25. März
Frühling
Am Sonntag den 21. März um 16:33 stand die Sonne senkrecht über dem Äquator, damit hat offiziell der Frühling begonnen.
Beim Blick in das Tal in diesen ersten Frühlingstagen zeigt sich aber das der Frühling am See aber eine einseitige Angelegenheit ist. Nur auf der Sonnseite hat er seine Spuren hinterlassen, auf der Schattseite herrscht weiterhin Winter.
Wir haben uns also auf der Sonnseite auf den Weg gemacht um die ersten Frühlingseindrücke zu sammeln.
Von Praditz ging es zunächst hinauf zum Aussichtspunkt oberhalb von Techendorf. Bereits nach kurzer Zeit wurden wir argwöhnisch von zwei Rehen beobachtet die den langen und für sie harten Winter scheinbar gut überstanden haben und die jetzt auf das erste frische Grün warten.
Beim Blick vom Aussichtspunkt oberhalb von Techendorf zeigt sich das der See langsam „Farbe“ bekommt, die weiße Schneedecke verschwindet und das dunkle Eis kommt zum Vorschein. Diese dunkle Eis absorbiert die wärmenden Sonnenstrahlen viel besser als die strahlend weiße Schneedecke und beschleunigt so das Auftauen des Eises.
Vom sonnseitigen Ufer hat sich das Eis dadurch bereits um einige Meter zurück gezogen.
Hier oben am Sonnenhang hoch über der Techendorfer Seebrücke herrscht bereits eindeutig Frühling hier sind bereits die Schmetterlinge unterwegs auf der Suche nach Nahrung.
Wer weiter hinauf steigt zum Übergang hinüber zur Gajacher Alm findet sich aber unversehens im tiefsten Winter wieder, bis zu den Knien versinkt man dort im Schnee.
Aber nur wenige Meter vom Tiefschnee entfernt findet man am Wegesrand auf der Sonnseite den ersten blühenden Huflattich.
Weiter ging es für uns zur Alm hinterm Brunn, auf dem Weg dort hin bot sich uns dann noch ein Blick über das bereits frühlingshafte Drautal bis hin nach Sachsenburg und weiter bis zum Mölltal und Reißeck.
Auf der Abfahrt von der „Alm hinterm Brunn“ genießen wir noch einmal in der wärmenden den Blick über den See hinüber ins winterliche Naggl.
Bei einem abendlichen Spaziergang zum Ronacherfels zur Zeit des Sonnenunterganges genießen wir noch einmal die ganz besondere Stimmung dieser ersten Frühlingstage.
Endlich Schluss mit dem Winter es ist Frühling, von nun an geht es bergauf!
Wir wünschen ein schönes erstes Frühling-Wochenende!!!
Leave a reply19. März
Der Winter geht!
Langsam, ganz langsam, zieht sich der Winter aus dem Tal zurück und weicht ebenso langsam dem Frühling.
Wer jetzt einen Blick ins Tal wirft stellt fest das der Winter nur noch die Schattseite fest im Griff zu haben scheint. Das sonnseitige Ufer ist bereits weitgehend schneefrei und das Vieh beim Gralhof kann die ersten frühlingshaften Tage auf der Wiese hinter dem Hof genießen und beim Bootsverleih in Neusach könnte man schon zu einer ersten, aber noch recht kurzen, Bootsrundfahrt starten.
Das Eis zieht sich am sonnseitigen Ufer langsam zurück und lässt dabei die intensiven Farben des Sees besonders zur Geltung kommen. Dieser Effekt wird sich bei Sonnenschein in den kommenden Tagen noch verstärken.
Auch vom Erlebnishof Tschabitscher hoch über dem Drautal hat sich der Winter zurückgezogen, nur am schattigen Waldrand liegt noch etwas Schnee.
Dort wo vor kurzer Zeit noch die Langläufer auf den Techendorfer Loipen schwitzten, schwitzt jetzt der Schnee. Damit der komprimierte Schnee der Loipenspuren schneller auftaut wurden die Loipen gestreut damit dort dort demnächst das frische Grün wieder sprießen kann.
Für alle Allergiker beginnt mit dem Frühling eine schwere Zeit, denn jetzt blühen die Weiden, Erlen und Haselsträucher und setzen in Massen ihre Pollen frei und sorgen damit bei ihnen für Probleme.
Wir wünschen allen schöne erste Frühlingstage am See, ohne triefende Nase und tränende Augen !
Leave a reply14. März
Erste Bike Touren
Jetzt da der Winter zumindest auf der Sonnseite des Tales langsam zurück weicht haben wir die Bikes aus dem Keller geholt. Nach einer kurzen techn. Inspektion haben wir uns auf den Weg gemacht. Beschränken sollte man sich bei der Tourenplanung auf die Sonnseite und auf Wege die vom Schnee geräumt wurden. Leider gibt es auf diesen Wegen die ja oftmals auch von Fahrzeugen genutzt werden noch einige kurze Passagen die vereist sind. Vorsicht also, vor allem auf den Abfahrten.
Unsere erste Tour führte zunächst hinauf zur Alm hinterm Brunn und von dort weiter hinauf über Hochtratten in Richtung „Weisse Wand“. Nach einer kurzen Abfahrt (ca. 200 Hm) vom Hochtratten wurde unsere Fahrt im folgen Anstieg in Richtung „Weisse Wand“ vom Schnee gebremst. Hier endete der geräumte Teil des Weges nach einer Kehre abrupt. Ein halber Meter Schnee! Umkehren!
Wir versuchen die Alternativroute hinunter in Richtung Praditz. Bevor wir den Aussichtspunkt oberhalb von Techendorf erreichen versperrt uns eine Seilbahn zur Holbringung den Weg. Also wieder Umkehren und den Weg zurück über Hochtratten zur Alm hinterm Brunn und von dort hinunter zum See.
Während unserer Fahrt boten sich uns immer wieder schöne Blicke in Richtung hinüber zur noch immer winterlichen Schattseite. Beim Blick über das Westufer des Sees in Richtung Reißkofel konnten wir fast schon das Ziel unserer nächsten Tour sehen: Die Waisacher Alm.
Der Weg, ausgehend von der Kreuzberghöhe ist durchgehend geräumt nur das letzte Teilstück nach dem Almgatter ist bisher nicht fahrbar. Die Alm präsentierte sich vor der Kulisse des Reißkofel bei strahlendem Sonnenschein wie im tiefsten Winter.
Auf der Sonnseite der Almwiesen aber war der Frühling nicht mehr zu übersehen, Krokusse bildeten einen bunten Kontrast zu den braunen Wiesen.
Auf dem Rückweg boten sich aufgrund vom Baumfällungen einige neue Ausblicke über Weißbriach und das Gitschtal bis hin ins Gailtal.
Die Bedingungen für erste Touren werden jetzt nach dem langen Winter von Tag zu Tag besser. Wir wünschen viel Spaß!
Wir machen kehrt .
Leave a reply09. März
Saisonende
„Endlich Urlaub!“ das sagen in dieser Woche die Mitarbeiter der Bergbahn denn am Sonntag beendete die Bergbahn die diesjährige Wintersaison. Die Pistenverhältnisse waren in diesem Jahr wie sie eigentlich besser nicht sein können, auch jetzt noch einfach „Super“ . Die Bedingungen in diesem Winter waren optimal. Fast an jedem Tag strahlte die Sonne vom blauen Himmel, an den wenigen bewölkten Tagen, die man in diesem Jahr an den Finger abzählen konnte, schneite es und sorgte so für das passende Winterfeeling. Auch die alten Weissenseer können sich auf Nachfrage nicht an einen solch guten Winter erinnern. Seit Monaten kein Tropfen Regen!
Aber jetzt kann der Frühling kommen! Beim Blick über das Tal scheint zwar noch der Winter zu regieren, in den dunklen Gräben auf der Schattseite scheint noch tiefster Winter zu herrschen aber au7f der Sonnseite ist der Winter inzwischen auf dem Rückzug. Am Ausfluss des Sees am Ostufer wird dies besonders deutlich, auf der Schattseite herrscht noch Winter.
Auf der Sonnseite sind die Wanderwege inzwischen fast durchgängig frei von Schnee und Eis.
Bei einem ersten im Wald Spaziergang war der Winter nur noch undeutlich im Hintergrund in der Ferne zu entdecken und die Anzeichen für den bevorstehenden Frühling sind nicht mehr zu übersehen.
Kaum sind die ersten Blüten zu sehen sind auch bereits die Bienen aus der Winterruhe erwacht und auf der Suche nach Nektar.
Die Nächte waren bisher noch recht kalt und Sternenklar und boten so einen tollen Blick über das Tal.
Wir wünschen allen schöne erste frühlingshafte Tage am See!
Leave a reply04. März
Petri Heil!
Seit dem 01. März haben die Eisläufer, Eisstockschützen und Spaziergänger auf dem See Gesellschaft bekommen. Die Fischer sitzen seit dem 01. März vor ihren Löchern im Eis und hoffen auf eine Fang, denn seit dem 1. März ist die Renke freigegeben.
Das wichtigste Utensil für die Fischer ist jetzt der Bohrer für die Eislöcher!
Gleich am Tag der Freigabe hatten sich einige Weissenseer Fischer in Höhe Naggl versammelt um ihr Glück zu versuchen. In der warmen „Frühlingssonne“ warteten sie leider vergeblich auf einen Biss, die an Angelruten befestigten Alarmglocken blieben stumm.
Aber das nervenaufreibende Warten machte hungrig. Also wurde der mitgebrachte Campingkocher in Betrieb genommen. In der Pfanne brutzelte eine große Portion Frigga. Eine Kärntner „Leckerei“ die früher den Holzknechten die nötige Energie für ihre schwere Arbeit lieferte.
Genau das Richtige also für die Fischer!
Beim Ronacherfels hatte der Lilg Stefan für die Fischer ein größeres Loch zur Saisoneröffnung vorbereitet. Er hoffte wohl durch das große Loch auf große Fänge!
Wir haben uns in dieser Woche mit unserem mit Spikes ausgerüsteten Bike über das Eis auf den Weg zum Ostufer gemacht. So lässt es sich auf dem Eis sicher fahren.
Der Winter war für die Waldbauern seit jeher die Zeit für die Waldarbeit. Heute wird mit großen Maschinen ganzjährig im Wald gearbeitet. Aber der Lackner Franz aus Techendorf arbeitet zumeist im Winter in seinem Wald. Auch jetzt liegen am Lakaufer wieder einmal die gefällten Bäume zum Abtransport bereit. Da der Abtransport hier an der unwegsamen Laka nicht, wie sonst üblich, mit dem LKW erfolgen kann, wird das Holz wie seit Urzeiten im Frühjahr als Floß abtransportiert.
Jetzt in den ersten Märztagen gibt es endlich auch wieder für einige Stunden täglich Sonnenschein am Ostufer.
Diesen Sonnenschein nutzen natürlich, nach Monaten ohne Sonne, auch zahlreiche Erholung suchende Spaziergänger im Bereich des Strandbades am Ostufer.
Bei unserem Rückweg trafen wir auf zwei Fischer die etwas mehr Glück hatten als ihre Kollegen in Naggl. Sie hatten an den ersten beiden Tagen der Saison bereits einige Renken gefangen. In ca. 30m Tiefe hatten sie im Bereich der Gossariawiese an jedem Tag mehrere Fänge. Ihnen blieb die Frigga erspart für sie reichte es allemal zu einem leckeren Fastenessen nach der Faschingszeit!
Wir wünschen allen schöne Tage am See und allen Fischern weiterhin „Petri Heil“ !
Leave a reply27. Februar
Normale Zeiten?
Endlich scheinen, nach einer fast unendlich langen Zeit der Corona-Einschränkungen, wieder „normale“ Zeiten zu beginnen.
Ein Zeichen dieser wieder gewonnenen Normalität war der Kinderfasching am Samstag. In den vergangenen Jahren war des Faschingstreiben der Weissenseer Kinder den Corona-Maßnahmen zum Opfer gefallen, in diesem Jahr zogen die Kinder wieder bunt und phantasievoll kostümiert vom Feuerwehrhaus in Gatschach zum Weissenseehaus in Techendorf.
Angeführt wurde der Umzug von den Faschingsmusikern der Trachtenkapelle.
Beim Gasthof Zimmermann in Techendorf legten die Musiker eine Pause ein, denn dort regnete es Bonbons für die Kinder vom Balkon des Hauses.
Da war dann Schnelligkeit gefragt um einige der begehrten Süßigkeiten zu erwischen.
Beim Weissenseehaus genossen die Kinder und die Eltern dann noch ganzen Nachmittag die neue Normalität ohne Corona Ängste.
In der vergangenen Woche gab es in den frühen Morgenstunden immer wieder einmal dünne Nebelschleier über dem See die für eine ganz besondere Winterstimmung sorgten.
Der Nebel verschwand aber wie gewohnt sehr schnell und hinterließ für kurze Zeit ein mit Raureif „dekoriertes“ Neusacher Ufer.
Aber sehr schnell entwickelte die Sonne genügend Kraft um den Raureif aufzulösen und um ihre warmen Strahlen dann am Seeufer bei der Gossariawiese auf einer der schaukelnden Liegen zu genießen.
Ganz besonders schwer haben es in diesem Winter mit seinen immer wiederkehrenden Neuschneemenden die Vögel. Es ist also nicht verwunderlich das an den Futterstellen oftmals großer Andrang herrscht. Inm Frühling werden sie sich mit Ihrem Gezwitscher bei ums bedanken.
Wir wünschen eine schöne Faschingswoche am See!
Leave a reply22. Januar
Spätwinter
Kaum hat man den Winter wegen seines tollen Wetters gelobt ändert er sich. Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf bis in 2-stellige Bereiche und es herrschen für einige Tage Bedingungen fast wie im April. Unter diesen Bedingungen leiden natürlich die Bahnen für die Eisläufer. Am frühen Morgen nach einer kühlen Nacht und der Pflege durch die Eismeister sind die Voraussetzungen noch gut, aber ab den Mittagsstunden werden die Bedingungen wegen der steigenden Temperaturen immer schlechter. Die Eisläufer sollten also möglichst früh starten.
Am Ostufer führt die präparierte Bahn jetzt nur noch bis zur Höhe Steinwand/Fischerhütte. Dort ist die Bahn auf der Schattseite am Lakaufer auch noch am Nachmittag recht gut.
An der Schipiste sind Wetterkapriolen aber bisher spurlos vorüber gegangen. Am Sonntag konnten wir uns bei einem Besuch vom tadellosen Zustand der Piste überzeugen. Von der Bergstation auf der Naggler Alm bis ins Tal herrschen allerbeste Be3dingungen. Am Sonntag waren auf der Piste viele Familien mit ihren Kindern unterwegs. Das Skigebiet ist ein ideales Familienskigebiet dort können die Kinder allein oder unter der Obhut ihre Eltern oder zusammen mit erfahrenen Skilehren ihre ersten Versuche auf den Ski unternehmen. Einige haben dieses Stadium bereits hinter sich und sind im Stile und sind im Stile eines Marcel Hirscher auf der Piste unterwegs.
Zum Ausklang des Tages haben wir dann noch den Sonnenuntergang genossen.
Wir wünschen weiterhin schöne Tage am See!
Leave a reply17. Februar
Frühlingserwachen?
Eine Schwalbe macht ja bekanntlich noch keinen Sommer so wie eine Blume noch keinen Frühling macht.
Wir haben uns am Montag einmal auf den Weg gemacht um nach den ersten Frühlingsboten zu suchen.
Dazu führte uns unser Weg hinüber zum Ostufer denn dort auf der Sonnseite am Ostufer sprießen in jedem Jahr die ersten Schneerosen und Leberblümchen aus dem Boden.
Auf der schnurgeraden Eisbahn führte unser Weg, gemeinsam mit anderen Eisläufern, vorbei am neu gebauten Anlegesteg an der kleinen Steinwand, der alte Steg war im vergangenen Winter von den schiebenden Eismassen zerstört worden.
Weiter ging es entlang am intensiv grünen Uferstreifen unter der Steinwand.
Am Ostufer erwartete uns dann aber zunächst der Winter. Die Eistaucher hatten dort einen eisigen Wall aus Eiplatten zur Absicherung ihrer Eislöcher errichtet.
Aber am sonnseitigen Ufer ganz am Ende des Sees wurden wir fündig, dort entdeckten wir die ersten Blumen des bevorstehenden Frühlings.
Am Tag drauf deckte der Winter diese vorlauten Blüten mit einer dicken Decke neuen Schnees zu.
Es gab also wieder Arbeit für die Eismeister, der Schnee musste geräumt werden. Bereits am Mittwochmorgen herrschte wieder strahlender Sonnenschei, wie fast ständig in diesem Winter, und eine Bahn für die Eisläufer und Spaziergänger war vom Team des Eismeisters wieder hergerichtet.
Sie führte vorbei an den „Bildern am Eis“ in Techendorf und weiter unter der Seebrücke hindurch bis nach Naggl und von dort auf der Sonnseite zurück nach Techendorf. 7.2 km Eislaufparadies!
Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage am immer noch winterlichen See!
Leave a reply12. Februar
Tour zum Ostufer
Wer in diesen Tagen das Ostufer besuchen will kann das nicht wie sonst mit den Schlittschuhen tun sondern muss zu Fuß gehen. Nach dem letzten Schneefall liegt eine ca. 3cm dicke Schneeschicht auf dem Eis die inzwischen stark verharscht ist, da ist das Laufen mit Schlittschuhen sehr beschwerlich. Als Alternative zum Fußmarsch bieten sich die Langlaufski an denn zum Langlaufen ist die dünne Schneedecke gut geeignet. Wir haben aber eine andere Möglichkeit gewählt, wir haben das fast schon eingerostete Bike aus dem Winterschlaf geweckt denn die dünne harte Schneedecke lässt sich gut befahren.
Von Techendorf führte die Tour zunächst zum Paterzipf, dort ging es bei der Schiffsanlegestelle aufs Eis. Nach wenigen hundert Metern trafen wir auf die ersten Eisfischer die sich dort ein sonniges Plätzchen gesucht hatten und dort an ihren Eislöchern nun auf das erforderliche Glück beim Fischen hofften, leider bis zu unserem Besuch vergeblich.
In den vergangenen Tagen ist vom Ostufer aus eine spiegelglatte Bahn für die Eisläufer präpariert worden. Die Bahn endet an einer Absperrung die quer über den See verläuft. Den wirklichen Sinn dieser Absperrung erschließt sich dem Besucher nicht so recht denn eine Spalte im Eis oder ähnliches ist weit und breit nicht zu entdecken. Aber es handelt sich hier wohl auch lediglich um eine „Zollgrenze“ die den westl. Teil des Sees von der „Tax free“ Zone zwischen Tschöllnkofel und Ostufer trennt.
Die neue „Ostbahn“ führt vom Ostufer direkt mitten über den sonnigen See bis zur „Zollgrenze“ und dann am schattigen Lakaufer zurück zum Ostufer.
Auf dem schattigen Rückweg ist es recht kühl! Die Kälte sorgt für allerbestes Eis und für kostenlose Tiefkühlkost. Die vitaminreichen Berberitzen sind frisch tiefgefroren und werden wohl erst nach Frühlingsbeginn auftauen.
Die Eisläufer und Spaziergänger bevorzugen natürlich den angenehmeren sonnigen Teil des Rundkurses.
Am sonnseitigen Ufer hat der ständige Sonnenschein bereits Spuren hinterlassen, wer hier den See verlassen will oder vom Uferweg auf den See wechseln will sollte sehr aufpassen sonst gibt es nasse Füße. Dafür leuchten dort aber jetzt bereits die Farben des Sees am intensivsten. Es wird nicht mehr lang dauern dann kann man hier einen regelrechten Farbrausch erleben.
Im Bereich des Ostufers sind jetzt div. Tauchgruppen anzutreffen die dort den wohl ganz besonderen Reiz des Eistauchens genießen.
Wir wünschen allen weiterhin schöne sonnige Tage am und auf dem See!
Leave a reply06. Februar
Das schwarze Eis …
…wird von den Eisläufern geliebt da es hart und glatt ist, man gleitet mit den scharf geschliffenen Kufen der Schlittschuhe fast von allein darüber hinweg. Da reicht schon etwas Rückenwind um so mühelos das Ostufer zu erreichen. Der Rückweg kann dann aber etwas mühsamer und kräftezehrender werden. Da hat schon so mancher Eisläufer wegen fehlender Kondition einige Pausen einlegen müssen oder er/sie hat sich hinter anderen Windschatten spendenden Eisläufern, mit besserer Kondition und Technik, versteckt um so wieder das rettende Ufer in Neusach oder Techendorf zu erreichen.
Dort wo vor wenigen Tagen noch nur spiegelglattes schwarzes Eis zu sehen war liegt es jetzt unter einen geschlossenen Schneedecke.
Das Team um Eismeister Norbert Jank hat nach dem Schneefall für die Eisläufer und Spaziergänger zwischen Techendorf, Naggl und Neusach eine über 7km lange Bahn präpariert.
Für den Bereich zwischen Ronacherfels und Ostufer kann jetzt auf der ca. 5cm dicken Schneedecke wunderbar mit Langlauski oder bei einem Spaziergang den See erkunden. Mit Schlittschuhen geht es zwar auch, ist aber etwas mühsam.
Alle Jahre wieder: Bilder am Eis! Wie seit vielen Jahren werden auch in diesem Jahr wieder von Schülern verschiedener Schulen erstellte Kunstwerke zu diversen Themen im Bereich der Seebrücke in Techendorf ausgestellt.
Die meisten jungen Weissenseer Eishockeyfans, zumeist Anhänger vom KAC oder VSV, müssen am Tag arbeiten. Um selbst hinter dem Puck her zu jagen bleibt ihnen nur der Abend, aber da ist es dunkel. Aber Not macht erfinderisch! Am Neusacher Ufer wurde vom Eismeisterteam ein Spielfeld geräumt, es wurden ein paar starke Lampen am Ufer aufgestellt und schon konnte das Spiel beginnen. Super!
Wir wünschen allen Eisläufer, Spaziergängern, Eishockeyspielern und allen Anderen eine schöne Woche am See!
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