will dem sei empfohlen dies in den Morgenstunden zu tun, so rät es Bernhard Jank den Eisläufern

                Wir haben gestern einige Runden auf dem Eis gedreht. Vor das Vergnügen des Eislaufens wartet der Rupitsch Hans auf die Eisläufer um den „Eis-und Loipenbeitrag“ zu kassieren, 8 Euro sind dafür zu entrichten. Ein wirklicher geringer Preis wenn bedenkt das dafür die Eisbahn und die Loipen präpariert werden und wenn man diesen Preis mit den Kosten für einen Tag auf der Skipiste vergleicht die um ein vielfaches höher sind. Für ganze 8 Euro kann man sich also am Morgen ins Eislaufvergnügen stürzen und am Nachmittag auf Langlaufski eine Runde durch die Weissensee Winterlandschaft drehen.

                Am „großen Meer“ dort wo sonst das „schwarze“ Spiegeleis lockt, dort spiegelt sich jetzt das gegenüber liegende Ufer auf der glatten Wasseroberfläche, vom Eis ist dort nichts zu sehen.

                Ganz ruhig liegt der See da, dort wo man sonst mit den Schlittschuhen auf glasklarem Eis über versunkene Bäume gleiten kann, dort benötigt man jetzt ein Boot.

                Wir hoffen das die Wetterprognosen richtig sind die uns für die nächste Woche kältere Temperaturen prognostizieren denn dann wäre wohl die bevorstehende „Alternatve Elfstedentocht“ uneingeschränkt möglich. Mit den jetzigen Eisverhältnissen wäre die Durchführung der Veranstaltung wohl sehr schwierig, wenn die Natur nicht mitspielt können auch unsere erfahrenen Eismeister leider nichts tun!

                Wir hoffen also auf „normales“ Winterwetter und wünschen allen nochmals ein gesundes und gutes 2023!

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                  28. Dezember

                  Unser Sorgenkind, das Wetter

                  Es muss Außenstehenden wohl etwas seltsam erscheinen wenn wir uns über unser Wetter beklagen. Früh am Morgen lag in den vergangenen Tagen immer eine dichte Nebeldecke über dem See aber über dem Nebel kündigte strahlender Sonnenschein wieder einen schönen Tag an.
                  Die Sonne sorgte verlässlich dafür das sich der Nebel in den Vormittagsstunden langsam auflöste. Ideales Wetter bei idealen Bedingungen also fürs Schilaufen und Langlaufen!

                  In den benachbarten Tälern wie dem Drautal löste sich die Nebeldecke oftmals überhaupt nicht auf und es blieb den ganzen Tag grau.

                  Bei uns herrschte also eigentlich genau das richtige Wetter um eine Fahrt mit einem Fahrzeug zu unternehmen das eine Mischung aus Skibob und einem Snowmobil darstellt.
                  Diese Gefährte mit dem seltsamen Namen „Moonbike“ haben wir beim Sportplatz in Techendorf entdeckt, dort kann man sie ausleihen um damit eine Tour am See zu unternehmen.

                  Unser Wetter bringt uns nun jeden Tag Sonnenschein bei milden Temperaturen, also nicht wirklich kein Grund zum Klagen. Aber die Eisdecke auf dem oberen Teil des Sees die benötigt dringend anderes Wetter, das Eis wartet sehnsüchtig auf tiefere Temperaturen.
                  Ein paar Nächte mit 2-stelligen Minusgraden wären nötig für eine perfekte Eisdecke. Bei unserem Besuch am Dienstag haben wir einige Löcher gebohrt und dabei eine Stärke von 14-15 cm gemessen. Diese Stärke ist eigentlich nicht schlecht, aber bei dem Eis handelt es sich leider nicht um das ersehnte „schwarze“ Kerneis sondern es besteht aus gefrorenem Schneematsch und enthält viele kleine Lufteinschlüsse und somit ist die Tragfähigkeit des Eises nicht besonders hoch. Bei der Messung der Wassertemperatur unter der Eisdecke ergaben sich erstaunliche 7-8°C, bei den momentanen Temperaturen, am Tage herrschen Plusgrade und in der Nacht nur ganz geringe Minustemperaturen, bei solchen Verhältnissen kann sich die Eiqualität nicht verbessern. Daher hat der Eismeister entschieden die Eisfläche nicht offiziell frei zu geben und das Betreten der Eisfläche geschieht also auf eigene Gefahr!!

                  Hoffentlich sind die Wetterprognosen falsch die uns für den Rest des Jahres keine Wetteränderung vorhersagen und damit weiterhin milde Temperaturen.

                  Wir hoffen das nach einem „guten Rutsch“ ins neue Jahr, den wir allen wünschen, dann endlich „Väterchen Frost“ für gutes Eis sorgt!

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                    22. Dezember

                    Bereit!

                    Weihnachten kann kommen, die Kulisse ist wie gewünscht winterlich. Schnee, Eis, Sonnenschein und blauer Himmel bildeten heute, 2 Tage vor Weihnachten, die Kulisse am See.

                    Die Badestrände und Bootshütten sind verwaist und die glatte Wasseroberfläche auf dem „großen Meer“ bildet einen riesigen Spiegel in dem sich die umliegenden Berge spiegeln.

                    Auch am idyllischen Ufer in Neusach mit seinen alten Bauernhäusern hat jetzt endgültig der Winter Einzug gehalten.

                    Auf dem oberen, westlichen, Teil des Sees hat sich in vergangenen Tagen eine ca. 13cm dicke Eisdecke gebildet.
                    Der Eismeister Bernhard Jank hat dort inzwischen eine erste Bahn für die Eisläufer präpariert.

                    Am späten Nachmittag fällt langsam der Nebel über die Kreuzberghöhe, vom Gitschtal kommend, ins Tal.

                    Während die Pisten rund um die Naggler Alm bereits seit einigen Tagen in Betrieb sind, werden jetzt die letzten Arbeiten an der Seewiese von den Mitarbeitern Bergbahn erledigt und die Piste wird pünktlich zu den Feiertagen für die Schifahrer bereit sein.

                    Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest!

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