02. Mai
Start in den Frühling
Mit ihrem Frühjahrskonzert im Weissenseehaus gab die Trachtenkapelle den Startschuss für den Beginn des Frühlings am Weissensee. Der Veranstaltungssaal des Weissenseehauses war bis auf den allerletzten Platz, und darüber hinaus, mit Konzertbesuchern gefüllt. So voll war der Saal noch nie, man konnte sich kaum im Saal bewegen, daher gibt es leider auch keine weiteren Fotos von der Veranstaltung.
Seit gestern, dem 1. Mai, haben auch die Schiffe der Weissenseeschifffahrt wieder ihren Liniendienst aufgenommen. Zwischen der Seebrücke in Techendorf und dem Dolomitenblick am Ostufer sind sie jetzt wieder täglich unterwegs.
An den Seeufern im Tal ist der Frühling bereits angekommen auf den Bergen allerdings herrscht immer noch Winter, dort oben leuchten immer noch große Schneefelder. Um zu prüfen ob die Wege in der Höhe bereits passierbar sind haben wir eine erste Biketour unternommen.
Von Techendorf ging es zunächst hinauf in Richtung „Alm hinterm Brunn“. Während der Auffahrt bei herrlichstem Frühlingswetter boten sich uns immer wieder tolle Blicke über den See hinüber nach Naggl mit den schneebedeckten Gipfeln von Golz und Spitzegel im Hintergrund.
Die Almwiesen der Alm hinterm Brunn sind bereits völlig schneefrei! Es wird nicht mehr lang dauern bis hier wieder das Vieh der Neusacher Bauern weidet und die Alm bewirtschaftet ist.
Auch die Almwiesen der höher gelegenen „Gajacher Alm“ sind teilweise bereits schneefrei wie uns ein Blick von der Plentelitz zeigte. Die Wege zur „Gajacher Alm“ auf der Schattseite von Plentelitz und Hochtratten sind allerdings noch nicht schneefrei.
Von der Plentelitz in 1650m Höhe konnten wir die frühlingshaft grünen Ufer des Weissensees vor der Kulisse der noch winterlichen Berge der Karnischen Alpen bewundern.
Auf der Abfahrt zurück ins Tal konnten wir an diesem tollen Frühlingstag noch einmal von der „Weissen Wand“ aus einen Blick über den See genießen.
Die Wege waren bis auf ein paar kleinere Schneefelder, die sich aber problemlos umfahren ließen, schneefrei und gut befahrbar, lediglich ein kleiner Erdrutsch unterhalb der Plentelitz stellte ein Hindernis dar, hier hieß es „Absteigen und Schieben“!
Es war übrigens eine wunderbar ruhige Tour, wir haben auf dem gesamten Weg keine Menschenseele getroffen, wir hatten die tollen Eindrücke in aller Ruhe ganz für uns allein!
Wir wünschen allen eine schöne Frühlingswoche!
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