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13. Mai

Mängelbericht

Heute einmal anders als sonst! Eigentlich versuchen wir die Welt am Weissensee positiv zusehen. Heute aber stimmen wir ein in den Chor jener die an allem etwas auszusetzen haben.

Wer Meckern will für den bietet sich in diesen Tagen natürlich das Wetter an. Vom „Wonnemonat“ Mai ist bisher weit und breit nichts zu sehen, statt blauem Himmel gibt es dicke, tief hängende Regenwolken über dem See.

Am 10. Mai hat die Fischereisaison begonnen und den Fischern in ihren Booten wird bei diesem Wetter einiges abverlangt. Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist der Regenschirm, denn es regnet von früh bis spät.

Aber nicht jeder ärgert sich über das Wetter, die Kinder haben ihren Spaß mit den großen Pfützen.

Auch für die Natur ist der ausgiebige Regen nach langer Trockenheit ein Grund zur Freude. Die Wälder die viele Jahre unter Trockenheit gelitten haben können sich ein wenig erholen. Auch für den Borkenkäfer der die Wälder in den vergangenen Jahren immer stärker schädigte ist diese kalte und nasse Wetter reines Gift.

Wie man sieht hat dieses ungewöhnliche Wetter durchaus positive Aspekte.

Kaum positive Aspekte lassen sich bei unserem 2. Thema finden.
Wer beim Kreuzwirt von der Bundesstraße in Richtung Weissensee abbiegt trifft umgehend auf ein Warnschild das auf Straßenschäden hinweist und die Autofahrer sollten diesen Hinweis ernst nehmen!

Der LKW- und PKW-Verkehr haben auf den Landesstraßen am See ganze Arbeit geleistet. Besonders schlimm ist es in Praditz und zwischen Techendorf und Naggl. In manchen Abschnitten reiht sich ein Schlagloch an das Andere, da ist dann ein Ausweichen kaum noch möglich.
Kein Wunder also das wir bei unserem Besuch schon bald erste Schäden gefunden haben, an der Straße nach Naggl fanden wir, kein Wunder, am Straßenrand die gebrochene Feder eines PKW.
Um die Schäden in Grenzen zu halten rücken dann in regelmäßigen Abständen die Mitarbeiter der Straßenmeisterei mit Kübeln voller Kaltasphalt an um die Löcher notdürftig auszubessern. Aber dabei stehen sie auf verlorenem Posten denn bereits nach kurzer Zeit sieht es aus als wie zuvor.
Hier wäre das Land Kärnten gefordert um seine Straßen in einen befahrbaren Zustand zu bringen, mit dem Aufstellen von Warnschildern ist es da nicht getan. Wenn nichts geschieht haben wir sonst demnächst mit Schotterpisten wieder den Nachkriegszustand erreicht.
Die Gemeindestraßen am See sind übrigens in viel besserem Zustand als die Landesstraßen!

Aber auch die vielen Schlaglöcher haben einen positiven Aspe3kt, es wird langsamer gefahren!

Wir wünschen eine schöne Woche am See!

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