19. August
Seerunde II + Almrunde
Die 2. Etappe unserer Seerunde beginnt mit einem Espresso bei der Jausenstation beim Dolomitenblick am Ostufer. Zunächst geht es parallel zur Straße auf dem Radweg in Richtung Westen immer leicht bergab. Vorbei am Kraftwerk beim Mößlacherhof endet der Weg beim Gasthof Weißenbacher. Wer nicht am Ruhetag (Mo+Di) kommt, so wie wir bei unserem ersten Besuch, kann hier herrlich schattig unter Weinreben sitzend rasten. In einer tollen und ruhigen Umgebung kann man hier rasten und gut und preiswert essen.
Zum Glück geht es nach der ausgiebigen Mahlzeit auf der Straße in Richtung „Windische Höhe“ nur moderat bergauf. Nach ca. 3km biegen wir dem Hinweisschild folgend rechts ab in Richtung Fischeralm. Auf der Alm besteht die nächste Rastmöglichkeit. Aber wir haben noch keinen Bedarf, für uns geht es weiter bergauf zur Bodenalm.
Zahlreiche Biker und Wanderer haben bereits vor uns den Weg hier hinauf gefunden und rasten hier. In der Almküche sitzt die Familie der Almwirtin beim Mittagessen. Eine große Pfanne mit „Tirolergröstl“ steht auf dem Tisch. Lecker, da könnte man doch fast schon wieder essen, zumal es von hier aus doch fast nur noch bergab geht bis zum Ausgangspunkt unserer Almrunde, zur Seebrücke in Techendorf. Für die gesamte Fahrzeit (ohne Pausen) sollte man mindestens ca. 02:15 einplanen. Viel Spaß!!
Am Sonntag hatten wir eine Almrunde am Ostufer des Sees geplant. Es sollte über die Karalm zur Neusacher Alm und weiter zur Mößlacheralm gehen und von dort wieder hinunter zum Ostufer. Auf den Hochweiden der Karalm verbringen auch die Schafe einiger Weissenseer Bauern den Sommer.
Unser Weg führte uns zunächst von der Stockenboier Str. beim Tannbodner teilweise steil bergauf (ca. 700 Hm) zur Karalm. Der Weg hinauf zur Alm befand sich, ganz im Gegensatz zu früheren Jahren, in einem recht guten Zustand. Die steilen Passagen waren also recht gut fahrbar. Von der Almhütte ging es dann noch ca. 150 Höhenmeter auf dem Weg weiter hinauf. Von hier oben führt ein gut begehbarer Steig hinauf zu Genitzen, Kopasnoch und Eckwand oder Staff. Für uns ging es ein kurzes Stück über die Almwiese und von dort dann hinüber zum Weg in Richtung Neusacher Alm. Nach ca. 1km auf diesem Weg, leicht bergab, endete unsere Tour abrupt. Zahlreiche umgestürzte Bäume im weiteren Verlauf des Weges machten ein weiterkommen mit den Rädern unmöglich. Ende unserer Almrunde!
Für uns ging es an diesem Tag also auf gleichem Weg zurück. Wir werden die Neusacher Alm und die Mößlacher Alm also demnächst auf dem Weg durch den Silbergraben hinauf besuchen müssen.
Wir wünschen weiterhin schöne Tage See!
Leave a reply16. August
Sommertage
Herrliche Sommertage liegen hinter uns. Die Sonne strahlt von früh bis spät und die Temperaturen steigen auf 30°C und mehr an. Am angenehmsten sind die Temperaturen in den frühen Morgenstunden. Wenn die Sonne aufgeht liegt ein dichter Dunstschleier über dem See und den umliegenden Bergen und schafft eine ganz besondere Stimmung. Dieser Dunstschleier ist der Vorbote für einen weiteren Hochsommertag am See.
Wir nutzen die frühen Morgenstunden für eine kleine Tour um den See um diese ganz besondere Stimmung des frühen Morgens zu genießen.
Bei der Bergbahn-Talstation treffen wir die Mitarbeiter der Bergbahn bei ihrer allmorgendlichen Dienstbesprechung vor Betriebsbeginn der Bergbahn.
Als wir oben auf der Naggleralm ankommen herrscht noch Ruhe da die Bergbahn ihren Betrieb noch nicht aufgenommen hat.
Nur 2 sportliche junge Damen haben per Nordic-Walking von Naggl aus bereits den Weg herauf gefunden und genießen nun den tollen Ausblick über den östlichen Teil des Sees bis hin zum Ostufer. Der Weg herauf hat sich allemal gelohnt!
Eine Personalie gibt es zu vermelden: Viele Jahre saß der Brandtner Dietmar am Steuer des einzigen Wasserschibootes am See. So manche rasante Fahrt haben wir mit ihm unternommen.
Jetzt hat er sich in die wohlverdiente Pension verabschiedet und das Steuer des Bootes an den Turnschek Ernest übergeben. Wir wünschen Ernest und seinem Team sowie all seinen Fahrgästen viel Spaß und immer eine Handbreite Wasser unter dem Kiel!
Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage am sommerlichen See!
Leave a reply12. August
Seerunde – Teil 1
Die Bikerunde rund um den östlichen Teil des Weissensees ist die wohl beliebteste Biketour der Biker am See. Der erste Teil unserer „Seerunde“ führte uns von der Seebrücke in Techendorf auf dem Sonnseitenweg ca. 200m oberhalb des Nordufers hinüber zum Ostufer. Auf diesem ersten Teilstück der „Seerunde“ sind auf ca. 14km und 400 hm zu bewältigen. Gleich zu Beginn der Runde stehen etwa 280 hm auf dem Programm. Entschädigt wird man während des Anstiegs hinauf in Richtung „Alm hinterm Brunn“ immer wieder durch tolle Ausblicke über den See.
Nach dem Anstieg führt die Tour weiter auf dem Sonnseitenweg in Richtung Osten. Ein ständiges „Auf und Ab“ begleitet den Biker auf diesem Teilstück. Nach kurzer Zeit weist ein Hinweisschild auf einen Aussichtspunkt etwas oberhalb des Weges hin, dort bietet sich ein toller Ausblick hinunter zurück nach Techendorf bis hin zum Westufer des Sees. Eine Bank lädt hier zu einer Rast ein um diesen tollen Ausblick zu genießen.
Weiter geht es dann wieder Bergauf und Bergab bis man dann nach einer längeren Abfahrt einen ersten Blick hinunter zum karibischen bunten Ostufer des Sees werfen kann.
Am Ostufer trifft man dann auf den neu angelegten“Slow Trail“ der barrierefrei bis zur Gosariawiese führt. Man fragt sich nur: Warum dieser Name? Ohne Anglizismen geht es offensichtlich nicht mehr. Vielleicht sollten die Verantwortlichen einmal bedenken das ca. 80% der Gäste aus dem deutschsprachigen Raum kommen. Engländer und Amerikaner sind hier eher selten anzutreffen. Vielleicht hätte man einmal die Weissenseer und Stockenboier um Namensvorschläge bitten sollen, etwas besseres als „Slow Trail“ wäre dabei sicher heraus gekommen.
Bereits am frühen Morgen haben wir dort am Ostufer, direkt neben dem „Slow Trail“, auf einer Wiese eine Gästegruppe unter Führung einer Naturpark-Rangerin angetroffen.
Sehr gelungen sind die neuen Info-Tafeln entlang des neuen Weges.
Wem es während der Tour zu warm geworden ist dem ist ein Bad im See beim Stockenboier Strandbad zu empfehlen um sich abzukühlen.
Uns stand der Sinn aber nach einem Espresso bei der Jausenstation beim Dolomitenblick bevor wir uns auf den 2. Teil des Weges gemacht haben. Serviert wurde uns der Espresso vom Erwin der uns bei dieser Gelegenheit erzählte das die Tage der Jausenstation gezählt sind. In der nächsten Saison wird es sie nicht mehr geben denn Erwin geht in die wohlverdiente Pension und einen neuen Betreiber wird es nicht mehr geben. Die Jausenstation wird geschlossen und Schiffsanleger und Terrasse werden umgebaut. Aber bevor das geschieht werden wir noch einige Espressi bei ihm trinken!
Nach unserem Espresso ging es dann weiter mit dem 2.Teil unserer Seerunde.
Leave a reply09. August
Jadersdorfer Alm
Die Jadersdorfer Alm ist die Alm der „Nachbarschaft Jadersdorf-Lassendorf“. Die Sennhütte der Alm liegt in 1536m Höhe zwischen dem Gitschtal und dem Weissenseetal. Wer die Alm. oder die in unmittelbarer Nähe liegende Kohlröselhütte, besuchen will benutzt für den ersten Teil des Weges am besten die Bergbahn hinauf zur Naggler Alm. Von der Naggler Alm aus ist die Jadersdorfer Alm dann über einen bequemen Fostweg oder über den „Gaisrücksteig“ zu erreichen.
Wir haben die Alm am frühen Morgen, kurz nach Sonnenaufgang besucht. Der Senner ist zu dieser Zeit bereits unterwegs um zu kontrollieren ob alle Tiere wohlauf sind. Da das Almgelände bis hinauf auf den Großboden sehr weitläufig ist nutzt er dazu auch sein geländegängiges Quad.
Wenn er von seiner alltäglichen Kontrolle zurück ist steht für ihn das Melken auf dem Programm. Wenn er seine Ziegenherde eingesammelt wird eine Ziege nach der Anderen von Hand gemolken.
Während des Melkens warten alle Ziegen vor dem Stall geduldig darauf das sie gemolken werden. Die Ziegenmilch wird anschließend auf der Alm zu köstlichem Frischkäse weiter verarbeitet. Sehr lecker!
Kaum hat der Senner die Milchverarbeitung beendet und gefrühstückt, stehen auch bereits die ersten Wanderer oder Biker vor der Tür und warten darauf das der Senner sie mit einer Jause und etwas zu trinken versorgt.
Erst am späten Nachmittag nimmt der Strom der Gäste langsam ab und der Senner findet Zeit die übrigen Arbeiten auf der Alm zu Erledigen und vielleicht auch einmal die Ruhe hier oben auf der Alm zu genießen.
Wir wünschen viel Spaß beim Almbesuch!
Leave a reply04. August
Mal was anderes sehen!
Fast jeder Gast mit dem man sich unterhält sagt: „Ihr habt es doch hier am See so schön ihr braucht doch gar nicht in Urlaub zu fahren“ Ganz sicher leben wir hier an einem ganz besonders schönen und idyllischen Fleckchen Erde aber woanders ist es ja vielleicht auch ganz schön, vor allem aber ist es „anders“! Mal etwas neues, anderes sehen! Für uns sollte es nicht die Südsee oder Grönland sein, nein wir wollten in der Nähe bleiben.
Bei uns am See enden die Hausberge Latschur, Spitzegel oder Golz bei spätestens ca. 2300m Höhe. Wir wollten einmal etwas höher hinaus, dorthin wo viele Almhütten noch höher als unsere höchsten Gipfel zu finden sind.
Mit dem Bike und zu Fuß waren wir auf idyllischen Wegen in einer bunten, noch sommerlichen, Natur unterwegs. Vorbei an vielen rustikalen Almhütten vorbei führte unser Weg bis hinauf zum Schnee des vergangenen Winters. Auf den manchen Gipfeln oberhalb 3000m hatte es am vergangenen Sonntag bereits wieder Neuschnee gegeben.
Aber davon ließ sich die Natur nicht abschrecken, aus jeder noch so kleinen Felsritze dräng das Leben hervor.
Aber zum Leben gehört der Tod, bei unserem Weg hinauf zur „Weissen Wand“ (nicht die unsere) trafen wir auf eine Gruppe Jager die eine verendete Gams im Schlepptau hatten um sie vom Tierarzt untersuchen zu lassen und zu klären warum sie gut genährt mitten im Sommer verendet war.
Wir haben wieder einmal festgestellt „schön ist auch woanders“ aber eben anders als bei uns am See!
Wir wünschen weiterhin schöne Tage am See!
Leave a reply26. Juli
Radler/Biker Boom
Biken boomt! Wer in diesen Tagen am Vormittag von Neusach oder Gatschach nach Techendorf fährt tut dies gemeinsam mit zahllosen Radlern. Autofahrern welche die Seebrücke überqueren wollen ist Schritttempo und Geduld zu empfehlen um Karambolagen mit Radlern zu vermeiden.
Wenn man den Verkehr am Taleingang beim Kreuzwirt beobachtet stellt man fest das zumindest jedes dritte Fahrzeug mit Fahrrädern auf dem Dach oder am Heck unterwegs zum See ist. Radfahren scheint einen ungeahnten Aufschwung zu erleben der ganz besonders von den vielen E-Bikes befeuert wird. Auf den Mountainbike Strecken rund um den See gewinnt man den Eindruck das die Mehrzahl der Radler mit elektrischer Unterstützung unterwegs ist. Wer einmal probieren will wie sich solch E-Bike denn fährt und sich ein Bike für eine „Probefahrt“ bei einem Verleih ausleihen möchte ist gut beraten dies rechtzeitig zu tun denn es sind wegen der großen Nachfrage Wartezeiten von mehreren Tagen möglich.
Wenn man dann eines der raren Gefährte ergattert hat kann auf den zahlreichen Strecken rund um den See die oftmals traumhaften Ausblicke bei seiner Radltour genießen. Wer nicht über die grundlegende Fahrtechnik mit einem solchen Bike verfügt sollte aber Vorsicht walten lassen. Bergauf zu fahren ist dank der Motorunterstützung für die allermeisten nicht das Problem, die Probleme tauchen dann nach dem Almbesuch bei der steilen Abfahrt auf, dabei kommt es leider immer wieder zu Stürzen. Solche Stürze sind auf den groben Almwwegen leider recht schmerzhaft. Die neuen Scheibenbremsen sind recht bissig, da ist gefühlvolles Bremsen angesagt um nicht über den Lenker abzusteigen. Also Vorsicht bitte!
Wer nicht übermütig wird der kann völlig sorglos dir schöne Natur rund um den See genießen.
Wir wünschen viel Spaß dabei!
Leave a reply20. Juli
Am Morgen und am Abend …
… wenn die meisten Gäste noch Frühstückstisch sitzen oder beim Abendessen sind waren wir unterwegs. Am frühen Morgen liegt der See in Techendorf noch ganz ruhig da und auch die Boote beim Bootsverleih an der Seebrücke warten noch vergeblich auf Gäste die eine Ausflug mit dem Boot machen wollen.
Zu dieser Stunde sind die Reiterinnen mit ihren Pferden bereits auf dem Weg hinauf zur Naggler Alm.
Auch bei der Bergbahn wird bereits gearbeitet. Bevor die ersten Gäste mit der Bahn hinauf zur Alm fahren können wird die Alm mit Material versorgt. Damit die Gäste bestens versorgt sind kommen das Essen und die Getränke mit der Bergbahn auf die Alm. Frisches Obst und Gemüse, Semmeln und Brot sowie auch Milch und Käse: Ja, auch Milch und Käse kommen mit der Bahn auf die Alm. Auf der Naggler Alm weiden Mutterkühe mit ihren Kälbern, es gibt also keine frische Milch oder Käse von „glücklichen“ Kühen auf der NagglerAlm. Anders ist es auf der Bodenalm, dort gibt es Milchvieh das täglich gemolken wird und dort wird die Milch dann auch zu Käse weiterverarbeitet.
Sehr früh in den Tag gestartet sind auch zwei Wanderinnen die wir auf der oberen Jadersdorfer Ochsenalm getroffen haben. Die beiden Damen aus Holland waren bereits um 09:00 auf 1700m Höhe angelangt, sie müssen also sehr zeitig am Morgen im Tal gestartet sein.
Während am Abend die allermeisten im Hotel oder Restaurant beim Abendessen sitzen geht rund um den See beim Sonnenuntergang besonders bunt und idyllisch zu.
Am Dienstagabend war der Pilot eines Rettungshubschraubers vom Sonnuntergang so fasziniert das er vor unseren Augen direkt in Sonne zu fliegen schien.
Das Schauspiel währt aber nur kurz, dann verschwindet die Sonne hinter den Bergen im Westen und die Nacht senkt sich über den See.
Am nächsten Tag beginnt dann wieder alles von vorn!
Wir ünschen weiterhin eine schöne Zeit am See!
Leave a reply16. Juli
Erfolgsmodelle
Nicht jedes Angebot wird zum Erfolg! Darüber ob ein Angebot zum Erfolg wird entscheidet im Tourismus immer erst der Gast! Auch die Angebote in der Region Weissensee sind nicht immer erfolgreich. Wir haben uns 2 Angebote angesehen die beim Gast wirklich erfolgreich waren.
An jedem Donnerstagvormittag kann man sich beim Weissenseehaus ins Marktgetümmel begeben. Der Weissenseer Wochenmarkt hat sich im Laufe der Zeit zu einem echten Erfolg entwickelt. Der Markt ist inzwischen auf mehr als 30 Anbieter angewachsen. An den Verkaufsständen wird fast alles Angeboten was die Region an Leckereien hergibt. Obst, Gemüse, Wurst, Mich-und Käseerzeugnisse finden sich in reichlicher Auswahl. Aber auch Spezialitäten aus dem nahen Italien findet man hier ebenso wie gesunde Säfte u7nd weniger gesundes Hochprozentiges von Weissenseer Produzenten oder aus der näheren Umgebung. Wer also nach regionalen Spezialitäten sucht der kann hier an jedem Donnerstag fündig werden!
Eine andere Erfolgsgeschichte schrieb die Weissenseer Bergbahn. Vor wenigen Jahren hat man dort mit dem Bau von Trails für die Abfahrtsorientierten Biker begonnen und diese Jahr für Jahr weiter ausgebaut. In diesem Jahr wurde nun der letzte Abschnitt des Naggler Trails in Betrieb genommen. Wir haben uns den neuen Teil der Strecke die etwa parallel zum unteren Teil der Forststraße verläuft einmal angesehen. Da haben die Trailbauer eine wirklich gelungene abwechslungsreiche Streckenführung gefunden die problemlos zu befahren ist. Wir hoffen das damit die bisherigen Konflikte und Gefährdungen durch zu schnelles Fahren zwischen Wanderern und Bikern der Vergangenheit angehören. Voraussetzung dafür ist aber das die Strecke von den Bikern auch genutzt wird und nicht weiter die Forststraße mit viel zu hoher Geschwindigkeit befahren wird.
Wir wünschen allen zukünftigen Angeboten an unsere Gäste einen ebenso großen Erfolg wie dem Wochenmarkt und den Biketrails.
Viel Spaß beim Einkaufen und Biken!
Leave a reply12. Juli
Summertime
Baden – Biken – Wandern, so oder auch anders herum kann jetzt das Tagesprogramm am Weissensee aussehen, denn wir haben Sommer! Einen Sommer so wie man sich ihn wünscht. Manches mal vielleicht schon ein wenig zu warm, die Wassertemperatur nähert sich bereits der 25°C Marke.
Wem es am Tage bereits zu warm ist der verlegt seine Aktivitäten, wie eine Bikentour oder Bergwanderung, in die kühleren Morgenstunden um am Nachmittag dann einen Sprung in die erfrischenden „kühlen“ Fluten des Sees zu wagen, oder nach einem Bootsausflug den Nachmittag an einem der vielen schönen Plätze am See zu verbringen.
Von den abendlichen Gewittern die man oftmals am Horizont vorbei ziehen sieht, während die Schafe bereits ihren Schlafplatz auf der Wiese über dem See aufsuchen, sind wir bisher verschont geblieben. Keine Unwetter wie anderswo, wir hoffen das bleibt so!
Am Sonntagnachmittag zog dann aber doch ein kurzer aber kräftiger Regenschauer über See und brachte reichlich Niederschlag. Gut für die Eierschwammerl! Denn jetzt beginnt die Zeit zum Sammeln der leckeren Pilze. Wir haben am Sonntag bereits eine erste kleine Portion der kleinen, knackigen Eierschwammerl genossen. Einfach lecker!
Wir wünschen viel Spaß beim Schwammerl suchen !
Leave a reply08. Juli
Die Weißenbachklamm – wild und romantisch
Unser letzter Besuch der Weißenbachklamm liegt schon einige zurück, es wurde also wieder einmal Zeit die Klamm zu besuchen. Am Dienstag haben wir sie wieder einmal besucht. Zwischen Golz und Großboden beginnt ein tiefer Graben der sich herunter zieht bis nach Jadersdorf im Gitschtal.
In Jadersdorf von einem kleinen Parkplatz am Ende des Grabens beginnt unsere Tour die dann ca. 300 m höher an einem Forstweg endet.
Im unteren Teil führt ein idyllischer Steig durch den schattigen Wald entlang des Baches. Das ist der romantische Teil der Klamm mit vielen schönen kleinen Wasserfällen. Von überall her scheint das Wasser aus dem Berg zu rinnen um sich im Bach zu sammeln. Hier finden sich PLätze um zu verweilen und zu genießen. In diesem Teil der Klamm gibt es auch für Kinder viel zu Entdecken. Hier fühlt man sich an einigen Stellen in den tropischen Regenwald versetzt. Wasser und üppiges Grün beherrscht die Szenerie.
Im oberen Teil der Klamm ändert sich das Bild aber völlig. Hier bestimmt grober Fels das Bild. Die Klamm ist tief in den Fels eingeschnitten und der Himmel über einem ist nur noch als schmales Band zwischen Felswänden zu entdecken, Sonnenstrahlen gibt es nur noch ganz vereinzelt am Grund der Klamm.
Hier ist Kraxeln angesagt! Über diverse Leitern führt der Steig immer weiter hinauf in die Klamm. Statt Brücken müssen dicke Bohlen ausreichen, die oftmals durch die Nässe rutschig sind, ausreichen für die zahlreichen Bachquerungen.
Dieser obere Teil ist für kleine Kinder und Hunde wegen der hohen Leitern nicht begehbar. Für größere Kinder aber und Erwachsene aber ist einmal etwas anderes als der immer gleiche Einerlei der Forstwege. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sollte man für die Tour mitbringen. Bei den hohen Leitern ist auch Schwindelfreiheit von Vorteil.
Wer sich allein nicht traut der sollte die Tour mit einem Führer unternehmen. Der Lackner Franz wi8rd die vorsichtigen Wanderer sicher gern begleiten. Info im Tourismusbüro!
Nach der Tour empfiehlt sich der Besuch im nahegelegenen „Kleinen Paradies“, einem idyllischen Gastgarten in der Nähe des Parkplatzes.
Wir wünschen viel Spaß und weiterhin schöne tage am See!
Leave a reply
Neueste Kommentare