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22. Jannuar

Schnee

„Des Einen Freud, des Anderen Leid“ so ist das mit dem Schnee am Weissensee, zumindest dann wenn ein gewisses Normalmaß überschritten wird.
Freuen tut sich das Auge des Betrachters über die schöne, tief verschneite Winterlandschaft, freuen tun sich auch all Jene die dann bei optimalen Bedingungen auf Ski unterwegs sind.
Sorgenvoll dagegen blicken die Eisläufer und ganz besonders der Eismeister auf den verschneiten See. So ist es auch in diesen Tagen!

Wir haben uns in den vergangenen Tagen einmal auf der Alm und am Eis umgeschaut.
Auf der Alm haben die Schneefälle dafür gesorgt das es dort so aussieht wie man sich den Winter auf einer Alm vorstellt, nämlich tief verschneit. Die Bäume ächzen unter der Last des Schnees und die Pisten und Spazierwege sind in perfektem Zustand.
Bei unserem Besuch am späten Nachmittag zogen von Süden bereits die nächsten Schneewolken aus dem Gailtal herauf, bereits wenige Minuten später hatten sie uns an diesem Tag erreicht.
Bei einem letzten Blick hinunter zum See hatten wir noch eine ungetrübte Sicht.

Wer jetzt einen Spaziergang abseits der geräumten Wege unternehmen will sollte dafür Schneeschuhe nutzen, denn sonst versinkt man knietief im Schnee und der Spaziergang wird zur Schwerstarbeit.
Wir waren mit Schneeschuhen in Praditz unterwegs um von dort einen Blick ins tief verschneite Tal zu werfen.

Von dort ließen sich auch die vom Eismeister geräumten Bahnen erkennen.

Die Vorbereitungen für die „Alternative Elfstedentocht“ laufen bereits seit einigen Tagen auf Hochtouren. Das Festzelt für die legendären „Blarenbälle“ steht bereits und auch die übrigen Bereiche sind fast vollständig aufgebaut. Am Sonntag fehlte nur noch der Start/Zielbereich.
Dem Eismeister und seinen fleißigen Helfern ist wieder einmal ein kleines Wunder gelungen, trotz aller Hindernisse, hohe Temperaturen und Schneefall, ist es ihm und seinem Team gelungen eine 9km lange Bahn perfekt zu präparieren.

Aber er blickte am Sonntag mit etwas sorgenvoller Miene auf die nächsten Tage, denn es sind weitere Schneefälle vorhergesagt.

Wir hoffen einmal das es nicht gar zu viel Schnee gibt und die Bedingungen für den Eismeister beherrschbar bleiben, denn gegen die Natur ist auch er letztendlich machtlos.

Am Dienstag soll, wenn die Bedingungen es zulassen, um 07:00 der Startschuß zum ersten von vier Volksläufen fallen und am Abend wird dann zünftig beim ersten Blarenball im Festzelt gefeiert.

Wir hoffen das alles klappt und wünschen den Sportlern schon einmal viel Spaß und keine Blasen an den Füssen!

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    16. Januar

    Dorfmeisterschaft

    „Du-I-und-di-an-drei“ gewannen die diesjährige Dorfmeisterschaft der Eisstockschützen ganz knapp vor „Die Jager und der Treiber“. Auf dem letzten Platz der teilnehmenden 24 Mannschaften landeten „Die Eisheiligen“.
    Wie schon die Namen der Mannschaften vermuten lassen geht es bei der Dorfmeisterschaft nicht in erster Linie darum zu gewinnen sondern es geht um den gemeinsamen Spaß an der Sache.

    So hatten sich am Samstagmorgen 120 Stockschützen auf dem Eis beim „Hotel Harrida“, direkt neben der 12,5km Bahn die der Eismeister bereits präpariert hatte, versammelt um vornehmlich Spaß zu haben.
    Aber ab und zu ging es dann doch etwas ehrgeiziger zur Sache, im Vordergrund stand aber das gemeinsame Erleben und der Spaß!
    Die abschließende Siegesfeier im „Gasthaus Zimmermann“ war ebenfalls sehr lustig und dauerte dann bis in den späten Abend.

    Die Dorfmeisterschaft fand noch bei allerbesten Bedingungen statt bevor uns ein Adria Tief, zum Schrecken des Eismeisters, reichlich Schnee brachte und das ganze Tal wieder in eine Winterlandschaft verwandelte.

    Die bereits präparierte 12,5km Bahn verschwand spurlos unter dem Schnee.

    Aber der Eismeister begann dann bereits am Montagmorgen unverzüglich mit der Schneeräumung.

    Ebenfalls am frühen Montagmorgen war der Loipenchef Wolfgang Wernitznig dabe3i nach dem Schneefall die Loipen zu präparieren und so beste Bedingungen für die Langläufer zu schaffen.

    Nun soll es das mit dem Schnee noch nicht gewesen sein denn es sind weitere Schneefälle vorhergesagt.
    Gemeinsam mit dem Eismeister hoffen wir das die Schneemengen nicht zu groß werden und die Präparierung der Eisbahnen für die bevorstehende „Alternative Elfstedentocht“ weiterhin möglich ist.

    Wir wünsche3n allen eine schöne Woche!

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      10. Januar

      Der Frühling ist vorbei, vorerst!

      Am vergangenen Wochenende haben wir bereits eine erste Bike-Tour unternommen, fast völlig Schnee- und Eisfrei ging es auf der Sonnseite hinauf zur „Weissen Wand“.

      Von dort oben hatte man an diesem sonnigen Tag einen tollen Blick über das ganze Tal.

      Auf dem westl. Teil des Sees waren an diesem Tag zahlreiche Eisläufer auf der präparierten Bahn unterwegs.

      Der östl. Teil des Sees ist dagegen noch völlig Eisfrei so wie das Seeufer in Neusach.

      Am Montag kehrte der Winter an den See zurück, Regen und Schnee bestimmten die Szenerie und der Frühling war verschwunden.

      Als heute die Sonne im Osten aufging zeigte sich das Tal wieder in winterlichem Outfit.

      Auf dem Eis hatten die Niederschläge ihre Spuren hinterlassen. Aber wir sind glimpflich davon gekommen, denn es gab nicht die befürchteten großen Mengen Schnee und der Regen der stattdessen fiel schadete dem Eis kaum.

      Die am Ufer geparkten Eisgeräte werden nach einer kalten Nacht morgen wieder Eislaufbahnen für die Eisläufer präparieren.

      Während die Gäste noch in den Hotels am Frühstückstisch saßen war der Eismeister Norbert Jank bereits am frühen Morgen wieder an der Arbeit.

      Gemeinsam mit dem Stampfer Hubert ging man dann daran die Zugänge zum Eis abzusperren, denn für den heutigen Tag bleibt die Eisfläche gesperrt! Nach einer kalten Nacht steht dann für Morgen einem normalen Eislaufbetrieb hoffentlich nichts mehr im Weg.

      Aber nicht nur der Eismeister war am frühen Morgen bereits an der Arbeit, auch der Loipenchef Wolfgang Wernitznig war bereits dabei die Loipen zu präparieren damit die Langläufer unter den Gästen nach dem Frühstück ihre Runden drehen können.

      Fazit: Die Katastrophe ist wieder einmal ausgeblieben und das Wetter hat mitgespielt. Wir können relativ entspannt in die Woche starten und die Vorbereitungen für die „Alternative Elfstedentocht“ können planmäßig weitergehen!

      Wir wünschen allen eine schöne und entspannte Woche am See!

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        03. Januar

        2023

        Wieder einmal heben wir einen Jahreswechsel hinter uns gebracht und haben das Jahr 2023 begrüßt. Wir hoffen das es keine unangenehmen Überraschungen für uns bereit hält.

        Wer zu Beginn dieses Jahres einen Blick ins Weissenseetal wirft, blickt auf eine Winterlandschaft mit blauem Himmel, Eis und Schnee, nichts ungewöhnliches also.

        Wer aber in den vergangenen Tagen einen Blick von der Seebrücke wirft konnte bemerken das sich das Eis dort auf dem Rückzug befindet, das gab es bisher zum Jahresbeginn noch nie. Das ist neu, selbst für die ältesten Weissenseer.

        Es scheint das der Klimawandel jetzt auch sichtbar bei uns angekommen ist. Aber wir sollten nicht klagen, bei einem Blick nach Norden zeigt sich das wir bisher mit dem berühmten blauen Auge davon gekommen sind denn in den nördlichen Alpen herrscht bereits Frühling mit grünen Wiesen mitten im Winter.
        Bei uns ist lediglich das Eis auf dem See mit 15-16 cm nicht so dick ist wie wir es bisher gewohnt waren.

        Dem Eismeister Bernhard Jank ist es aber trotzdem gelungen eine Bahn für die Eisläufer zu präparieren. Wer Eislaufen will dem sei empfohlen dies in den Morgenstunden zu tun, so rät es Bernhard Jank den Eisläufern

        Wir haben gestern einige Runden auf dem Eis gedreht. Vor das Vergnügen des Eislaufens wartet der Rupitsch Hans auf die Eisläufer um den „Eis-und Loipenbeitrag“ zu kassieren, 8 Euro sind dafür zu entrichten. Ein wirklicher geringer Preis wenn bedenkt das dafür die Eisbahn und die Loipen präpariert werden und wenn man diesen Preis mit den Kosten für einen Tag auf der Skipiste vergleicht die um ein vielfaches höher sind. Für ganze 8 Euro kann man sich also am Morgen ins Eislaufvergnügen stürzen und am Nachmittag auf Langlaufski eine Runde durch die Weissensee Winterlandschaft drehen.

        Am „großen Meer“ dort wo sonst das „schwarze“ Spiegeleis lockt, dort spiegelt sich jetzt das gegenüber liegende Ufer auf der glatten Wasseroberfläche, vom Eis ist dort nichts zu sehen.

        Ganz ruhig liegt der See da, dort wo man sonst mit den Schlittschuhen auf glasklarem Eis über versunkene Bäume gleiten kann, dort benötigt man jetzt ein Boot.

        Wir hoffen das die Wetterprognosen richtig sind die uns für die nächste Woche kältere Temperaturen prognostizieren denn dann wäre wohl die bevorstehende „Alternatve Elfstedentocht“ uneingeschränkt möglich. Mit den jetzigen Eisverhältnissen wäre die Durchführung der Veranstaltung wohl sehr schwierig, wenn die Natur nicht mitspielt können auch unsere erfahrenen Eismeister leider nichts tun!

        Wir hoffen also auf „normales“ Winterwetter und wünschen allen nochmals ein gesundes und gutes 2023!

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          28. Dezember

          Unser Sorgenkind, das Wetter

          Es muss Außenstehenden wohl etwas seltsam erscheinen wenn wir uns über unser Wetter beklagen. Früh am Morgen lag in den vergangenen Tagen immer eine dichte Nebeldecke über dem See aber über dem Nebel kündigte strahlender Sonnenschein wieder einen schönen Tag an.
          Die Sonne sorgte verlässlich dafür das sich der Nebel in den Vormittagsstunden langsam auflöste. Ideales Wetter bei idealen Bedingungen also fürs Schilaufen und Langlaufen!

          In den benachbarten Tälern wie dem Drautal löste sich die Nebeldecke oftmals überhaupt nicht auf und es blieb den ganzen Tag grau.

          Bei uns herrschte also eigentlich genau das richtige Wetter um eine Fahrt mit einem Fahrzeug zu unternehmen das eine Mischung aus Skibob und einem Snowmobil darstellt.
          Diese Gefährte mit dem seltsamen Namen „Moonbike“ haben wir beim Sportplatz in Techendorf entdeckt, dort kann man sie ausleihen um damit eine Tour am See zu unternehmen.

          Unser Wetter bringt uns nun jeden Tag Sonnenschein bei milden Temperaturen, also nicht wirklich kein Grund zum Klagen. Aber die Eisdecke auf dem oberen Teil des Sees die benötigt dringend anderes Wetter, das Eis wartet sehnsüchtig auf tiefere Temperaturen.
          Ein paar Nächte mit 2-stelligen Minusgraden wären nötig für eine perfekte Eisdecke. Bei unserem Besuch am Dienstag haben wir einige Löcher gebohrt und dabei eine Stärke von 14-15 cm gemessen. Diese Stärke ist eigentlich nicht schlecht, aber bei dem Eis handelt es sich leider nicht um das ersehnte „schwarze“ Kerneis sondern es besteht aus gefrorenem Schneematsch und enthält viele kleine Lufteinschlüsse und somit ist die Tragfähigkeit des Eises nicht besonders hoch. Bei der Messung der Wassertemperatur unter der Eisdecke ergaben sich erstaunliche 7-8°C, bei den momentanen Temperaturen, am Tage herrschen Plusgrade und in der Nacht nur ganz geringe Minustemperaturen, bei solchen Verhältnissen kann sich die Eiqualität nicht verbessern. Daher hat der Eismeister entschieden die Eisfläche nicht offiziell frei zu geben und das Betreten der Eisfläche geschieht also auf eigene Gefahr!!

          Hoffentlich sind die Wetterprognosen falsch die uns für den Rest des Jahres keine Wetteränderung vorhersagen und damit weiterhin milde Temperaturen.

          Wir hoffen das nach einem „guten Rutsch“ ins neue Jahr, den wir allen wünschen, dann endlich „Väterchen Frost“ für gutes Eis sorgt!

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            22. Dezember

            Bereit!

            Weihnachten kann kommen, die Kulisse ist wie gewünscht winterlich. Schnee, Eis, Sonnenschein und blauer Himmel bildeten heute, 2 Tage vor Weihnachten, die Kulisse am See.

            Die Badestrände und Bootshütten sind verwaist und die glatte Wasseroberfläche auf dem „großen Meer“ bildet einen riesigen Spiegel in dem sich die umliegenden Berge spiegeln.

            Auch am idyllischen Ufer in Neusach mit seinen alten Bauernhäusern hat jetzt endgültig der Winter Einzug gehalten.

            Auf dem oberen, westlichen, Teil des Sees hat sich in vergangenen Tagen eine ca. 13cm dicke Eisdecke gebildet.
            Der Eismeister Bernhard Jank hat dort inzwischen eine erste Bahn für die Eisläufer präpariert.

            Am späten Nachmittag fällt langsam der Nebel über die Kreuzberghöhe, vom Gitschtal kommend, ins Tal.

            Während die Pisten rund um die Naggler Alm bereits seit einigen Tagen in Betrieb sind, werden jetzt die letzten Arbeiten an der Seewiese von den Mitarbeitern Bergbahn erledigt und die Piste wird pünktlich zu den Feiertagen für die Schifahrer bereit sein.

            Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest!

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              16. Dezember

              An Kathrein geht der See zu!

              So war es wohl über Jahrhunderte, am 25. November, an Kathrein, beginnt der See zuzufrieren. In den vergangenen Jahren zeichnete sich aber bereits ein Änderung ab und dieser fixe Termin geriet ins wanken. In diesem Jahr nun dauerte es fast 3 Wochen länger bis sich vor wenigen Tagen das erste Eis auf dem See bildete. Der Klimawandel scheint unaufhaltsam voran zu schreiten. Es wird, so scheint es, in absehbarer Zeit wohl auch der Fall eintreten an dem uns „Väterchen Frost“ im Stich lässt und wir einmal einen Winter ohne Eislaufen erleben werden.

              Aber in diesem Winter 2022/23 sieht es wieder einmal gut aus für die Eisläufer, denn der Winter hat den Weissensee jetzt fest im Griff. Die Schneefälle der vergangenen Tage haben die Wälder und Berge rund um den See in eine winterliche Traumlandschaft verwandelt. Es ist an der Zeit die Schi und Schneeschuhe aus dem Keller zu holen denn dem Wintervergnügen steht jetzt nichts mehr im Weg.

              Seit 2 Tagen können sich auch die Eisläufer Hoffnung auf gute Bedingungen machen. Nach einigen, wenigen Nächten mit 2-stelligen Minusgraden hat sich nun auf dem oberen Teil des Sees eine geschlossene Eisdecke gebildet. Vom Campingplatz am Westufer des Sees bis fast zur Seebrücke in Techendorf gibt es allerbestes spiegelglattes Eis, nur der morgendliche Nebel hat aber abertausende Eisblumen auf dem glatten Eis hinterlassen. Noch müssen die Eisläufer sich aber gedulden denn es wird noch einige kalte Nächte brauchen damit das trägt. Leider sind aber weitere Schneefälle vorhergesagt, das ist gut für die Schifahrer und Rodler, aber nicht fürs Eis. Da gibt es dann erst einmal Arbeit für den Eismeister der mit seinen Geräten nach dem neuen Schnee Bahnen für die Eisläufer präparieren muss bevor die Kufenflitzer ihre Runden drehen können.

              Auch die verdorrten Doldenblumen am See tragen jetzt einen dichten Mantel aus Eiskristallen, nach dem Neuschnee werden wohl auch die verschwunden sein.

              Wir werden beobachten wie es weitergeht und wünschen ein schönes Wochenende ohne Stress durch die Weihnachtsvorbereitungen!

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                10. Dezember

                Schon Winter oder noch Herbst?

                Am Donnerstag haben wir bei einem Spaziergang beim Tschabitscher hoch über dem Drautal erste wirklich winterliche Eindrücke gesammelt. Tief verschneite Wiesen und Wälder und Schnee bis hinunter ins Drautal zeigten sich bei Sonnenschein und blauem Himmel in strahlendem winterlichen weiß.

                Am gleichen Tag haben wir in Naggl der Hoffnungskirche einen Besuch abgestattet, dort boten sich uns beim Blick hinüber zum Ronscherfels zwei Welten dar, tiefster Winter auf der Schattseite in Naggl und ein herbstliches Seeufer auf der Sonnseitn beim Ronacherfels.

                Zwei Welten haben wir auch am Freitagabend erlebt. Nach erneutem Schneefall im Verlauf des Tages haben wir am späten Abend noch einen Spaziergang unternommen und dabei doch Zweifel bekommen ob wir nun Herbst oder Winter haben denn vom Berg herab war deutlich das Röhren eines Hirsches zu vernehmen fast wie im Oktober. Aber der Hirsch muss sich irren, denn der Schneematsch auf der Strasse spricht doch deutlich dafür das wir jetzt Winter haben.

                Auf die bevorstehende Wintersaison bereitet man sich mit Hochdruck bei der Bergbahn vor. Die allerletzten Arbeiten an dem Maschinen und Anlagen werden jetzt erledigt. Mit Hochdruck laufen jetzt auch die Schneekanonen den trotz der momentanen Schneefälle verlässt man sich nicht nur auf die Natur sondern ist auch dabei mit Kunstschnee optimale Pistenverhältnisse für die Schifahrer zu sorgen.

                Wenn es nicht zu einem radikalen Wetterumschwung kommt haben wir in diesem Jahr wieder einmal allerbeste Aussichten auf eine weiße Weihnacht.

                Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage im Advent!

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                  05. Dezember

                  Dunkle Tage

                  Leider herrscht auch bei uns am See nicht immer nur Sonnenschein, das wäre ja auch langweilig. In der vergangenen Woche hat das Wetter nun etwas gegen die sonnige Langeweile unternommen.
                  Ein kräftiges Tief über der Adria sorgte dafür das aus Süden kommend dicke dunkle Wolken heran zogen und legten einen dunklen Schleier über den See. Auch eine erste geschlossene Schneedecke brachten uns die dunklen Wolken.
                  So verschwanden all die bunten Farben und alle Fotos vermittelten den Eindruck von alten schwarz/Weiss Aufnahmen. Auch diese ganz andere Stimmung am See hat ihren Reiz.
                  Der Nikolaus scheint in diesem Jahr Probleme mit seinen Terminen zu haben, er war nämlich mit seinem unsympathischen Gefolge, dem Krampus, bereits am Wochenende am See unterwegs. Wie man hört beruhte diese „Terminverschiebung“ für die Hausbesuche des Nikolaus nicht auf dem Wunsch der Eltern, sondern der Perchtengruppe.
                  Den Kindern war es egal, ihnen hat es gefallen.
                  In den kommenden Tagen soll nun wieder ein „Hoch“ vorübergehend das Wetter bestimmen und die Sonne soll scheinen.
                  Damit sollen auch die Temperaturen fallen, in den Nächten soll es 2-stellig kalt werden. Damit wird dann wohl auch auf dem oberen Teil des Sees das Eis zu wachsen beginnen und es wird es dann wohl nicht mehr lange dauern und die ersten wagemutigen Eisläufer werden zu sehen sein.

                  Wir wünschen allen eine schöne Woche!

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                    20. November

                    Gerlamoser Alm

                    Der Winter scheint näher zu rücken, denn die Nächte werden kälter und am Morgen zeigt sich bei einem ersten Blick aus dem Fenster das sich über Nacht eine dichte Nebeldecke über dem See gebildet hat.
                    Aber anders als in Tälern löst sich hier am See diese Nebeldecke rasch auf.

                    Schon bald taucht der Kirchturm der Techendorfer Kirche schemenhaft aus dem Nebelmeer auf und auch in Naggl zieht sich der Nebel am Morgen bald zurück und Sonne und blauer Himmel bestimmten das Bild.

                    Ideale Bedingungen also für eine Tour hinauf in die Berge. Unser Ziel war an diesem Tag die Gerlamoser Alm.
                    Die Alm liegt auf über 1800m Höhe ganz hinten im Rottensteiner Tal. Unser Weg führte von Steinfeld ausgehend hinauf nach Rottenstein und von dort weiter hinauf in Richtung Talschluss.

                    Jetzt, im Spätherbst, ist die Alm natürlich nicht mehr bewirtschaftet und wer einen Besuch plant sollte seine Jause mitbringen. Teile des urigen Almgebäudes sind bereits 150 Jahre alt.

                    Auf einem Fundament aus groben Felssteinen überstand das Almgebäude aus starken Lärchenholzbohlen bisher alle Widrigkeiten des rauen Bergwetters hier oben schadlos. Die extremen Witterungsbedingungen mit Sonne, Regen, Eis und Schnee hier oben haben dem Holz auf der Wetterseite der Alm ein einzigartiges intensives Aussehen verliehen.

                    Der Weg führt noch etwas weiter hinauf bis auf fast 2000m Höhe zur etwas schmucklosen Gmeinalm die aber heute scheinbar nur noch als Jagdhütte genutzt wird.

                    Bevor wir uns auf den Rückweg machen werfen wir noch einen Blick zurück ins Drautal, dort unten herrscht, unter einer dicken Nebeldecke, immer noch graues Einerlei während hier oben die Sonne strahlt.

                    Jetzt steht angeblich ein erster Besuch des Winters bevor, Schneefälle sind vorhergesagt.

                    Wir wünschen trotzdem eine schöne Woche und viel Spaß beim ersten Schnee räumen!

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