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27. Juli

Von Neusach nach Neusach

Um von Neusach, mit einem Zwischenstop am Ostufer, wieder nach Neusach zu gelangen waren 35 km und 790 Höhenmeter zu bewältigen. Die Seerunde!

Wir haben am Samstag die, subjektiv, leichtere Variante mit dem Start hinauf zur Alm hinterm Brunn gewählt. Da hieß es gleich zu Beginn der Runde kräftig in die Pedale zu treten um den Anstieg zur Alm zu bewältigen.

Nach einer kurzen Abfahrt auf dem Sonnseitenweg ging es in ca. 200m hoch über dem Seeufer weiter in Richtung Ostufer und es ging beständig bergauf und bergab. Immer wieder gab dabei tolle Ausblicke auf den unter uns liegenden türkisgrün leuchtenden See.

Nach einem kurzen Zwischenstop bei der Jausenstation beim Dolomitenblick führte der Weg, parallel zur Strasse, weiter in Richtung Gasthof Weissenbacher vorbei an dem kleinen Wasserkraftwerk des Mößlacherhofes.

Nach dem Gasthof Weissenbacher ging es für ca. 2km auf Asphalt stetig leicht bergauf bis zur Abzweigung in Richtung Fischeralm / Bodenalm.

Eine erste Möglichkeit zur Rast die von vielen Radlern genutzt wurde bot sich auf der Fischeralm.

Wer noch einige Kilometer weiter durchhält kann auch eine letzte Rast auf der Bodenalm einlegen. Nach der Bodenalm ging es dann nur noch bergab hinunter bis zum Seeufer am Paterzipf.

Dort wartete dann die größte Attraktion der Runde auf die müden Radler, ein Bad im erfrischen den See und eine erholsame Pause bevor es zurück nach Neusach ging.

Die reine Fahrzeit für diese Tour, bei flotter Fahrt und ohne Pausen, betrug ca. 2 Stunden. Man kann die Strecke natürlich auch halbieren indem man die Dienste der Weissensee-Schifffahrt in Anspruch nimmt. Die Linienschiffe fahren fast im Stundentakt vom, oder zum Dolomitenblick und Fahrräder werden selbstverständlich auch transportiert.

Wir wünschen viel Spaß und weiterhin schöne Tage am See!

Anmerkung:
Die Seerunde ist trotz ihrer Länge und der Höhenmeter keine wirklich schwere Tour, wer über eine gewisse Grundkondition verfügt kann die Strecke problemlos bewältigen. Die Runde ist aber keine Fmilientour mit kleinen Kindern! Immer wieder trifft man dort Eltern die schwitzend und keuchend, jeder 2 Räder schiebend, die Anstiege zu Fuß bewältigen und die überforderten Kinder trotten missmutig hinterher. Da kommt wohl bei keinem der beteiligten wirklich Freude auf! Dann sollte man doch lieber mitsamt Fahrrad aufs Schiff umsteigen und gemütlich mit der Familie einmal das Ostufer und seine sehenswerte Umgebung erkunden.

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