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02. Februar

1. Tertocht

Wer am ersten der Volksläufe in diesem Jahr teilnehmen wollte der sollte nicht vergessen am Vorabend den Wecker zu stellen, denn das ist keine Veranstaltung für Langschläfer.
Der Mond stand noch am dunklen Himmel und von der Sonne ist noch nichts zu sehen als sich am Dienstagmorgen um 07:00 die ca. 1600 Teilnehmer auf den Weg machten.
Eine fast endlos lange Schlange von Lichtern schlängelte sich durch den noch dunklen Morgen.

Es dauerte aber nicht lange dann hatten sich die Teilnehmer auf dem Rundkurs verteilt. So waren dann Einzelkämpfer wie auch Gruppen unterwegs um die Strecke zu bewältigen. 200km sind eine lange Strecke, da heißt es mit den eigenen Kräften sparsam umzugehen, am besten man schließt sich einer Gruppe an die ein passendes Tempo fährt um dort den Windschatten zu genießen. Wer so die 200km in 8 Stunden oder weniger schafft gehört damit zu den schnelleren Läufern. Für sie ist dann pünktlich zu Kaffee und Kuchen die Strapaze beendet.

Für viele andere aber endet der Lauf so wie er begonnen hat, nämlich im dunkeln wenn die Sonne bereits hinter den Bergen verschwunden ist.

Man mag es immer wieder kaum glauben das die Läufer dann noch immer bester Stimmung sind obwohl die Füße wehtun und Rücken schmerzt und laut „Aufhören“ schreit.

Aber das tut der Stimmung keinen Abbruch, spätestens am Abend beim „Blarenball“ im großen Festzelt ist all das vergessen und es wird gefeiert.
Das Aufst5ehen am nächsten Morgen fällt vielleicht ein wenig schwer, aber man kann ja bei Sonnenschein ganz in Ruhe das Rennen der Profis über 200km anschauen und sich dabei von den Strapazen erholen. Die Profis benötigen übrigens keine 8 Stunden , sie sind fast schon zum Mittagessen wieder daheim.
Übrigens freuen sich alle die dabei waren schon wieder auf die strapaziösen 200km im nächsten Jahr.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

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