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07. Juni

Eine Alternative

Die „Seerunde“ ist die wohl am meisten befahrene Strecke mit dem Mountainbike. Sie führt von Techendorf über die Bodenalm und Fischeralm nach Stockenboi und zum Ostufer und von dort über den Sonnseitenweg zurück nach Techendorf. Wir haben diese Strecke einmal etwas erweitert.

Nach dem Start unserer Tour in Techendorf ging es zunächst hinauf zur Bodenalm. Dort herrschte an diesem Tag bereits reger Betrieb, zahlreiche Biker und Wanderer nutzten die Alm zu einer Rast.

Für uns ging es ohne Rast weiter vorbei an der Fischeralm bis zur Landstraße. Für die normale „Seerunde“ biegt man hier links ab und folgt der Straße hinunter in Richtung Stockenboi. Wir sind an diesem Tag aber nach rechts abgebogen und sind bergauf zum idyllischen Farchtensee gefahren.

Kurz nach dem Farchtensee ging es dann links steil hinauf zum Mahrbauern. Die Vorfahren des jetzigen Bauern haben sich hier einen wirklich tollen Platz ausgesucht. Der Hof liegt hier oben ganz allein wie auf einer Sonnenterrasse. Im Frühjahr wenn drunten im noch dunklen Tal am Farchtensee noch Winter ist werden hier oben die sonnigen Wiesen schon grün.

Wir folgen dem Weg weiter vorbei am Hof in Richtung Höllgruberhof der hier ganz einsam in einem kleinen Seitental liegt.

Vorbei an dem Hof führt der Weg in einer teilweisen steilen Abfahrt hinunter zur Stockenboier Landstraße. Von dort geht es dann vorbei am ehemaligen Gasthaus Kavellar hinauf zum Ostufer des Sees.

Dort kann man dann im Strandbad ein erfrischendes Bad nehmen. Das neue Servicegebäude des Bades steht jetzt auch unmittelbar vor seiner Fertigstellung.

Wem die Tour bis hierher reicht der kann von hier mit dem Linienschiff zurück nach Techendorf fahren oder aber er kann mit dem Bike über den Sonnseitenweg zurück nach Techendorf fahren.

Die ersten schönen Sommertage bedeuten leider auch das Ende der bunten Blumenwiesen denn die Bauern müssen das gute Wetter nutzten um die Wiesen zu mähen. Die vielen Blumen und Kräuter auf den Wiesen sind ein besonders gutes Futter für das Vieh, schmackhafte Milch und würziger Bergkäse sind dann das Ergebnis.

Zum guten und warmen Wetter gehört in den Bergen häufig auch ein Gewitter am späten Nachmittag, so war es auch am Freitag. Nachdem es durchgezogen war sorgten die bereits tief stehende Sonne und der Regen des abziehenden Gewitters für ein bunten intensiv strahlenden Regenbogen über dem See.

Wir wünschen eine schöne Woche!

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    03. Juni

    Noch nicht zu empfehlen!

    Der Winter war lang und immer noch finden sich Reste in den Bergen rund um den See. Während auf der Sonnseite inzwischen fast alle Wege und Steige geräumt und schneefrei sind gibt es auf der Schattseite immer noch Hindernisse zu überwinden. Wir haben einmal nachgeschaut wie der Weg zur Gajacher Alm beschaffen ist.

    Von Praditz ging es zunächst hinauf zur „Weissen Wand“. Bei einer ersten kleinen Rast haben wir bei herrlichem Wetter die immer wieder beeindruckende Aussicht über fast den gesamten See genossen.

    Im weiteren Verlauf des Weges zur Gajacher Alm tauchten dann aber, nachdem wir zur Schattseite hoch über dem Drautal gewechselt waren, gröbere Hindernisse auf. In den Gräben entlang des Weges gag es immer wieder Schnee und Bäume die den Weg versperrten. Hier hieß es schieben und Tragen! Für Nutzer von E-Bikes eine besonders lästige und manches mal schwierige Angelegenheit.

    Das Almgelände ist im Gegensatz zum Weg fast kpl. schneefrei. Die Alm hat aber einige kleinere Schäden, die Zäune sind vom Schnee niedergedrückt worden und die Stromversorgung der Alm muss wohl erneuert werden da die Solarpaneele auf dem Dach von der Schneelast zerstört wurden.

    Der Weg von der Gajacher Alm in Richtung „Alm hinterm Brunn“ ist geräumt worden und schneefrei, allerdings sehr nass und damit dreckig.

    Von der Gajacher Alm ging es für uns hinunter zur „Alm hinterm Brunn“. Dort empfing uns Stefan der neue Almwirt. In der Küche wirkt, wie schon in den vergangenen Jahren, Phillip und sorgt unter anderem auch für den leckersten Kaiserschmarrn am See!

    Auf der Abfahrt von der Alm hinunter zum Seeufer in Techendorf konnten wir wieder einmal die Grün in all ihren Variationen am gegenüberliegenden Seeufer genießen.

    Für bunte Farben sorgte dann auch der Sonnenuntergang am Abend. Die tief stehende Sonne brachte noch einmal die biunten Farben der Blumen und Kräuter auf den Wiesen zum leuchten.

    Bevor die Sonne dann ganz hinter den Bergen verschwand ließ sie auch noch ein letztes Mal am Techendorfer Seeufer die Bäume aufleuchten.

    Die Wassertemperatur des Sees ist jetzt innerhalb weniger Tage auf 18°C angestiegen und es geht weiter aufwärts. Es darf also gebadet werden!

    Wir wünschen viel Spaß beim Baden, Wandern oder Biken!

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      29. Mai

      Badespaß?
      Die Frage nach dem Badespaß im See verbietet sich fast aufgrund der momentanen Wassertemperatur. Am heutigen Nachmittag betrug die Wassertemperatur in Neusach ganz genau 14,9°C. Da werden sich wohl nur die ganz abgehärteten Naturen in den See wagen. Zum Glück bieten sich den Gästen am See aber viele alternative Möglichkeiten den Urlaub zu genießen. Eine Bike- oder Wandertour zu einer der Almen oder Hütten wäre eine Möglichkeit, oder man genießt einfach den Wellnessbereich des Hotels und lässt dort die Seele baumeln.

      Wir haben uns am Freitag für eine Bike- und Wandertour entschieden. Zunächst sollte es mit Bike hinauf auf ca. 1700m Höhe zur zur oberen Jadersdorfer Ochsenalm gehen und von dort wollten wir versuchen auf dem weiter führenden Steig den Golz zu bezwingen.

      Wir waren an diesem Tag nicht allein auf der Schattseite unterwegs! Bei unserem ersten Etappenziel, der Naggleralm war die Sonnenterrasse bereits gut besucht und es waren kaum noch Plätze frei.

      Wir haben uns also ohne Rast auf den weiteren Weg gemacht. Von der Naggleralm ging es weiter in Richtung Jadersdorfer Alm. Im Bereich des Almgatters waren dann einige kleinere Hindernisse auf dem Weg zu überwinden die aber kein wirkliches Problem darstellten.

      Mit uns hatten an diesem Tag aber auch schon zahlreiche Wanderer die Alm erreicht und machten sich von hier aus auf das letzte Stück des Weges hinauf zur Kohlröselhütte.

      Auf der Kohlröselhütte genossen bei unserer Ankunft bereits zahlreiche Gäste die tolle Aussicht ins Gitschtal und hinüber zum Reißkofel. Aus unserer geplanten Rast wurde aber wiederum nichts, denn wir hatten die Rechnung ohne den Almwirt gemacht der uns nach unserem Zettel fragte. Welcher Zettel? Aufgrund der Corona-Bestimmungen ist für den Alm- oder Hüttenbesuch ein negativer Test erforderlich! Für uns ging es also wieder ohne Rast weiter hinauf in Richtung Golz.

      Bis zur ober Jadersdorfer Ochsenalm war dann nur noch ein etwas größeres Schneefeld schiebend zu überwinden.

      Nach der Alm ging es dann ab er mit dem Bike aufgrund der Schneelage nicht mehr weiter.

      Der Steig hinauf zum Golz war zunächst noch gut begehbar, im weiteren Verlauf nahm der Schnee dann aber zu und wir entschlossen uns den Golzbesuch zu verschieben. Bevor wir uns auf den Rückweg machte3n genossen wir noch den Blick zurück über den Großboden zum Gitschtal und zum Weissensee.

      Da wir wir ja keine Rast gemacht hatten und wir damit noch Zeit hatten, haben wir uns dann zum Abschuss unserer Tour aber noch einen kleinen „Gipfel“ mit seinem eindrucksvollen Gipfelkreuz in 1806m Höhe gegönnt, den Gipfel des Großboden.

      Bei unserer Rückfahrt zum See haben wir denn immer wieder die vielen tollen Ausblicke auf den See genossen.

      Das Baden im See haben wir nicht vermisst denn zum Biken und Wandern sind die Bedingungen jetzt ideal!

      Wir wünschen viel Spaß und weiterhin schöne Tage am See!

      Wenn dann demnächst wirklich einmal der Sommer beginnt dann gehen wir baden!

      Mit dem Bike von Neusach beträgt die Strecke bis zur Alm ca. 30km (Hin und Zurück) und 830 Höhenmeter. Bis zum Golzgipfel sind es dann auf dem Steig noch einmal ca. 350 Höhenmeter.

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        24. Mai

        Pfingsten 2021

        Wie schon 2020 konnte der Kirchtag leider auch in diesem Jahr wegen der Corona Einschränkungen nicht stattfinden. Aber auch ohne Kirchtag hatten sich nach der Saisoneröffnung am 19. Mai zahlreiche Gäste am See eingefunden um hier einen ersten Urlaub seit langer Zeit zu genießen. Leider aber war das Wetter an diesen ersten Urlaubstagen seit langer Zeit nicht so wie gewünscht. Dunkle Wolken, Regen und Wind beherrschten die Szenerie am See.

        Nur selten gab es Lichtblicke am See denn Lücken in der Wolkendecke über dem See machten sich rar.

        Für die Natur und ganz besonders für den Wald waren diese Regentage aber eine wahre Wohltat. In den vergangenen Jahren wurde der Wald immer wieder durch längere Trockenperioden geschädigt, in diesem Jahr endlich bekommt er jetzt einmal ausreichend Feuchtigkeit um sich zu erholen.

        Bei einem Spaziergang durch die Wälder am See konnten wir die üppige Vegetation bestaunen, es wuchert und wächst, frisches Grün beherrscht die Szenerie im Wald.

        Auch Regentropfen können reizvolle Motive sein!

        Auch die Feuersalamander die man hier immer wieder einmal antreffen kann lieben diese feuchten Be3dingungen.

        Bei unserem Waldspaziergang gaben die Wolken ab und an auch einen Blick zur anderen Seite des Tales, zum Grafenweger, hinüber frei.

        Während einer Regenpause wurde die Zeit genutzt um den Gemüsegarten zu pflegen. Die Schnecken wurden eingesammelt bevor sie sich über die jungen Salatköpfe her machen konnten.

        Die vielen Regenpfützen werden von den Schwalben genutzt um Baumaterial für ihren Nestbau zu sammeln.

        Die Obstbäume in den Gärten und auf den Wiesen stehen immer noch in voller Blüte und versprechen damit bereits eine gute Ernte.

        Wir hoffen das wir im nächsten Jahr endlich wieder einen zünftigen Kirchtag feiern können und bis dahin hoffen wir auch auf einige Sonnentage am See.

        Wir wünschen eine schöne Woche!

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          18. Mai

          April 2.0

          Das Wetterprogramm für den Mai scheint irrtümlich ein Update erhalten zu haben das für den April gedacht war. Daher läuft offensichtlich jetzt, mitten im Mai, das Aprilprogramm ab und wir erleben in diesen Tagen den April 2.0. Es ist alles wie im April, launisch mit etwas Sonne, vielen Wolken und Niederschlägen und Temperaturen die an den Winter erinnern. Wem auch das noch zu warm ist und eine Erfrischung sucht dem ist ein Bad im See anzuraten, mit ca. 13° ist da die Erfrischung garantiert. Wir haben auf ein Bad verzichtet und haben uns bei unseren Touren auf die raren Sonnenstunden konzentriert.

          So mancher Tag versprach beim Sonnenaufgang was er später nicht hielt. Dem schönen, aber kühlen, Sonnenaufgang folgten oftmals dunkle Wolken und Regen.

          Die Natur lässt sich davon aber nicht aufhalten, in den Wäldern um den See gibt es jetzt viel frisches Grün zu sehen, es geht nur alles etwas langsamer voran.

          Wer eine erste Radtour im Mai unternehmen will der sollte statt des luftigen T-Shirts doch lieber eine wärmende Jacke anziehen um nicht zu frieren.

          Wenn dann aber einmal die Sonne vom blauen Himmel strahlt und der See seine Farben leuchten lässt sieht eigentlich alles wie immer aus.

          Diese Stunden können dann auch die Fischer auf dem See genießen die seit dem 10. Mai wieder ihrer Passion nachgehen können denn die Schonzeit für Renke, Forelle, Barsch, Hecht und Karpfen ist zu Ende!

          Wir hoffen das der Wettergott ein Einsehen hat und den „Reset“-Knopf drückt und dieses falsche Aprilprogramm stoppt denn ab sofort zieht am See mit dem Ende des Corona-Lockdown mit dem Saisonbeginn endlich wieder eine gewisse Normalität ein.

          Wir wünschen allen besseres Wetter und eine schöne Woche beim genießen der Sonnenstunden!

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            14. Mai

            Die Öffnung rückt näher!

            Bald ist es also soweit und die Maßnahmen des Lockdown enden. Am See laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren damit am 19. Mai die Betriebe ihre Pforten für die Gäste öffnen können. Bis zum 19. Mai wird dann ja wohl den zahlreichen Tiefdruckgebieten die Luft ausgegangen sein. Die wenigen wirklich frühlingshaften Tage haben wir für einige Touren am See genutzt.

            Ein Rarität waren die wolkenfreien Sonnenaufgänge bisher wie in dieser Woche. Wer früh genug aufsteht kann sich daran dann kaum sattsehen.

            Alle warten auf die warmen Tage des Wonnemonats Mai, aber einige können es offensichtlich nun gar nicht mehr abwarten, kaum wagt sich die Sonne hervor sind sie auf dem See zu finden. Aber einen Sprung in das 13°C „warme“ Wasser haben sie dann doch nicht gewagt.

            Für eine Biketour auf die Naggler Alm aber war das Wetter ideal, nicht zu warm und nicht zu kalt.

            Beim Blick hinunter zum See zeigt sich das die Skipiste inzwischen nur noch an wenigen Bereichen Skifahren möglich macht.

            Auf der Naggler Alm warten bereits neben dem letzten Schnee die Liegestühle auf die ersten sonnenhungrigen Gäste. Die Alm ist ebenso wie die Alm hinterm Brunn ab 19. Mai für Gäste geöffnet.

            Auf der Abfahrt hi8nunter nach Naggl konnten wir an diesem Tag noch einmal die zahlreichen tollen Ausblicke auf den See genießen.

            Die bunten Blumenwiesen am Seeufer locken die Bienen an, an den Bienenstöcken herrscht jetzt Hochbetrieb. Die Imker können also wohl die Fütterung ihrer Bienenvölker einstellen die ohne die Zuckerlösung der Imker in diesem sogenannten Frühling wohl sonst den Hungertod gestorben wären.

            Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!

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              10. Mai

              Ein Spaziergang im Frühling

              Endlich Frühling! Lang hat es in diesem Jahr gedauert bis wir die ersten richtigen Frühlingstage genießen konnten. Am Wochenende war es nun endlich so weit.

              Am Samstag führte unsere Tour hinauf zum Hochtraten, dort oben auf über 1600m Höhe ging am Samstag noch ein kühler Wind, am Sonntag aber war es bei unserem Spaziergang am Tröbelsberg so wie wir uns den Mai wünschen.

              Der Weiler Tröbelsberg liegt etwas unterhalb des Tschabitscherhofes hoch über dem Drautal und ist mit seinen 3 Bauernhöfen besonders im Frühling und im Herbst oftmals unser Ziel um dort einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Zu diesen Jahreszeiten ist es dort besonders bunt und idyllisch, im Frühling durch die bunten Blumenwiesen und die blühenden Obstbäume und im Herbst durch die herbstlich bunten Farben der Wälder.

              Wir haben den Weiler am Samstag besucht und wir waren nicht allein unterwegs. Viele Radler aus dem Drautal nutzen den Weg über über den Tröbelsberg um bei der Auffahrt hinauf zum See die verkehrsreiche Bundesstraße zu vermeiden. Vom Rastplatz am Tröbelsberg aus genießen sie dann nach dem ersten Teil der Auffahrt während einer Rast den tollen Ausblick zurück ins Drautal.

              Den tollen Blick ins Tal scheint auch das Vieh der Tröbelsberger Bauern bei einem Sonnenbad zu genießen.

              Während eines Spaziergangs bieten sich einem dort immer wieder idyllische Eindrücke einer scheinbar noch heilen Welt, von Corona und anderen Problemen scheint man hier verschont zu werden. Aber der Schein wird wohl trügerisch sein denn Probleme gibt es überall da hilft auch keine noch so idyllische Umgebung.

              Auch bei den Haubentauchern am See geht es mit dem Frühling voran, während die einen noch mit Suche nach dem richtigen Platz beschäftigt sind bauen andere bereits fleißig an ihrem Nest.

              In der Höhe findet man aber immer noch den Winter, am Hochtraten zeigt er sich beim Blick über die Almwiese der Gajacher Alm, ein halber Meter Schnee liegt hier oben auf über 1600m Höhe noch. Aber in ca. 4 Wochen wird hier oben bereits der Drautaler Bauern weiden und den Almsommer genießen.

              Aber selbst hier oben gibt es bereits erste kleine Anzeichen für den bevorstehenden Frühling. In einer kleinen schneefreien Insel entdeckten wir die ersten bunten Blümchen. Ganz kleine, nur ca. 5mm groß, Leberblümchen. Ihre geringe Größe mache sie mit ihrer außergewöhnlich intensiven Farbe mehr als wett.

              Wir wünschen weiterhin schöne Frühlingstage am See!

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                04. Mai

                Der letzte Schnee?

                Der Mai gilt ja als „Wonnemonat“, leider kann davon in den ersten Tagen des Monats keine Rede sein. Zu Beginn gab es am Wochenende in der Höhe erst einmal etwas Schnee und im Tal natürlich Regen. Die Temperaturen waren gar nicht „wonnemäßig“ 1-stellig kühl und als Bonusleistung gab es Wind.

                Am Montag sah es dann in der Früh mit Schäfchenwolken am blauen Himmel zwar schon etwas besser aus aber die Temperaturen ließen weiterhin zu Wünschen übrig. Das hielt uns aber nicht davon ab dem Ostufer einen Besuch abzustatten.

                Im Stockenboier Strandbad war von Badegästen noch nichts zu sehen und beim Dolomitenblick wartete die „Alpenperle“ noch auf den Beginn der Schifffahrtssaison am 19. Mai.

                Bei den Quellen in der Nähe des Mößlacherhofes boten uns Sonne, Wasser und die Spiegelungen auf der Wasseroberfläche tolle Farben.

                Von Winterschlaf kann aber am Ostufer keine Rede sein, denn zwischen Herbst und Frühling hat das Strandbad ein neues zeitgemäß modernes Sanitär und Kassengebäude bekommen das bereits kurz vor Fertigstellung und Eröffnung steht.

                Beim Blick hinauf zur Techendorfer Alm, Stosia und Almspitz zeigt sich das Lawinen und Sonnenschein die steilen Hänge dort oben bereits fast kpl. schneefrei gemacht haben.

                Das Schmelzwasser von dort oben sorgt dafür das der Silbergraben in diesen Tagen sehr viel Wasser führt und dass das Kraftwerk beim Mößlacherhof die Wassermassen nicht aufnehmen kann und das Wasser ungenutzt über das Wehr stürzt und mit dem Weissenbach hinab zum Stausee nach Zlan abfließt.

                Leider sind die Wetteraussichten für die kommenden Tage auch nicht berauschend aber in der kommenden Woche sollte dann tatsächlich der richtige „Wonnemonat Mai“ beginnen. Hoffentlich ohne weiteren Schnee!

                Wir wünschen eine schöne Woche!

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                  29. April

                  In eigener Sache – Kalender 2022

                  Da wir im vorigen Jahr aufgrund der im Frühjahr noch völlig unsicheren Corona Lage auf die Produktion des „Naturpark-Weissensee“ Kalenders verzichtet hatten, im April oder Mai hat damals wohl niemand damit gerechnet das eine rekordverdächtige Sommersaison folgen sollte, wird es in diesem Jahr wieder einen Kalender geben.

                  Lockdown und Impfung, so glauben und hoffen wir, scheinen in diesem Jahr für eine halbwegs „normale“ Sommersaison zu sorgen. Daher haben wir uns entschlossen den Versuch zu wagen und haben uns an die Produktion des „Naturpark-Weissensee“-Kalenders für das Jahr 2022 gemacht.

                  Einen ersten kleinen Eindruck auf das Ergebnis unserer Arbeit sollen die folgenden Fotos vermitteln. Der Kalender hat die Abmessungen 550 x 270mm und wird demnächst in verschiedenen Weissenseer Geschäften zum Preis von €19,90 erhältlich sein.

                  Für den Versand des Kalenders betragen die Mehrkosten für Porto + Verpackung €5,50 für den Versand in Österreich und leider €11,10 für den Versand ins europäische Ausland.

                  Bestellungen bitte per E-Mail an: info@weissenseefoto.at

                  Wir wünschen viel Spaß mit dem Kalender!

                  Am See herrscht wohl endgültig der Frühling denn wir haben am vergangen Sonntag während unseres Besuches auf der Waisacher Alm den Kuckuck rufen gehört. Wahrscheinlich hat er nach Hilfe gerufen, denn sein markanter Ruf hallte von der noch tief verschneiten winterlichen Nordseite des Reißkofel zu uns herüber. Dort wird wohl noch länger Winter herrschen.
                  Der Weg von Greifenburg herauf zur Alm ist geräumt aber im ober Bereich teilweise nass und schlammig. Der Weg weiter hinauf zur Compton Hütte ist bisher nicht geräumt.

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                    22. April

                    Frühlingserwachen?

                    Jetzt scheint es endlich voran zu gehen mit dem Frühling! Aber immer noch stellt man bei einem Blick über den See fest das der Winter die Schattseite nicht los lässt und wenn man von der „Weissen Wand“ nach Süden zum Nassfeld hinüber blickt könnte man glauben es herrsche noch tiefster Winter.

                    Bei einer Tour über den jetzt schneefreien Sonnseitenweg konnten wir bei einem Blick zurück feststellen das der See inzwischen kpl. vom Eis befreit ist. Die Wassertemperatur ist innerhalb weniger Tage am Neusacher Ufer von ca. 8°C auf nunmehr fast 14°C angestiegen. Es sieht also gut aus für den prognostizierten Saisonbeginn am 19. Mai. Dann wird es sicher nicht mehr lange Dauern bis die ersten wagemutigen Badegäste zu sehen sind.

                    Eisfrei und auch fast schneefrei ist das Ostufer des Sees, dort warten bereits die Schiffe der Weissensee-Schifffahrt auf den Beginn der diesjährigen Sommersaison.

                    Bei unserer Tour hinauf in Richtung Techendorfer Alm, der Weg hinauf ist schon fast vollständig geräumt, haben wir diesen jungen Rehbock entdeckt der dort auf einer Lichtung am Steilhang ein Sonnenbad nimmt und sich von den Strapazen des langen Winters erholt.

                    Jetzt da die Tage wieder deutlich länger werden kann man auch wieder das allabendliche Schauspiel genießen wenn die Sonne im Westen über dem See versinkt.

                    Im letzten Licht der abendlichen Sonne genießt das Wild jetzt auf den Wiesen in Praditz das erste, noch spärlich sprießende, frische Grün dieses Frühlings.

                    Wenn dann die Sonne ihre letzten warmen Strahlen ins Drautal wirft dann schwindet auch über dem See langsam das Licht und es beginnt eine manchmal noch recht kühle Nacht.

                    Aber es geht voran mit dem Frühling und, obwohl der Winter viel zu lang war, liegt jetzt die vielleicht schönste Jahreszeit am See vor uns, der Frühling!

                    Wir wünschen allen schöne erste Frühlingstage am See!

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