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14. November

Das Weissenseer Mikroklima

Am Weissensee ist das Wetter oft ganz anders als in den umliegenden Tälern, das liegt zu allererst begründet in der Höhe von 930m und damit ca. 300m höher als die benachbarten Tallagen. Während in den Tälern den ganzen Tag eine dichte Nebeldecke liegt scheint am höher gelegenen See oftmals die Sonne. Begünstigt wird das Seeklima auch durch die Ost-West Lage des Tales, so erreicht die Sonne von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang den See. So herrscht an so manchem Tag des Jahres, sowohl im Sommer wie im Winter, am See das viel bessere Wetter als drumherum. Natürlich, wenn das große Adria Tief heran zieht dann schützt uns auch unser spezielles Mikroklima nicht, dann gibt es auch bei uns schlechtes Wetter.

In der vergangenen Woche war zum Glück kein Adriatief in Sicht und es herrschte allerbestes Herbstwetter und auf dem See glitzerte die Sonne durch das bunte Schilf am Ufer. Mitten im November!

So konnten wir bei unseren Touren herrliche Panoramablicke über den See genießen und dabei noch einmal ausgiebig Sonne tanken.

Während an den Seeufern das Herbstlaub auf dem Wasser treibt, gibt es an den Wegesrändern immer noch Erinnerungen an wärmere Tage zu entdecken. Da sprießen immer noch bunte Fliegenpilze aus dem Waldboden und im dürren Herbstlaub entdeckt man noch einen neongrünen Grashüpfer der wohl vergeblich auch wärmere Zeiten hofft.

Am Sonntag bei unserer Tour zur Waisacher Alm konnten wir wieder einmal die Vorzüge des Weissenseer Klimas genießen. Beim Blick ins Gitschtal zeigte sich das dort an diesem Tag gleich eine doppelte Nebeldecke für trübes Wetter sorgte.

Durch den Gösseringgraben zog der Nebel herauf bis fast hinauf zur Waisacher Alm um dort dann über Pfarreben hinab zu fließen zum Nebelmeer im Drautal.

Auf der Alm herrschte dagegen an einem Herbsttag wie er schöner kaum sein kann strahlender Sonnenschein.

Auf dem Rückweg am späten Nachmittag, der jetzt leider auf Grund der Zeitumstellung schon sehr Früh beginnt, zeigte sich, das der Nebel aus dem Gitschtal immer noch vergeblich versuchte den Weissensee zu erreichen, nur eine kleine Nebelzunge schafft es über die Kreuzberghöhe.

Wir hoffen das unser Mikroklima uns auch weiterhin so schöne Tage bringt und wünschen allen eine schöne Woche!

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    08. November

    Alles ganz normal?

    Hinter uns liegt ein Oktober der Superlative, so viele Sonnentage an denen man den tollen Blick über den See genießen konnte gab es Oktober bisher selten, vielleicht noch nie. Bei Wassertemperaturen von fast 18°C war auch immer noch ein, zugegeben etwas kühles, Bad im See möglich. Die alten Weissenseer sagen ja das an Kathrein der See zugeht, in weniger als 3 Wochen soll sich demnach bereits das erste Eis auf dem See bilden, fast unvorstellbar das es so schnell geht.

    Aber in der vergangenen Woche gab es dann doch einen Tag mit Herbstwetter so wie man sich den Herbst gemeinhin vorstellt, mit dunklen Wolken und Regen.

    Auch an solchen Tagen kann man natürlich etwas unternehmen, für einen Ausritt braucht es keinen strahlenden Sonnenschein. Der herbstlich stille Wald beim Tschabitscher Hof bietet auch an grauen Tagen eine reizvolle Stimmung.

    Aber nach diesem kurzen, grauen Intermezzo setzte sich wieder die Sonne am See durch und ließ die herbstlichen Farben leuchten.

    Beim Blick über den See leuchteten über dem Drautal bereits die höheren Gipfel in strahlendem Weiß! Dort hatte es bereits bis hinunter zur Emberger Alm geschneit.

    Bei einem Spaziergang am Tröbelsberg konnten wir den Ausblick ins Drautal genießen und konnten den „glücklichen“ Kühen beim Grasen zuschauen. Eine Diskussion über das Tierwohl erübrigt sich hier wohl, noch Artgerechter geht es doch wohl kaum.
    Hier und auch bei uns am See genießen die Kühe doch *****S Komfort mit Wellness und tollem Ausblick.

    Gleiches gilt auch für das Federvieh vom Oberländerhof am Tröbelsberg, deren Eier stammen ganz gewiss von glücklichen Hühnern die noch nie eine Legebatterie gesehen haben.

    Wir hoffen das wir, gemeinsam mit den Kühen und Hühnern, noch viele schöne Tage am See haben bevor der Winter Einzug hält.

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      02. November

      Sommer 2.0

      Alles hat ein Ende heißt es ja immer, nur der Sommer will in diesem Jahr, so scheint es , überhaupt nicht enden. Nach ein paar herbstlichen Tagen hat jetzt, Ende Oktober, der Sommer am See wieder Einzug gehalten. Auf dem Zifferblatt der Uhren ist die Sommerzeit zwar beendet, aber die Thermometer zeigen etwas anderes an. Dort werden Tag für Tag Temperaturen von fast 20°C angezeigt und das in fast 1000m Höhe. Auch die Wassertemperatur geht nur ganz langsam zurück, 16,5°C laden fast noch zum Baden ein, aber nur noch für robuste Naturen wie die Nachbarin.

      Aber trotz des Sommers ist die Saison am See jetzt beendet. Am 26. Okt. beendete der Betriebsleiter der Bergbahn mit einem Knopfdruck den Sommerbetrieb der Bergbahn. Seit dem 10. Mai hatten die Mitarbeiter der Bergbahn für eine bequeme Fahrt der Gäste hinauf zu Naggler Alm gesorgt. Jetzt gehen sie erst einmal in einen kurzen Urlaub und dann beginnt bereits die Vorbereitung auf die hoffentlich schneereiche Wintersaison.

      Ohne die Bergbahn ist es jetzt ruhig geworden auf der Naggler Alm.

      Und auch weiter oben in den Bergen, auf der Jadersdorfer Alm und der Kohlröselhütte, trifft man jetzt kaum noch Wanderer.

      Der Hüttenwirt der Kohlröselhütte ist bereits mit den Vorbereitungen für das kommende Jahr beschäftigt, er macht Feuerholz für den Küchenherd der Hütte, damit die Gäste im nächsten Jahr wieder den leckeren Kaiserschmarrn genießen können. Auch hier oben herrschten bei unserem Besuch in dieser Woche sdommerliche Verhältnisse da brauchte es beim Arbeiten auf 1500 m Höhe den Strohhut und ein kurzarm T-Shirt.

      Wir haben an diesem Tag die tolle Aussicht von der Jadersdorfer Alm hinein die sommerlich-herbstliche Landschaft genossen.

      Auch hinüber zum Ostufer waren wir in dieser Woche unterwegs. Dabei konnten wir vom Sonnseitenweg einen eindrucksvollen Blick zurück über den herbstlich bunten See werfen.

      Am Ostufer ist, ebenso wie auf den Almen, jetzt Ruhe eingekehrt. Im Strandbad und auf dem Campingplatz sucht man jetzt vergeblich nach Gästen.

      Am Dolomitenblick sind die Schiffe der Weissensee-Schifffahrt, die am 26. Okt. ebenfalls ihre Saison beendet haben, bereits winterfest verpackt an ihrem Winter-Liegeplatz fest vertäut.
      Dort am Dolomitenblick, kann man jetzt keinen Sonnenbrand mehr bekommen, denn dort herrscht jetzt Schatten, bis zum Frühling wird bis dort kein Sonnenstrahl mehr vordringen.

      Das sieht am restlichen See natürlich ganz anders aus, dort scheint weiterhin die Sonne!

      Wir wünschen weiterhin schöne Tage am See!

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        28. Oktober

        Genießertage

        Der sommerliche Trubel ist vorüber und es ist still geworden am See, es ist die Zeit der Genießer. Wer Ruhe sucht, jetzt kann er sie finden!

        Die Tage werden bereits merklich kürzer und die Schatten werden auch von Tag zu Tag immer länger aber die herbstlichen Farben leuchten immer noch.

        Die Wassertemperatur betrug gestern am Neusacher Ufer immer noch 17°C. Man mag kaum glauben das es nicht ungewöhnlich wäre, wenn in 6 Wochen am Westufer, auf dem kleinen Meer, bereits die ersten Eisläufer auf dem spiegelglatten Eis unterwegs wären.

        Aber vorher stehen uns noch viele schöne und sonnige Herbsttage bevor.

        Wir haben in der vergangenen Woche einige Touren und Spaziergänge unternommen und dabei bunte herbstliche Impressionen gesammelt. Menschen haben wir dabei nicht getroffen.

        Am Mittwochabend, die Sonnen war bereits hinter den Bergen verschwunden, war die „Alpenperle“ zwischen Paterzipf und Steinwand auf ihrer letzten Fahrt für dieses Jahr in Richtung Ostufer unterwegs, Saisonschluss!

        Wir wünschen weiterhin schöne Herbsttage!

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          22. Oktober

          Vom Gnoppnitzbach zur Feldner Hütte

          Am Mittwoch haben wir uns zu unserer zweiten herbstlichen Pflichttour auf den Weg gemacht, unser Ziel war an diesem Tag die Feldner Hütte in der Kreuzeckgruppe.

          Ausgangspunkt unserer Tour war in ca. 1100m Höhe das Bergbauernmuseum in Greifenburg. Von dort führt der Weg hinein ins Tal des Gnoppnitzbaches. Wir hatten den Wettergott auf unserer Seite denn es war ein strahlender Herbsttag mit bester Fernsicht.

          Zunächst führt der Weg für etwa ca. 4 km stetig ansteigend durch den Wald, vorbei an uralten knorrigen Bäumen durch deren buntes Blätterdach die Herbstsonne blinzelte.

          Dann lichtete sich der Wald und der Weg führte uns immer parallel zum Bach bis in eine Höhe von über 1800m.

          Dort endete nach ca. 12km der Weg und die Bikes mussten zurückbleiben. Ein steiler Steig führte uns durch den bunten dichten Lärchenwald, hier hatte die Natur noch einmal kräftig in den Farbeimer gegriffen, entlang des Baches weiter hinauf auf ca. 2000m Höhe zur Seetalalm und Rossalm.

          Dort oben im Talschluss hat der Gnoppnitzbach seinen Ursprung, von den Berghängen rundum fließen hier die Rinnsale herab und vereinigen sich zum Gnoppnitzbach.

          Bei einer kleinen Rast am Bachufer warfen wir einen Blick zurück nach Süden, unter dem blauen Himmel bildeten die herbstlichen Farben der Berge einen tollen Kontrast.

          Von dort führt ein letzter Anstieg hinauf zur Feldner Hütte. In 2150m Höhe liegt die Hütte dort oben Fuße des Kreuzecks nur wenige Schritte entfernt vom Ufer des Glansees, dessen Abfluss ebenfalls den Gnoppnitzbach speist.

          Nach einer ausgiebigen Rast haben wir uns auf den Rückweg gemacht und dabei einen kleinen Abstecher zu toll gelegenen Maralm gemacht. Wer von dort einen Blick hinüber zur anderen Talseite wirft entdeckt als kleine Insel im Meer der bunten Lärchen die Niedermülleralm die dort an einem kleinen See liegt.

          Danach ging es zurück, herrlich gemütlich 12 km mit dem Rad bergab rollend, zum Ausgangspunkt unserer Tour.

          Da die Hütte jetzt nicht mehr bewirtschaftet ist und somit keine Übernachtung möglich besteht, ist diese Tour als reine Wandertour an einem Tag kaum zu bewältigen, daher ist Bike & Hike zu empfehlen.

          Jetzt ist die beste Zeit für diese Tour, wir wünschen viel Spaß und Erholung!

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            16. Oktober

            Unser buntes Herbstprogramm

            Der Herbst entfaltet in diesen Tagen seine ganze bunte Pracht. Über4all am See kann man jetzt die besonder Stimmung genießen, bunte Farben im Sonnenschein bei milden Temperaturen.

            Aber für uns gibt es im Herbst ein Pflichtprogramm an Touren in unserer Nähe die zu besonderen Plätzen führen. Eine dieser herbstlichen Pflichttouren haben wir in der vergangenen Woche unternommen.

            Unser Weg führte uns zunächst mit dem Auto durch viele Kurven der Weissenseestraße hinunter nach Greifenburg um dann auf der anderen Talseite durch viele Kurve wieder hinauf zu fahren zur Emberger Alm.

            Auf über 1700m Höhe, hoch über dem Drautal, ist dort in den vergangenen Jahren ein richtiges kleines Dorf entstanden, allerdings ohne ständige Bewohner sondern nur für Schönwetter- und Wochenendbesucher. Dieser Trend scheint auch hier, wie fast überall, um sich zu greifen. Der einzig positive Aspekt ist das so etzwas Geld in Kassen der Almgenossenschaften gespült wird.

            Von der Emberger Alm führte unser Weg dann in Richtung Hochtristenhaus, kurz vor dem Hochtristenhaus führt ein Steig dann steil hinauf in Richtung Ochsenthörl/Knoten. Dieses Teilstück des Weges ist der eigentliche Grund für unseren Pflichtbesuch, denn hier geht es hinauf durch einen Lärchenwalt der in diesen Tagen bunt und intensiv leuchtet. Das ist eigentlich pures Südtirol feeling! In Südtirol müsste man sich diese Szenerie aber wohl mit vielen anderen teilen, hier waren wir allein unterwegs.

            Direkt oberhalb der Waldgrenze in ca. 1900m Höhe war noch eine Ziegenherde auf der Alm unterwegs.

            Am Ochsenthörl auf einer Höhe von 2070m war dann rasten angesagt um dort an einem Wassertümpel den Blick nach Süden zu genießen.

            Gut erholt und gestärkt ging es dann die letzten Höhenmeter steil hinauf zum Gipfelkreuz des Knoten in über 2200m Höhe. Der Knoten ist ein schöner Aussichtsberg mit tollem Blick bis hinein in die Dolomiten, allerdings nur bei klarem Wetter.

            In der kommenden Woche steht die nächste herbstliche Pflichttour auf unserem Programm, wenn der Wettergott mitspielt. Aber die Prognosen sind gut!

            Wir wünschen eine schöne Herbstwoche!

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              10. Oktober

              Die schönsten Wochen des Jahres?

              Eigentlich ist es ja immer schön am See vielleicht mit Ausnahme der Zeiten zwischen den Jahreszeiten im November und im überall launischen April. Aber selbst in dieser Zeit lockt der See mit einen ganz speziellen Reiz.
              Aber so wie viele andere auch, so haben auch wir eine Zeit die wir ganz besonders schätzen, das ist die Zeit des Herbstes und da ganz besonders den Oktober. Das sind jene besonders bunten Wochen von Mitte Oktober bis oftmals in den November hinein.
              Das sind jene Wochen in denen sich die Natur mit ihren bunten Farben beginnt sich auf ihren Winterschlaf vorzubereiten.
              Das Wetter ist in dieser Zeit, abgesehen von einigen wenigen Regentagen, meist sonnig und es herrschen milde Temperaturen die zum Wandern und Biken einladen, nur die Wassertemperaturen schwächeln bereits und laden nicht mehr zum Schwimmen ein.
              Trotz der tollen Bedingungen herrscht aber bereits Ruhe am See denn nur noch wenige Gäste sind da, ganz anders als bei den Nachbarn in Südtirol, dort wo oftmals zu dieser Zeit auf den Wanderwegen Kolonnenverkehr herrscht.
              Diese Zeit die jetzt beginnt ist also unser persönlicher Favorit!
              Am Samstag begann der Tag, nachdem der Nebel sich aufgelöst hatte, mit einem bunten Spiel von Wolkenfetzen am tiefblauen Himmel über Schattseite.
              Die Wolken lösten sich aber schnell auf und es folgte einer dieser ruhigen Herbsttage die wir besonders schätzen.
              Die Seeufer mit ihren bunten Farben bilden einen Kontrast zur „eintönig“ blauen Farbe von Himmel und See.
              Die Badestege auf der Sonnseite des Sees sind inzwischen verlassen und man sucht vergeblich nach Badegästen.
              Nur in Naggl am Badestrand des „Sonnenhofes“ wagte noch eine mutige Dame den Sprung ins inzwischen sehr erfrischend kühle Nass des Sees.
              Den meisten Campern scheinen, besonders die Nächte, inzwischen zu kühl zu sein und sie haben ihre Zelte abgebrochen und so ist auch beim Camping Müller am Westufer jetzt Ruhe eingekehrt.
              Die Fischer haben den See jetzt fast ganz den See für sich allein, nur die immer noch voll besetzten Schiffe der Schifffahrt macht ihnen noch bis zum 26. Oktober den See streitig.

              Wir wünschen allen schöne Herbsttage am See!

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                05. Oktober

                Erste Herbsttage
                Jetzt, so scheint es, ist es um den Sommer wohl endgültig geschehen. Nach einigen Regentagen hat jetzt, überall sichtbar, der Herbst Einzug gehalten.

                Nach einer kühlen Nacht liegt, wie so oft im Herbst, etwas Nebel über dem See und von den Wiesen steigen mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen dünne Nebelschwaden auf.

                Die Sonne lässt den Morgennebel aber schnell verschwinden und bringt die ersten bunten Farben des Herbstes am Seeufer zum Leuchten.

                Diese Tage sind wie gemacht dafür eine Wanderung zu unternehmen um dabei den Blick über den herbstlichen See zu genießen oder um einen Spaziergang entlang des Seeufers zu machen und bei einer Rast die Beine und die Seele baumeln zu lassen.

                Ruhig geht es in diesen Tagen auch für die Fischer zu, es ist windstill und der See ist spiegelglatt, ideal also um mit der Familie den Tag zu genießen, da geht der Fang einer Renke oder Forelle fast von ganz allein. Aber auch ohne Fang war es dann ein schöner Tag!

                Die Weissenseer haben jetzt in den Tagen nach der Hochsaison keine Langeweile, beim Feidl ist man auf der Schattseite jetzt mit der Kartoffelernte beschäftigt und der Holzer Dieter ist direkt aus der Backstube in den Wald gewechselt um Brennholz zu machen. „Der nächste Winter kommt bestimmt“!

                Jetzt ist die Zeit der lauen Sommerabende vorüber, die Sonne verschwindet jetzt bereits um ca. 18:00 Uhr hinter den Bergen, vorher aber lässt sie zum Abschluss des Tages noch einmal das Neusacher Ufer stimmungsvoll aufleuchten.

                In den kommenden Wochen werden wir hoffentlich noch viele solch schöner Herbsttage genießen können!

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                  29. September

                  Herbstzeit

                  In den zurückliegenden Tagen zeigte der Herbst am See seine dunkle Seite. Es wurde dunkel, feucht und kühl. Die Wassertemperatur ist daher auf unter 18°C gefallen, eigentlich keine Temperatur zum Baden mehr, aber wir sehen jeden Morgen wie die Nachbarin tapfer ein erfrischendes, kaltes Bad im See nimmt. Danach ist sie wach!

                  Zu Beginn der Woche aber herrschte noch der Herbst, so wie wir ihn eigentlich kennen, es war sonnig und mild.

                  Überall sieht man jetzt die reifen Früchte und Beeren bunt leuchten.

                  Wir haben uns aufgemacht um Berberitzen zu sammeln. Diese kleinen Beeren zu sammeln ist mühselig und erschwerend kommt hinzu das sie sich „schwer bewaffnet“ mit zahllosen spitzen Dornen verteidigen.
                  Aber auch wir wurden ein Opfer des schlechten Wetters, kaum hatten wir mit dem Sammeln begonnen begann es zu Regnen. Wir werden es bei besserem Wetter nochmals versuchen.

                  In der kommenden Woche soll dann der Herbst wieder so sein wie wir ihn wünschen, sonnig, mild und bunt!

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                    23. September

                    Herbstzeit-Erntezeit

                    Das wars dann wohl mit dem Sommer, vielleicht gibts ja noch einige schöne Altweiber-Sommertage und dann steht ja auch bereits der „goldene Oktober“ vor der Tür.
                    Jetzt sind die Nächte doch schon recht kühl geworden, stellenweise ist das Thermometer bereits unter 0°C gesunken. Au7ch akustisch kündigt sich der Herbst an denn die Hirschbrunft hat begonnen und man hört das Röhren der Hirsche.
                    Diese Temperaturen haben dafür gesorgt das die „Badetemperatur jetzt nur noch ca. 17-18°C beträgt, also das Baden ganz sicher nicht mehr jedermanns Sache ist.

                    Die kalten Nächte sorgen, im Zusammenspiel mit den Wassertemperaturen, dafür das am Morgen Nebelschwaden vom See aufsteigen. Die Fischer müssen sich zu dieser frühen Stunde warm anziehen um nicht zu frieren.

                    Der Herbst ist die Zeit der Ernte, fast alle Beeren und Früchte sind jetzt reif und müssen geerntet werden.
                    Auch Familie Winkler vom Pfeiferhof in Oberdorf bringt die Ernte ein. Sie ernten Kartoffeln die keine sind, die Knollen der Süßkartoffeln wachsen zwar auch in der Erde sind aber keine Kartoffeln. Die Süßkartoffel gehört zu den Nachtschattengewächsen und stammt ursprünglich, so wie die Kartoffel auch. aus Südamerika.
                    Für die Ernte ist Handarbeit angesagt um die unförmigen Knollen aus dem Boden zu holen. Das ist nichts mit Menschen mit Rückenbeschwerden!

                    Dabei kann es auch Überraschungen geben, statt einer Süßkartoffel hat man dann plötzlich eine Erdkröte in der Hand.

                    Am Seeufer sind die ersten Anzeichen des Herbstes nicht mehr zu übersehen. Die bunten Ufer kann man am besten bei Rundfahrt mit dem Schiff erleben. Bis zum 26. Okt. sind die Schiffe noch unterwegs.

                    Der Herbst ist natürlich die ideale Zeit um eine Wanderung zu einer der Almen zu unternehmen. Geöffnet sind noch die Bodenalm, die Alm hinterm Brunn, die Naggler Alm und die Kohlröselhütte. Wir haben die Kohlröselhütte besucht und haben dort in aller Ruhe die tolle Stimmung, ohne den sommerlichen Trubel, genossen! Einfach nur dasitzen, ins Gitschtal und zum Reißkofel schauen, die Seele baumeln lassen und genießen!

                    Nicht nur der frühe Morgen wartet mit einer tollen Stimmung auf, sondern auch am Abend wenn die Sonne untergeht sorgen die herbstlichen bunten Farben für ein stimmungsvolles Ende des Tages.

                    Wir wünschen eine schöne Woche am See!

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