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25. Juli

Wechselhaft

Auf den griechischen Ferieninseln brennen die Wälder und die Urlauber werden in der Gluthitze von mehr als 40°C evakuiert oder müssen aus ihren Unterkünften fliehen. Besserung ist wohl vorerst nicht in Sicht.
Da wird der Urlaub schnell zum Alptraum! Wir wünschen allen Menschen dort das dieser Alptraum für sie bald ein Ende findet. Da werden so manche Urlaubsprobleme hier am See, wenn einem z.Bsp.der Kaiserschmarren auf einer Alm nicht besonders gelungen erscheint, oder das Personal dort im Stress dann unfreundlich ist, ganz schnell zur Nebensache!

Kontrastprogramm Weissensee: Hier vergeht kaum ein Tag ohne Gewitter mit anschließendem kräftigen Regen, brennen tut hier lediglich ein vom Blitz getroffener Baum auf der Jadersdorfer Alm.
Die Temperaturen übersteigen kaum noch die Marke von 25°C, wem zu kalt ist der kann sich im See mit 24°C Wassertemperatur bei einem Bad aufwärmen.

Wenn man den Wetterbericht beachtet dann sind die Bedingungen eigentlich optimal für Wanderungen oder Biketouren in den Bergen rund um den See.

Wir haben den Wetterbericht beachtet und waren so in den vergangenen Tagen bei guten Bedingungen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang unterwegs.

Das gleißend helle Licht der aufgehenden Sonne schafft im morgendlichen Dunst beim Blick hinüber zum Ostufer eine besondere Atmosphäre.

Nur ca. 100m breit und 50m hoch liegt am Seeufer an der Straße nach Naggl „Hoffmanns Doga“, vom gegenüber liegenden Ufer in Neusach zieht es den Blick mit seinen kleinen grünen Hügeln und Wellen immerzu magisch an.
Ganz oben findet sich der „Goldstein“, von dort hat man einen tollen Blick hinüber zu den Bauernhöfen am Neusacher Ufer bis hin zur Seebrücke und nach Techendorf. Der kleine Aufstieg hinauf lohnt sich denn es ist Platz zum verweilen und genießen.

Am Sonntag haben wir eine keine Tour zur „Waisacher Alm“ unternommen. Der einzige „legale“ Weg dort hinauf führt von Weißbriach durch den Gösseringraben hinauf zur Pfarreben und von dort hinauf zur Alm. Es führen aber auch einige andere Wege hinauf zur Alm die aber leider nicht „legal“ sind. Das es in einem Tourismusland das sich in der Werbung als „Radland“ definiert nicht möglich ist eine vernünftige, gästefreundliche Regelung zur Wegbenutzung zu finden ist ein Armutszeugnis der verantwortlichen Politiker!
Die Alm ist bewirtschaftet und sehr schön gelegen vor der Kulisse der steilen Wände des Reißkofel am Übergang vom Gitschtal ins Drautal.

Wenn sich am späten Nachmittag die dunklen Gewitterwolken nach Osten verziehen hinterlassen sie oftmals am Abend eine ganz besondere Stimmung, besonders gut lässt sich diese Stimmung beim „Tschabitscher“ hoch über dem Drautal auf der Terrasse bei einem leckeren Kaiserschmarren genießen.

Ab Morgen endet die Zeit der täglichen Gewitter vorerst einmal und die Temperaturen steigen wieder!

Wir wünschen weiterhin schöne, sonnige Tage am See!

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