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09. März

Saisonende

„Endlich Urlaub!“ das sagen in dieser Woche die Mitarbeiter der Bergbahn denn am Sonntag beendete die Bergbahn die diesjährige Wintersaison. Die Pistenverhältnisse waren in diesem Jahr wie sie eigentlich besser nicht sein können, auch jetzt noch einfach „Super“ . Die Bedingungen in diesem Winter waren optimal. Fast an jedem Tag strahlte die Sonne vom blauen Himmel, an den wenigen bewölkten Tagen, die man in diesem Jahr an den Finger abzählen konnte, schneite es und sorgte so für das passende Winterfeeling. Auch die alten Weissenseer können sich auf Nachfrage nicht an einen solch guten Winter erinnern. Seit Monaten kein Tropfen Regen!

Aber jetzt kann der Frühling kommen! Beim Blick über das Tal scheint zwar noch der Winter zu regieren, in den dunklen Gräben auf der Schattseite scheint noch tiefster Winter zu herrschen aber au7f der Sonnseite ist der Winter inzwischen auf dem Rückzug. Am Ausfluss des Sees am Ostufer wird dies besonders deutlich, auf der Schattseite herrscht noch Winter.

Auf der Sonnseite sind die Wanderwege inzwischen fast durchgängig frei von Schnee und Eis.

Bei einem ersten im Wald Spaziergang war der Winter nur noch undeutlich im Hintergrund in der Ferne zu entdecken und die Anzeichen für den bevorstehenden Frühling sind nicht mehr zu übersehen.

Kaum sind die ersten Blüten zu sehen sind auch bereits die Bienen aus der Winterruhe erwacht und auf der Suche nach Nektar.

Die Nächte waren bisher noch recht kalt und Sternenklar und boten so einen tollen Blick über das Tal.

Wir wünschen allen schöne erste frühlingshafte Tage am See!

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    04. März

    Petri Heil!

    Seit dem 01. März haben die Eisläufer, Eisstockschützen und Spaziergänger auf dem See Gesellschaft bekommen. Die Fischer sitzen seit dem 01. März vor ihren Löchern im Eis und hoffen auf eine Fang, denn seit dem 1. März ist die Renke freigegeben.
    Das wichtigste Utensil für die Fischer ist jetzt der Bohrer für die Eislöcher!
    Gleich am Tag der Freigabe hatten sich einige Weissenseer Fischer in Höhe Naggl versammelt um ihr Glück zu versuchen. In der warmen „Frühlingssonne“ warteten sie leider vergeblich auf einen Biss, die an Angelruten befestigten Alarmglocken blieben stumm.
    Aber das nervenaufreibende Warten machte hungrig. Also wurde der mitgebrachte Campingkocher in Betrieb genommen. In der Pfanne brutzelte eine große Portion Frigga. Eine Kärntner „Leckerei“ die früher den Holzknechten die nötige Energie für ihre schwere Arbeit lieferte.
    Genau das Richtige also für die Fischer!

    Beim Ronacherfels hatte der Lilg Stefan für die Fischer ein größeres Loch zur Saisoneröffnung vorbereitet. Er hoffte wohl durch das große Loch auf große Fänge!

    Wir haben uns in dieser Woche mit unserem mit Spikes ausgerüsteten Bike über das Eis auf den Weg zum Ostufer gemacht. So lässt es sich auf dem Eis sicher fahren.

    Der Winter war für die Waldbauern seit jeher die Zeit für die Waldarbeit. Heute wird mit großen Maschinen ganzjährig im Wald gearbeitet. Aber der Lackner Franz aus Techendorf arbeitet zumeist im Winter in seinem Wald. Auch jetzt liegen am Lakaufer wieder einmal die gefällten Bäume zum Abtransport bereit. Da der Abtransport hier an der unwegsamen Laka nicht, wie sonst üblich, mit dem LKW erfolgen kann, wird das Holz wie seit Urzeiten im Frühjahr als Floß abtransportiert.

    Jetzt in den ersten Märztagen gibt es endlich auch wieder für einige Stunden täglich Sonnenschein am Ostufer.

    Diesen Sonnenschein nutzen natürlich, nach Monaten ohne Sonne, auch zahlreiche Erholung suchende Spaziergänger im Bereich des Strandbades am Ostufer.

    Bei unserem Rückweg trafen wir auf zwei Fischer die etwas mehr Glück hatten als ihre Kollegen in Naggl. Sie hatten an den ersten beiden Tagen der Saison bereits einige Renken gefangen. In ca. 30m Tiefe hatten sie im Bereich der Gossariawiese an jedem Tag mehrere Fänge. Ihnen blieb die Frigga erspart für sie reichte es allemal zu einem leckeren Fastenessen nach der Faschingszeit!

    Wir wünschen allen schöne Tage am See und allen Fischern weiterhin „Petri Heil“ !

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      27. Februar

      Normale Zeiten?

      Endlich scheinen, nach einer fast unendlich langen Zeit der Corona-Einschränkungen, wieder „normale“ Zeiten zu beginnen.

      Ein Zeichen dieser wieder gewonnenen Normalität war der Kinderfasching am Samstag. In den vergangenen Jahren war des Faschingstreiben der Weissenseer Kinder den Corona-Maßnahmen zum Opfer gefallen, in diesem Jahr zogen die Kinder wieder bunt und phantasievoll kostümiert vom Feuerwehrhaus in Gatschach zum Weissenseehaus in Techendorf.

      Angeführt wurde der Umzug von den Faschingsmusikern der Trachtenkapelle.

      Beim Gasthof Zimmermann in Techendorf legten die Musiker eine Pause ein, denn dort regnete es Bonbons für die Kinder vom Balkon des Hauses.
      Da war dann Schnelligkeit gefragt um einige der begehrten Süßigkeiten zu erwischen.
      Beim Weissenseehaus genossen die Kinder und die Eltern dann noch ganzen Nachmittag die neue Normalität ohne Corona Ängste.

      In der vergangenen Woche gab es in den frühen Morgenstunden immer wieder einmal dünne Nebelschleier über dem See die für eine ganz besondere Winterstimmung sorgten.
      Der Nebel verschwand aber wie gewohnt sehr schnell und hinterließ für kurze Zeit ein mit Raureif „dekoriertes“ Neusacher Ufer.
      Aber sehr schnell entwickelte die Sonne genügend Kraft um den Raureif aufzulösen und um ihre warmen Strahlen dann am Seeufer bei der Gossariawiese auf einer der schaukelnden Liegen zu genießen.

      Ganz besonders schwer haben es in diesem Winter mit seinen immer wiederkehrenden Neuschneemenden die Vögel. Es ist also nicht verwunderlich das an den Futterstellen oftmals großer Andrang herrscht. Inm Frühling werden sie sich mit Ihrem Gezwitscher bei ums bedanken.

      Wir wünschen eine schöne Faschingswoche am See!

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        22. Januar

        Spätwinter

        Kaum hat man den Winter wegen seines tollen Wetters gelobt ändert er sich. Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf bis in 2-stellige Bereiche und es herrschen für einige Tage Bedingungen fast wie im April. Unter diesen Bedingungen leiden natürlich die Bahnen für die Eisläufer. Am frühen Morgen nach einer kühlen Nacht und der Pflege durch die Eismeister sind die Voraussetzungen noch gut, aber ab den Mittagsstunden werden die Bedingungen wegen der steigenden Temperaturen immer schlechter. Die Eisläufer sollten also möglichst früh starten.

        Am Ostufer führt die präparierte Bahn jetzt nur noch bis zur Höhe Steinwand/Fischerhütte. Dort ist die Bahn auf der Schattseite am Lakaufer auch noch am Nachmittag recht gut.

        An der Schipiste sind Wetterkapriolen aber bisher spurlos vorüber gegangen. Am Sonntag konnten wir uns bei einem Besuch vom tadellosen Zustand der Piste überzeugen. Von der Bergstation auf der Naggler Alm bis ins Tal herrschen allerbeste Be3dingungen. Am Sonntag waren auf der Piste viele Familien mit ihren Kindern unterwegs. Das Skigebiet ist ein ideales Familienskigebiet dort können die Kinder allein oder unter der Obhut ihre Eltern oder zusammen mit erfahrenen Skilehren ihre ersten Versuche auf den Ski unternehmen. Einige haben dieses Stadium bereits hinter sich und sind im Stile und sind im Stile eines Marcel Hirscher auf der Piste unterwegs.

        Zum Ausklang des Tages haben wir dann noch den Sonnenuntergang genossen.

        Wir wünschen weiterhin schöne Tage am See!

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          17. Februar

          Frühlingserwachen?

          Eine Schwalbe macht ja bekanntlich noch keinen Sommer so wie eine Blume noch keinen Frühling macht.
          Wir haben uns am Montag einmal auf den Weg gemacht um nach den ersten Frühlingsboten zu suchen.

          Dazu führte uns unser Weg hinüber zum Ostufer denn dort auf der Sonnseite am Ostufer sprießen in jedem Jahr die ersten Schneerosen und Leberblümchen aus dem Boden.

          Auf der schnurgeraden Eisbahn führte unser Weg, gemeinsam mit anderen Eisläufern, vorbei am neu gebauten Anlegesteg an der kleinen Steinwand, der alte Steg war im vergangenen Winter von den schiebenden Eismassen zerstört worden.

          Weiter ging es entlang am intensiv grünen Uferstreifen unter der Steinwand.

          Am Ostufer erwartete uns dann aber zunächst der Winter. Die Eistaucher hatten dort einen eisigen Wall aus Eiplatten zur Absicherung ihrer Eislöcher errichtet.

          Aber am sonnseitigen Ufer ganz am Ende des Sees wurden wir fündig, dort entdeckten wir die ersten Blumen des bevorstehenden Frühlings.

          Am Tag drauf deckte der Winter diese vorlauten Blüten mit einer dicken Decke neuen Schnees zu.

          Es gab also wieder Arbeit für die Eismeister, der Schnee musste geräumt werden. Bereits am Mittwochmorgen herrschte wieder strahlender Sonnenschei, wie fast ständig in diesem Winter, und eine Bahn für die Eisläufer und Spaziergänger war vom Team des Eismeisters wieder hergerichtet.

          Sie führte vorbei an den „Bildern am Eis“ in Techendorf und weiter unter der Seebrücke hindurch bis nach Naggl und von dort auf der Sonnseite zurück nach Techendorf. 7.2 km Eislaufparadies!

          Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage am immer noch winterlichen See!

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            12. Februar

            Tour zum Ostufer

            Wer in diesen Tagen das Ostufer besuchen will kann das nicht wie sonst mit den Schlittschuhen tun sondern muss zu Fuß gehen. Nach dem letzten Schneefall liegt eine ca. 3cm dicke Schneeschicht auf dem Eis die inzwischen stark verharscht ist, da ist das Laufen mit Schlittschuhen sehr beschwerlich. Als Alternative zum Fußmarsch bieten sich die Langlaufski an denn zum Langlaufen ist die dünne Schneedecke gut geeignet. Wir haben aber eine andere Möglichkeit gewählt, wir haben das fast schon eingerostete Bike aus dem Winterschlaf geweckt denn die dünne harte Schneedecke lässt sich gut befahren.

            Von Techendorf führte die Tour zunächst zum Paterzipf, dort ging es bei der Schiffsanlegestelle aufs Eis. Nach wenigen hundert Metern trafen wir auf die ersten Eisfischer die sich dort ein sonniges Plätzchen gesucht hatten und dort an ihren Eislöchern nun auf das erforderliche Glück beim Fischen hofften, leider bis zu unserem Besuch vergeblich.

            In den vergangenen Tagen ist vom Ostufer aus eine spiegelglatte Bahn für die Eisläufer präpariert worden. Die Bahn endet an einer Absperrung die quer über den See verläuft. Den wirklichen Sinn dieser Absperrung erschließt sich dem Besucher nicht so recht denn eine Spalte im Eis oder ähnliches ist weit und breit nicht zu entdecken. Aber es handelt sich hier wohl auch lediglich um eine „Zollgrenze“ die den westl. Teil des Sees von der „Tax free“ Zone zwischen Tschöllnkofel und Ostufer trennt.

            Die neue „Ostbahn“ führt vom Ostufer direkt mitten über den sonnigen See bis zur „Zollgrenze“ und dann am schattigen Lakaufer zurück zum Ostufer.

            Auf dem schattigen Rückweg ist es recht kühl! Die Kälte sorgt für allerbestes Eis und für kostenlose Tiefkühlkost. Die vitaminreichen Berberitzen sind frisch tiefgefroren und werden wohl erst nach Frühlingsbeginn auftauen.

            Die Eisläufer und Spaziergänger bevorzugen natürlich den angenehmeren sonnigen Teil des Rundkurses.

            Am sonnseitigen Ufer hat der ständige Sonnenschein bereits Spuren hinterlassen, wer hier den See verlassen will oder vom Uferweg auf den See wechseln will sollte sehr aufpassen sonst gibt es nasse Füße. Dafür leuchten dort aber jetzt bereits die Farben des Sees am intensivsten. Es wird nicht mehr lang dauern dann kann man hier einen regelrechten Farbrausch erleben.

            Im Bereich des Ostufers sind jetzt div. Tauchgruppen anzutreffen die dort den wohl ganz besonderen Reiz des Eistauchens genießen.

            Wir wünschen allen weiterhin schöne sonnige Tage am und auf dem See!

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              06. Februar

              Das schwarze Eis …

              …wird von den Eisläufern geliebt da es hart und glatt ist, man gleitet mit den scharf geschliffenen Kufen der Schlittschuhe fast von allein darüber hinweg. Da reicht schon etwas Rückenwind um so mühelos das Ostufer zu erreichen. Der Rückweg kann dann aber etwas mühsamer und kräftezehrender werden. Da hat schon so mancher Eisläufer wegen fehlender Kondition einige Pausen einlegen müssen oder er/sie hat sich hinter anderen Windschatten spendenden Eisläufern, mit besserer Kondition und Technik, versteckt um so wieder das rettende Ufer in Neusach oder Techendorf zu erreichen.

              Dort wo vor wenigen Tagen noch nur spiegelglattes schwarzes Eis zu sehen war liegt es jetzt unter einen geschlossenen Schneedecke.

              Das Team um Eismeister Norbert Jank hat nach dem Schneefall für die Eisläufer und Spaziergänger zwischen Techendorf, Naggl und Neusach eine über 7km lange Bahn präpariert.

              Für den Bereich zwischen Ronacherfels und Ostufer kann jetzt auf der ca. 5cm dicken Schneedecke wunderbar mit Langlauski oder bei einem Spaziergang den See erkunden. Mit Schlittschuhen geht es zwar auch, ist aber etwas mühsam.

              Alle Jahre wieder: Bilder am Eis! Wie seit vielen Jahren werden auch in diesem Jahr wieder von Schülern verschiedener Schulen erstellte Kunstwerke zu diversen Themen im Bereich der Seebrücke in Techendorf ausgestellt.

              Die meisten jungen Weissenseer Eishockeyfans, zumeist Anhänger vom KAC oder VSV, müssen am Tag arbeiten. Um selbst hinter dem Puck her zu jagen bleibt ihnen nur der Abend, aber da ist es dunkel. Aber Not macht erfinderisch! Am Neusacher Ufer wurde vom Eismeisterteam ein Spielfeld geräumt, es wurden ein paar starke Lampen am Ufer aufgestellt und schon konnte das Spiel beginnen. Super!

              Wir wünschen allen Eisläufer, Spaziergängern, Eishockeyspielern und allen Anderen eine schöne Woche am See!

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                01. Februar

                20cm und mehr!

                Wer in den vergangenen Tagen auf jenen Bereichen des Sees mit klarem Kerneis unterwegs war der konnte die Stärke des Eises gut erkennen. An den Spannungsrissen ließ sich deutlich erkennen dass das Eis Stellenweise mehr als 20cm dick war.
                In diesen Bereichen konnte man auch immer noch die filigranen kleinen Kunstwerke aus Eis bewundern die sich nach den kalten Nächten im morgendlichen Nebel gebildet hatten.
                Durch die Temperaturschwankungen und das Wachsen des starken Eises haben sich gewaltige Spannungen im Eis aufgebaut die sich durch das entstehen mächtiger Risse im Eis entladen.
                An diesen Spannungsrissen schieben sich dicke Eisplatten übereinander. Diese Risse verlaufen oftmals quer über den See von der Schattseite bis hinüber zur Sonnseite.
                Am Wochenende haben wieder tausende Eisläufer die tollen Bedingungen genossen. Von Praditz bis hinüber zum schattigen Ostufer waren sie unterwegs und haben den sonnigen Tag mit seinen tollen Eindrücken entlang des Seeufers in vollen Zügen genossen.

                Wir wünschen weiterhin schöne Tage am See!

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                  27. Januar

                  Jeden Tag das Gleiche!
                  Am See herrscht Lageweile! Seit Wochen gibt es jeden Tag das Gleiche: Blauer Himmel und Sonne den lieben langen Tag. Kaum jemand kann sich erinnern jemals eine so lange Schönwetterperiode im Winter erlebt zu haben.
                  Kaum ist die Sonne am Morgen hinter den Bergen im Osten aufgestiegen vertreibt sie die letzten Nebelschwaden aus dem Tal und das Wintervergnügen kann beginnen.
                  Seit dem Wochenende hat sich das Arbeitsgebiet des Eismeisters mehr als verdoppelt denn auch auf dem östl. Teil des Sees ist nun das Eislaufen möglich. Die neue Rundstrecke führt von der Seebrücke in Techendorf bis fast zum Ronacherfels.
                  Diese tollen Bedingungen haben auch einige holl. Mannschaften an den See gelockt obwohl in diesem Jahr die „Alternative Elfstädtetour“ abgesagt wurde. Aber so tolle Trainingsbedingungen finden die Eisläufer sonst nirgends. Also: Auf zum Weissensee!
                  Man kann aber auch am Rande der Bahn einfach nur in der Sonne sitzend den vorbei ziehenden Eisläufern zuschauen.
                  Für all jene die das Ostufer besuchen wollen führt der Weg weiter, vorbei am Ronacherfels, entlang des sonnseitigen Ufers hinüber zum Ostufer. Da das Eis jetzt unter großer Spannung steht können durch Verwerfungen auf dem Weg in den Osten immer wieder Hindernisse entstehen – bitte um grosse Vorsicht!!!!

                  Wer einmal genug von diesem eintönigen schönen Wetter hat, der muss früh aufstehen. Denn bevor die Sonne aufgeht schafft oftmals der Nebel ganz besondere Stimmungen im Tal.
                  Wenn dann aber die Sonne erscheint löst sie den Nebel sehr schnell auf.

                  Auf eine ganz besondere Stimmung werden wir aber in diesem Jahr aber verzichten müssen. Ganz egal welches Wetter herrscht, ob sternklarer Himmel oder dichter Nebel, wenn am frühen Morgen, noch vor Sonnenaufgang, bei den Volksläufen sich mehr als tausend Eisläufer auf den 200km langen Weg machen dann stellt sich immer eine ganz besondere Stimmung und Atmosphäre ein. Im nächsten Jahr werden wir diese Stimmung hoffentlich wieder genießen können!

                  Wir wünschen allen weiter schöne Tage am See!

                  PS: Heute ist der erste Tag seit Wochen mit bedecktem Himmel!

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                    22. Januar

                    Eiszeit

                    Schon seit einigen Tagen konnte man einige wagemutige Eisläufer dabei beobachten wie sie auf dem noch nicht frei gegebenen östl. Teil des Sees in Richtung Ostufer unterwegs waren. Vorbei am Ronacherfels führten ihre Spuren entlang des sonnseitigen Ufers bis hin zum Ostufer. Jetzt ist der östl. Teil des Sees auch offiziell vom Eismeister für die Eisläufer frei gegeben worden. Wir haben bei einer Fahrt festgestellt dass das Eis auf der Schattseite glatter und damit besser befahrbar ist als auf der Sonnseite.
                    Lediglich in Höhe Naggl muss man zur Sonnseite wechseln da sich dort auf der Schattseite, ganz untypisch, eine eine noch immer offene Stelle im Eis befindet.
                    Wer auf dem weiteren Weg gen Osten dann Sonne und Wärme sucht sollte weiter auf der Sonnseite bleiben, wer aber den Winter und wunderbar glattes Eis sucht sollte nach dem Ronacherfels zur Schattseite ans Lakaufer hinüber wechseln.
                    Dort herrscht noch tiefster Winter. Vorbei an verschneiten Hütten und Häusern führt der Weg.
                    Auch der Almbach, der sonst leise plätschernd ,von der Bodenalm herab kommt und in der See fließt ist tief verschneit und von Eis bedeckt.
                    Unter dem Eis aber, dort wo auch im Winter immer noch etwas Wasser fließt, hat das Spritzwasser seltsame Eisskulpturen wachsen lassen.
                    Wem es aber auf der Schattseite zu kalt ist der kann auch, wie viele Einheimische, den Tag mit einer Partie Eisstockschießen auf der warmen Sonnseite genießen.

                    Wir wünschen weiterhin schöne Wintertage am See!

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