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03. Januar

2023

Wieder einmal heben wir einen Jahreswechsel hinter uns gebracht und haben das Jahr 2023 begrüßt. Wir hoffen das es keine unangenehmen Überraschungen für uns bereit hält.

Wer zu Beginn dieses Jahres einen Blick ins Weissenseetal wirft, blickt auf eine Winterlandschaft mit blauem Himmel, Eis und Schnee, nichts ungewöhnliches also.

Wer aber in den vergangenen Tagen einen Blick von der Seebrücke wirft konnte bemerken das sich das Eis dort auf dem Rückzug befindet, das gab es bisher zum Jahresbeginn noch nie. Das ist neu, selbst für die ältesten Weissenseer.

Es scheint das der Klimawandel jetzt auch sichtbar bei uns angekommen ist. Aber wir sollten nicht klagen, bei einem Blick nach Norden zeigt sich das wir bisher mit dem berühmten blauen Auge davon gekommen sind denn in den nördlichen Alpen herrscht bereits Frühling mit grünen Wiesen mitten im Winter.
Bei uns ist lediglich das Eis auf dem See mit 15-16 cm nicht so dick ist wie wir es bisher gewohnt waren.

Dem Eismeister Bernhard Jank ist es aber trotzdem gelungen eine Bahn für die Eisläufer zu präparieren. Wer Eislaufen will dem sei empfohlen dies in den Morgenstunden zu tun, so rät es Bernhard Jank den Eisläufern

Wir haben gestern einige Runden auf dem Eis gedreht. Vor das Vergnügen des Eislaufens wartet der Rupitsch Hans auf die Eisläufer um den „Eis-und Loipenbeitrag“ zu kassieren, 8 Euro sind dafür zu entrichten. Ein wirklicher geringer Preis wenn bedenkt das dafür die Eisbahn und die Loipen präpariert werden und wenn man diesen Preis mit den Kosten für einen Tag auf der Skipiste vergleicht die um ein vielfaches höher sind. Für ganze 8 Euro kann man sich also am Morgen ins Eislaufvergnügen stürzen und am Nachmittag auf Langlaufski eine Runde durch die Weissensee Winterlandschaft drehen.

Am „großen Meer“ dort wo sonst das „schwarze“ Spiegeleis lockt, dort spiegelt sich jetzt das gegenüber liegende Ufer auf der glatten Wasseroberfläche, vom Eis ist dort nichts zu sehen.

Ganz ruhig liegt der See da, dort wo man sonst mit den Schlittschuhen auf glasklarem Eis über versunkene Bäume gleiten kann, dort benötigt man jetzt ein Boot.

Wir hoffen das die Wetterprognosen richtig sind die uns für die nächste Woche kältere Temperaturen prognostizieren denn dann wäre wohl die bevorstehende „Alternatve Elfstedentocht“ uneingeschränkt möglich. Mit den jetzigen Eisverhältnissen wäre die Durchführung der Veranstaltung wohl sehr schwierig, wenn die Natur nicht mitspielt können auch unsere erfahrenen Eismeister leider nichts tun!

Wir hoffen also auf „normales“ Winterwetter und wünschen allen nochmals ein gesundes und gutes 2023!

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    28. Dezember

    Unser Sorgenkind, das Wetter

    Es muss Außenstehenden wohl etwas seltsam erscheinen wenn wir uns über unser Wetter beklagen. Früh am Morgen lag in den vergangenen Tagen immer eine dichte Nebeldecke über dem See aber über dem Nebel kündigte strahlender Sonnenschein wieder einen schönen Tag an.
    Die Sonne sorgte verlässlich dafür das sich der Nebel in den Vormittagsstunden langsam auflöste. Ideales Wetter bei idealen Bedingungen also fürs Schilaufen und Langlaufen!

    In den benachbarten Tälern wie dem Drautal löste sich die Nebeldecke oftmals überhaupt nicht auf und es blieb den ganzen Tag grau.

    Bei uns herrschte also eigentlich genau das richtige Wetter um eine Fahrt mit einem Fahrzeug zu unternehmen das eine Mischung aus Skibob und einem Snowmobil darstellt.
    Diese Gefährte mit dem seltsamen Namen „Moonbike“ haben wir beim Sportplatz in Techendorf entdeckt, dort kann man sie ausleihen um damit eine Tour am See zu unternehmen.

    Unser Wetter bringt uns nun jeden Tag Sonnenschein bei milden Temperaturen, also nicht wirklich kein Grund zum Klagen. Aber die Eisdecke auf dem oberen Teil des Sees die benötigt dringend anderes Wetter, das Eis wartet sehnsüchtig auf tiefere Temperaturen.
    Ein paar Nächte mit 2-stelligen Minusgraden wären nötig für eine perfekte Eisdecke. Bei unserem Besuch am Dienstag haben wir einige Löcher gebohrt und dabei eine Stärke von 14-15 cm gemessen. Diese Stärke ist eigentlich nicht schlecht, aber bei dem Eis handelt es sich leider nicht um das ersehnte „schwarze“ Kerneis sondern es besteht aus gefrorenem Schneematsch und enthält viele kleine Lufteinschlüsse und somit ist die Tragfähigkeit des Eises nicht besonders hoch. Bei der Messung der Wassertemperatur unter der Eisdecke ergaben sich erstaunliche 7-8°C, bei den momentanen Temperaturen, am Tage herrschen Plusgrade und in der Nacht nur ganz geringe Minustemperaturen, bei solchen Verhältnissen kann sich die Eiqualität nicht verbessern. Daher hat der Eismeister entschieden die Eisfläche nicht offiziell frei zu geben und das Betreten der Eisfläche geschieht also auf eigene Gefahr!!

    Hoffentlich sind die Wetterprognosen falsch die uns für den Rest des Jahres keine Wetteränderung vorhersagen und damit weiterhin milde Temperaturen.

    Wir hoffen das nach einem „guten Rutsch“ ins neue Jahr, den wir allen wünschen, dann endlich „Väterchen Frost“ für gutes Eis sorgt!

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      22. Dezember

      Bereit!

      Weihnachten kann kommen, die Kulisse ist wie gewünscht winterlich. Schnee, Eis, Sonnenschein und blauer Himmel bildeten heute, 2 Tage vor Weihnachten, die Kulisse am See.

      Die Badestrände und Bootshütten sind verwaist und die glatte Wasseroberfläche auf dem „großen Meer“ bildet einen riesigen Spiegel in dem sich die umliegenden Berge spiegeln.

      Auch am idyllischen Ufer in Neusach mit seinen alten Bauernhäusern hat jetzt endgültig der Winter Einzug gehalten.

      Auf dem oberen, westlichen, Teil des Sees hat sich in vergangenen Tagen eine ca. 13cm dicke Eisdecke gebildet.
      Der Eismeister Bernhard Jank hat dort inzwischen eine erste Bahn für die Eisläufer präpariert.

      Am späten Nachmittag fällt langsam der Nebel über die Kreuzberghöhe, vom Gitschtal kommend, ins Tal.

      Während die Pisten rund um die Naggler Alm bereits seit einigen Tagen in Betrieb sind, werden jetzt die letzten Arbeiten an der Seewiese von den Mitarbeitern Bergbahn erledigt und die Piste wird pünktlich zu den Feiertagen für die Schifahrer bereit sein.

      Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest!

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        16. Dezember

        An Kathrein geht der See zu!

        So war es wohl über Jahrhunderte, am 25. November, an Kathrein, beginnt der See zuzufrieren. In den vergangenen Jahren zeichnete sich aber bereits ein Änderung ab und dieser fixe Termin geriet ins wanken. In diesem Jahr nun dauerte es fast 3 Wochen länger bis sich vor wenigen Tagen das erste Eis auf dem See bildete. Der Klimawandel scheint unaufhaltsam voran zu schreiten. Es wird, so scheint es, in absehbarer Zeit wohl auch der Fall eintreten an dem uns „Väterchen Frost“ im Stich lässt und wir einmal einen Winter ohne Eislaufen erleben werden.

        Aber in diesem Winter 2022/23 sieht es wieder einmal gut aus für die Eisläufer, denn der Winter hat den Weissensee jetzt fest im Griff. Die Schneefälle der vergangenen Tage haben die Wälder und Berge rund um den See in eine winterliche Traumlandschaft verwandelt. Es ist an der Zeit die Schi und Schneeschuhe aus dem Keller zu holen denn dem Wintervergnügen steht jetzt nichts mehr im Weg.

        Seit 2 Tagen können sich auch die Eisläufer Hoffnung auf gute Bedingungen machen. Nach einigen, wenigen Nächten mit 2-stelligen Minusgraden hat sich nun auf dem oberen Teil des Sees eine geschlossene Eisdecke gebildet. Vom Campingplatz am Westufer des Sees bis fast zur Seebrücke in Techendorf gibt es allerbestes spiegelglattes Eis, nur der morgendliche Nebel hat aber abertausende Eisblumen auf dem glatten Eis hinterlassen. Noch müssen die Eisläufer sich aber gedulden denn es wird noch einige kalte Nächte brauchen damit das trägt. Leider sind aber weitere Schneefälle vorhergesagt, das ist gut für die Schifahrer und Rodler, aber nicht fürs Eis. Da gibt es dann erst einmal Arbeit für den Eismeister der mit seinen Geräten nach dem neuen Schnee Bahnen für die Eisläufer präparieren muss bevor die Kufenflitzer ihre Runden drehen können.

        Auch die verdorrten Doldenblumen am See tragen jetzt einen dichten Mantel aus Eiskristallen, nach dem Neuschnee werden wohl auch die verschwunden sein.

        Wir werden beobachten wie es weitergeht und wünschen ein schönes Wochenende ohne Stress durch die Weihnachtsvorbereitungen!

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          10. Dezember

          Schon Winter oder noch Herbst?

          Am Donnerstag haben wir bei einem Spaziergang beim Tschabitscher hoch über dem Drautal erste wirklich winterliche Eindrücke gesammelt. Tief verschneite Wiesen und Wälder und Schnee bis hinunter ins Drautal zeigten sich bei Sonnenschein und blauem Himmel in strahlendem winterlichen weiß.

          Am gleichen Tag haben wir in Naggl der Hoffnungskirche einen Besuch abgestattet, dort boten sich uns beim Blick hinüber zum Ronscherfels zwei Welten dar, tiefster Winter auf der Schattseite in Naggl und ein herbstliches Seeufer auf der Sonnseitn beim Ronacherfels.

          Zwei Welten haben wir auch am Freitagabend erlebt. Nach erneutem Schneefall im Verlauf des Tages haben wir am späten Abend noch einen Spaziergang unternommen und dabei doch Zweifel bekommen ob wir nun Herbst oder Winter haben denn vom Berg herab war deutlich das Röhren eines Hirsches zu vernehmen fast wie im Oktober. Aber der Hirsch muss sich irren, denn der Schneematsch auf der Strasse spricht doch deutlich dafür das wir jetzt Winter haben.

          Auf die bevorstehende Wintersaison bereitet man sich mit Hochdruck bei der Bergbahn vor. Die allerletzten Arbeiten an dem Maschinen und Anlagen werden jetzt erledigt. Mit Hochdruck laufen jetzt auch die Schneekanonen den trotz der momentanen Schneefälle verlässt man sich nicht nur auf die Natur sondern ist auch dabei mit Kunstschnee optimale Pistenverhältnisse für die Schifahrer zu sorgen.

          Wenn es nicht zu einem radikalen Wetterumschwung kommt haben wir in diesem Jahr wieder einmal allerbeste Aussichten auf eine weiße Weihnacht.

          Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage im Advent!

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            05. Dezember

            Dunkle Tage

            Leider herrscht auch bei uns am See nicht immer nur Sonnenschein, das wäre ja auch langweilig. In der vergangenen Woche hat das Wetter nun etwas gegen die sonnige Langeweile unternommen.
            Ein kräftiges Tief über der Adria sorgte dafür das aus Süden kommend dicke dunkle Wolken heran zogen und legten einen dunklen Schleier über den See. Auch eine erste geschlossene Schneedecke brachten uns die dunklen Wolken.
            So verschwanden all die bunten Farben und alle Fotos vermittelten den Eindruck von alten schwarz/Weiss Aufnahmen. Auch diese ganz andere Stimmung am See hat ihren Reiz.
            Der Nikolaus scheint in diesem Jahr Probleme mit seinen Terminen zu haben, er war nämlich mit seinem unsympathischen Gefolge, dem Krampus, bereits am Wochenende am See unterwegs. Wie man hört beruhte diese „Terminverschiebung“ für die Hausbesuche des Nikolaus nicht auf dem Wunsch der Eltern, sondern der Perchtengruppe.
            Den Kindern war es egal, ihnen hat es gefallen.
            In den kommenden Tagen soll nun wieder ein „Hoch“ vorübergehend das Wetter bestimmen und die Sonne soll scheinen.
            Damit sollen auch die Temperaturen fallen, in den Nächten soll es 2-stellig kalt werden. Damit wird dann wohl auch auf dem oberen Teil des Sees das Eis zu wachsen beginnen und es wird es dann wohl nicht mehr lange dauern und die ersten wagemutigen Eisläufer werden zu sehen sein.

            Wir wünschen allen eine schöne Woche!

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              20. November

              Gerlamoser Alm

              Der Winter scheint näher zu rücken, denn die Nächte werden kälter und am Morgen zeigt sich bei einem ersten Blick aus dem Fenster das sich über Nacht eine dichte Nebeldecke über dem See gebildet hat.
              Aber anders als in Tälern löst sich hier am See diese Nebeldecke rasch auf.

              Schon bald taucht der Kirchturm der Techendorfer Kirche schemenhaft aus dem Nebelmeer auf und auch in Naggl zieht sich der Nebel am Morgen bald zurück und Sonne und blauer Himmel bestimmten das Bild.

              Ideale Bedingungen also für eine Tour hinauf in die Berge. Unser Ziel war an diesem Tag die Gerlamoser Alm.
              Die Alm liegt auf über 1800m Höhe ganz hinten im Rottensteiner Tal. Unser Weg führte von Steinfeld ausgehend hinauf nach Rottenstein und von dort weiter hinauf in Richtung Talschluss.

              Jetzt, im Spätherbst, ist die Alm natürlich nicht mehr bewirtschaftet und wer einen Besuch plant sollte seine Jause mitbringen. Teile des urigen Almgebäudes sind bereits 150 Jahre alt.

              Auf einem Fundament aus groben Felssteinen überstand das Almgebäude aus starken Lärchenholzbohlen bisher alle Widrigkeiten des rauen Bergwetters hier oben schadlos. Die extremen Witterungsbedingungen mit Sonne, Regen, Eis und Schnee hier oben haben dem Holz auf der Wetterseite der Alm ein einzigartiges intensives Aussehen verliehen.

              Der Weg führt noch etwas weiter hinauf bis auf fast 2000m Höhe zur etwas schmucklosen Gmeinalm die aber heute scheinbar nur noch als Jagdhütte genutzt wird.

              Bevor wir uns auf den Rückweg machen werfen wir noch einen Blick zurück ins Drautal, dort unten herrscht, unter einer dicken Nebeldecke, immer noch graues Einerlei während hier oben die Sonne strahlt.

              Jetzt steht angeblich ein erster Besuch des Winters bevor, Schneefälle sind vorhergesagt.

              Wir wünschen trotzdem eine schöne Woche und viel Spaß beim ersten Schnee räumen!

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                14. November

                Das Weissenseer Mikroklima

                Am Weissensee ist das Wetter oft ganz anders als in den umliegenden Tälern, das liegt zu allererst begründet in der Höhe von 930m und damit ca. 300m höher als die benachbarten Tallagen. Während in den Tälern den ganzen Tag eine dichte Nebeldecke liegt scheint am höher gelegenen See oftmals die Sonne. Begünstigt wird das Seeklima auch durch die Ost-West Lage des Tales, so erreicht die Sonne von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang den See. So herrscht an so manchem Tag des Jahres, sowohl im Sommer wie im Winter, am See das viel bessere Wetter als drumherum. Natürlich, wenn das große Adria Tief heran zieht dann schützt uns auch unser spezielles Mikroklima nicht, dann gibt es auch bei uns schlechtes Wetter.

                In der vergangenen Woche war zum Glück kein Adriatief in Sicht und es herrschte allerbestes Herbstwetter und auf dem See glitzerte die Sonne durch das bunte Schilf am Ufer. Mitten im November!

                So konnten wir bei unseren Touren herrliche Panoramablicke über den See genießen und dabei noch einmal ausgiebig Sonne tanken.

                Während an den Seeufern das Herbstlaub auf dem Wasser treibt, gibt es an den Wegesrändern immer noch Erinnerungen an wärmere Tage zu entdecken. Da sprießen immer noch bunte Fliegenpilze aus dem Waldboden und im dürren Herbstlaub entdeckt man noch einen neongrünen Grashüpfer der wohl vergeblich auch wärmere Zeiten hofft.

                Am Sonntag bei unserer Tour zur Waisacher Alm konnten wir wieder einmal die Vorzüge des Weissenseer Klimas genießen. Beim Blick ins Gitschtal zeigte sich das dort an diesem Tag gleich eine doppelte Nebeldecke für trübes Wetter sorgte.

                Durch den Gösseringgraben zog der Nebel herauf bis fast hinauf zur Waisacher Alm um dort dann über Pfarreben hinab zu fließen zum Nebelmeer im Drautal.

                Auf der Alm herrschte dagegen an einem Herbsttag wie er schöner kaum sein kann strahlender Sonnenschein.

                Auf dem Rückweg am späten Nachmittag, der jetzt leider auf Grund der Zeitumstellung schon sehr Früh beginnt, zeigte sich, das der Nebel aus dem Gitschtal immer noch vergeblich versuchte den Weissensee zu erreichen, nur eine kleine Nebelzunge schafft es über die Kreuzberghöhe.

                Wir hoffen das unser Mikroklima uns auch weiterhin so schöne Tage bringt und wünschen allen eine schöne Woche!

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                  08. November

                  Alles ganz normal?

                  Hinter uns liegt ein Oktober der Superlative, so viele Sonnentage an denen man den tollen Blick über den See genießen konnte gab es Oktober bisher selten, vielleicht noch nie. Bei Wassertemperaturen von fast 18°C war auch immer noch ein, zugegeben etwas kühles, Bad im See möglich. Die alten Weissenseer sagen ja das an Kathrein der See zugeht, in weniger als 3 Wochen soll sich demnach bereits das erste Eis auf dem See bilden, fast unvorstellbar das es so schnell geht.

                  Aber in der vergangenen Woche gab es dann doch einen Tag mit Herbstwetter so wie man sich den Herbst gemeinhin vorstellt, mit dunklen Wolken und Regen.

                  Auch an solchen Tagen kann man natürlich etwas unternehmen, für einen Ausritt braucht es keinen strahlenden Sonnenschein. Der herbstlich stille Wald beim Tschabitscher Hof bietet auch an grauen Tagen eine reizvolle Stimmung.

                  Aber nach diesem kurzen, grauen Intermezzo setzte sich wieder die Sonne am See durch und ließ die herbstlichen Farben leuchten.

                  Beim Blick über den See leuchteten über dem Drautal bereits die höheren Gipfel in strahlendem Weiß! Dort hatte es bereits bis hinunter zur Emberger Alm geschneit.

                  Bei einem Spaziergang am Tröbelsberg konnten wir den Ausblick ins Drautal genießen und konnten den „glücklichen“ Kühen beim Grasen zuschauen. Eine Diskussion über das Tierwohl erübrigt sich hier wohl, noch Artgerechter geht es doch wohl kaum.
                  Hier und auch bei uns am See genießen die Kühe doch *****S Komfort mit Wellness und tollem Ausblick.

                  Gleiches gilt auch für das Federvieh vom Oberländerhof am Tröbelsberg, deren Eier stammen ganz gewiss von glücklichen Hühnern die noch nie eine Legebatterie gesehen haben.

                  Wir hoffen das wir, gemeinsam mit den Kühen und Hühnern, noch viele schöne Tage am See haben bevor der Winter Einzug hält.

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                    02. November

                    Sommer 2.0

                    Alles hat ein Ende heißt es ja immer, nur der Sommer will in diesem Jahr, so scheint es , überhaupt nicht enden. Nach ein paar herbstlichen Tagen hat jetzt, Ende Oktober, der Sommer am See wieder Einzug gehalten. Auf dem Zifferblatt der Uhren ist die Sommerzeit zwar beendet, aber die Thermometer zeigen etwas anderes an. Dort werden Tag für Tag Temperaturen von fast 20°C angezeigt und das in fast 1000m Höhe. Auch die Wassertemperatur geht nur ganz langsam zurück, 16,5°C laden fast noch zum Baden ein, aber nur noch für robuste Naturen wie die Nachbarin.

                    Aber trotz des Sommers ist die Saison am See jetzt beendet. Am 26. Okt. beendete der Betriebsleiter der Bergbahn mit einem Knopfdruck den Sommerbetrieb der Bergbahn. Seit dem 10. Mai hatten die Mitarbeiter der Bergbahn für eine bequeme Fahrt der Gäste hinauf zu Naggler Alm gesorgt. Jetzt gehen sie erst einmal in einen kurzen Urlaub und dann beginnt bereits die Vorbereitung auf die hoffentlich schneereiche Wintersaison.

                    Ohne die Bergbahn ist es jetzt ruhig geworden auf der Naggler Alm.

                    Und auch weiter oben in den Bergen, auf der Jadersdorfer Alm und der Kohlröselhütte, trifft man jetzt kaum noch Wanderer.

                    Der Hüttenwirt der Kohlröselhütte ist bereits mit den Vorbereitungen für das kommende Jahr beschäftigt, er macht Feuerholz für den Küchenherd der Hütte, damit die Gäste im nächsten Jahr wieder den leckeren Kaiserschmarrn genießen können. Auch hier oben herrschten bei unserem Besuch in dieser Woche sdommerliche Verhältnisse da brauchte es beim Arbeiten auf 1500 m Höhe den Strohhut und ein kurzarm T-Shirt.

                    Wir haben an diesem Tag die tolle Aussicht von der Jadersdorfer Alm hinein die sommerlich-herbstliche Landschaft genossen.

                    Auch hinüber zum Ostufer waren wir in dieser Woche unterwegs. Dabei konnten wir vom Sonnseitenweg einen eindrucksvollen Blick zurück über den herbstlich bunten See werfen.

                    Am Ostufer ist, ebenso wie auf den Almen, jetzt Ruhe eingekehrt. Im Strandbad und auf dem Campingplatz sucht man jetzt vergeblich nach Gästen.

                    Am Dolomitenblick sind die Schiffe der Weissensee-Schifffahrt, die am 26. Okt. ebenfalls ihre Saison beendet haben, bereits winterfest verpackt an ihrem Winter-Liegeplatz fest vertäut.
                    Dort am Dolomitenblick, kann man jetzt keinen Sonnenbrand mehr bekommen, denn dort herrscht jetzt Schatten, bis zum Frühling wird bis dort kein Sonnenstrahl mehr vordringen.

                    Das sieht am restlichen See natürlich ganz anders aus, dort scheint weiterhin die Sonne!

                    Wir wünschen weiterhin schöne Tage am See!

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