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07. Februar

Des Einen Freud, des Anderen Leid

So9nntagnachmittag: Ein Blick aus dem Fenster zeigt uns, mit dem guten Wetter ist wohl erst einmal vorbei. Die Wolken hängen bis fast hinunter zum See und bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt regnet oder schneit es oder auch beides gleichzeitig. Die Aussichten für die nächsten Tage verheißen ebenfalls nicht gutes.
Da erinnern wir uns doch lieber an die schönen Wintertage der vergangenen Woche an denen wir natürlich wie immer am See unterwegs waren. Dabei ist uns aufgefallen das in diesem Winter der viele Schnee für Gewinner und Verlierer sorgte.

So sorgten die Schneemassen bei den Eisläufern für lange Gesichter, denn mit Ausnahme weniger Tage zu Beginn des Winters gab es kein Eislaufvergnügen am See. Zum ersten Mal in seiner langjährigen Arbeit musste der Eismeister mit seinem Team vor dem meterhohen Schnee kapitulieren.
Erst in der vergangenen Woche konnte er in Naggl eine kleine Bahn für die Eisläufer präparieren. Besonders erfreut war darüber natürlich, als Obmann des Weissenseer Eislaufvereins, der Lilg Stefan der von der Qualität der Bahn begeistert war.

So konnten jetzt endlich auch die Weissenseer Eltern mit ihren Kindern zum ersten Mal in diesem Jahr Eislaufen gehen, natürlich immer unter Beachtung der Corona-Regeln.

Zu den klaren Gewinnern des diesjährigen Winters gehören die Langläufer. So gute Loipenbedingungen gab es am See schon längere Zeit nicht, kein Wunder also das zahlreiche Langläufer die guten Bedingungen nutzten.

Gut waren die Bedingungen auch für die Schneeschuhwanderer und für die Schitourengeher, die allerdings immer ein Auge auf die Lawinengefahr, z.Bsp. am Großboden, haben mussten.

Wir haben einige Schneeschuhtouren unternommen. Eine Tour führte uns durch meterhohen Schnee zum Tröbelsberg um von dort bei strahlendem Sonnenschein die tolle Aussicht zu genießen.

Der Weg auf dem wir gekommen waren war aber für einen Tröbelsberger Bauern an diesem Tag fast unpassierbar. Trotz Schneeketten auf allen vier Rädern kam er mit seinem schweren Traktor mit Räumschild nur ganz mühsam Meter für Meter den Berg hinauf voran.

Bei unserem Besuch der weißen Wand konnten wir nach einem mühsamen Aufstieg durch den tief verschneiten Wald, durch den immer wieder vereinzelte Wolken zogen, von dort oben den wunderbaren Ausblick hinüber zum Reißkofel und zum Hochstadel wirklich genießen. Da war die Anstrengung des Aufstiegs schnell vergessen.

Jetzt werden wir die vor uns liegenden Schlechtwettertage ganz ohne Faschingstrubel (herrlich) in Ruhe genießen.

Wir wünschen allen schöne Tage!

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    02. Februar

    Auf der Schattseite …

    … ist der Winter auch in diesem Jahr noch etwas winterlicher als am übrigen See. Die Temperaturen sind gefühlt viele Minusgrade kälter als am gegenüber liegenden Ufer und auch die Tage erscheinen dem dem Besucher kürzer als auf der Sonnseite.

    Nur ganz früh am Morgen bei Sonnenaufgang, wenn oftmals noch etwas Nebel über dem See liegt, erscheint für die „Schattseitner“ kurz die Sonne am Horizont. Für einige Minuten kann man dann dort die Sonne genießen. Dann wird es wieder „dunkel!“.

    Wenn sich dann über dem See und dem Drautal der Nebel gelichtet hat liegt das ganze Südufer des Sees im Schatten, während gegenüber die Sonne scheint. Die Wiesen und Wälder des Raderhofes sind tief verschneit und nur der Anblick lässt einen schon frösteln.

    Bei der Hoffnungskirche, oberhalb des ehemaligen Alpenhofes, hat der Winter ebenfalls seit einigen Wochen Einzug gehalten. Die Kälte dürfte hier wohl für kurze Andachten sorgen.

    Etwas abseits des Weges hinauf zur Bodenalm liegen einige Jagdhütten tief verschneit im winterlichen Wald, Jager waren hier wohl schon seit Beginn des Winters nicht mehr zu Gast. Auch die Futterstellen für das Wild ganz in der Nähe sind nicht versorgt. Hier dürfte der Winter für das Wild sehr hart werden.

    Daher wechselt das Wild im Winter oftmals über den See hinüber auf die Sonnseite, denn dort sind einige Futterstellen von den Weissenseer Jagern eingerichtet worden. Mit bestem Bergheu von den Weissenseer Sommerwiesen wird das Wild dort während des Winters gefüttert. Aber nur trockenes Heu?
    Bei der Futterstelle auf der Alm hinterm Brunn wird dazu auch ein kühles Bier angeboten.

    Kein Wunder also dass das Wild während des Tages ganz in der Nähe darauf wartet um dann am Abend, wenn es dunkel wird, wieder ungestört die Futterstelle aufsuchen zu können.

    Noch besser als dem Wild geht es aber wohl den Pferden und Ponys vom Reiterhof Rupitsch, sie unternehmen täglich , bestens versorgt, mit den Weissenseer Kindern einen Spaziergang auf den tief verschneiten Waldwegen.

    Die Schattseitner und das Wild werden wohl, so wie wir auch, schon sehnsüchtig auf das Ende des Winters warten, aber da heißt wohl wohl noch ein wenig Geduld haben und die restlichen Wintertage genießen.

    Wir wünschen allen schöne und gesunde Tage!

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      27. Januar

      Schneeschuhe und Langlaufski

      Der Weissensee hat sich in vergangenen Tagen und Wochen durch ergiebige Schneefälle und frostige Temperaturen in eine wahre Winter-Wunderwelt verwandelt. Wer tolle Eindrücke dieser traumhaften Bedingungen sammeln will kann dies bei einem Spaziergang tun oder aber man begibt sich mit Langlaufski auf eine der zahlreichen Loipen. Wer abseits von Wegen und Loipen die Natur erkunden und genießen will der kann mit Schneeschuhen die Natur erkunden. Aber Achtung: Das Wild hat es schwer in diesem Winter mit dem vielen Schnee, es gebraucht Ruhe um zu überleben. Um das Wild nicht zu stören sollte man sich von den Ruhezonen und Einständen fernhalten!

      Aufgrund der Corona Beschränkungen waren wir oft fast allein unterwegs und haben wenige Menschen angetroffen. Erstaunlich ist aber das man auf den Parkplätzen am See PKW aus weit entfernten Regionen und auch viele ausländische Fahrzeuge sieht.

      Natürlich waren auch wir mit Schneeschuhen im Weissenseer Tiefschnee unterwegs und haben dabei einige Eindrücke der tief verschneiten Natur gesammelt.

      Auf den Loipen haben wir zahlreiche Langläufer angetroffen. Vom Leistungssportler bis zum gemütlichen Familienausflug findet dort ein jeder eine Loipe für seine Ansprüche.

      Wir hoffen das uns diese Bedingungen noch länger erhalten bleiben. Schnee benötigen wir jetzt aber keinen mehr!

      Wir wünschen allen weiterhin schöne Wintertage und vor allem: Schön gesund bleiben !

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        22. Januar

        Ein Blick zur Seite

        Der Weissensee präsentiert sich in diesen Tagen als Paradies für Langläufer. Die ausgiebigen Schneefälle haben für allerbeste Bedingungen auf den Loipen gesorgt.
        Es ist also nicht verwunderlich das man auf den Loipen zahlreiche Weissenseer Langläufer trifft die diese tollen Bedingungen nutzen.
        Auch der Zeichen Hannes, der schnellste Weissenseer auf Lanflaufski, absolviert hier seine zahlreichen Trainingsrunden und stürzt sich nach jeder Runde mit Begeisterung in die Abfahrt hinunter nach Techendorf.

        Aber vielleicht sollte er auf seinen Trainingsrunden auch einmal kurz innehalten und einen Blick zur Seite wagen um die vielfältigen tollen Eindrücke abseits der Loipe zu genießen.

        Perfekte Bedingungen finden auch die Skifahrer auf den Pisten vor. Auf der Naggler Alm und auf der Piste kann man diese perfekten Verhältnisse fast ganz allein genießen denn nur wenige Skifahrer sind auf der Piste anzutreffen.
        Die Weissensee-Bergbahn ist noch bis zum 08. März in Betrieb.

        Wir wünschen ein schönes Wochenende und viel Spaß im Schnee!

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          18. Januar

          Ein Spaziergang im Winter

          Nach einer kleinen Zwangspause über die Feiertage und den Jahreswechsel haben wir in den vergangenen Tagen wieder erste kleine Spaziergänge am See unternommen und dabei einige Eindrücke gesammelt.

          Dabei haben wir festgestellt das man diesen Winter wahrlich wieder als „richtigen Winter“ so wie er früher einmal gewesen sein soll, bezeichnen kann. Es gibt massenweise Schnee, blauen Himmel und es ist eisig kalt. Winteridylle pur also!

          Die Häuser und Badehütten am Seeufer tragen eine dicke Haube aus Schnee.

          Die Eisstockschützen haben sich kleine Bahnen auf dem Eis frei geräumt um dort ihrem winterlichen Hobby zu frönen. Natürlich ist auch immer der Babyelefant dabei um den Corona Abstand zu gewährleisten.

          Bei einem Spaziergang zum Paterzipf haben wir am Seeufer, nachdem wir bis zur Hüfte im Schnee versunken waren, einmal gemessen wie dick die Schneedecke ist. Unser Stativ ist 150cm lang, es schauten nur noch weniger als 30cm aus dem Schnee heraus.

          Die Schiffsanlegestelle am Paterzipf trägt jetzt ebenfalls eine dicke Schneehaube. Das Eis unter der dünnen Schneedecke besteht leider aus gefrorenem Schneematsch und ist zum Eislaufen nur wenig geeignet.

          Traumhafte Bedingungen finden dafür jetzt die Langläufer vor. Die Loipen sind vom Weissenseer Loipenchef Wolfgang Wernitznig hervorragend präpariert und laden zum Langlaufen ein. So gut waren die Bedingungen schon lange nicht!
          Es stehen Loipen aller Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, von der Franz-Josef-Loipe für die sportlichen bis hin zur Naggler Loipe für die Genießer.

          Wir wünschen allen weiterhin schöne Wintertage und immer schön gesund bLeiben!

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            21. Dezember

            Ein Wochenende in Coronazeiten

            Natürlich haben auch bei uns am See all die Regeln Gültigkeit die eine Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen. Wir haben uns am Wochenende einmal am See umgesehen wie denn die Weissenseer damit umgehen und dabei festgestellt das es kaum einen Unterschied zu „normalen Zeiten“ gibt.

            Viele Weissenseer haben wir auf der Loipe zwischen Techendorf und Praditz angetroffen. Einige nutzen dieses Angebot bis ihnen am Abend fast das Licht ausgeht und sie im Nebel verschwanden.

            Der Weg hinauf zur Naggler Alm eignet sich jetzt aufgrund der ausgiebigen Schneefälle hervorragend als Rodelbahn und wird natürlich auch zu einer lustigen Rodelpartie genutzt.

            Beim unserem Abstieg über die hervorragend präparierte Piste begegneten uns dann zahlreiche Weissenseer die den Sonntag zu einer Skitour die Piste hinauf zur Naggler Alm nutzten.

            Der Chef der Bergbahn auf dem Weg zur Alm hinauf, er musste aber nicht wie die Tourengeher heftig schwitzen, denn er war mit Skidoo unterwegs.

            Ebenfalls motorisiert war am Samstag bereits der Eismeister unterwegs um auf dem oberen Seeteil Bahnen für die Eisläufer und Sp0aziergänger zu präparieren. In diesem Jahr sind die Bahnen ganz besonders breit damit die Besucher den gewünschten Abstand einhalten können.

            Am Sonntag nutzten dann auch die ersten Spaziergänger die breite geräumte Bahn zu einem ersten Spaziergang auf dem Eis.

            Eigentlich unterschied sich dieses Corona-Wochenende für die Weissenseer, auch bei Einhaltung aller Regeln und Beschränkungen, kaum von einem „normalen“ Wochenende. Ausnahme: Das Tal wurde nicht wie sonst bei schönem Wetter von Erholung suchenden gestürmt, die Weissenseer hatten ihr Tal fast für sich allein. Auch einmal ganz schön!

            Wir wünschen allen ein schönes und hoffentlich gesundes Weihnachtsfest!

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              16. Dezember

              Winterspaziergang

              Wenn sich am Morgen die letzten Nebelfetzen verzogen haben lädt der See in diesen Tagen zu einem Spaziergang ein. Die Luft ist klar und kalt, die Sonne scheint, es ist gleißend hell, und die Schneekristalle glitzern im Sonnenlicht.

              Auf der Schattseite ist die Natur scheinbar völlig erstarrt, dort schaut es aus wie in Sibirien oder am Polarkreis während auf der Sonnseite die Langläufer die Langläufer diesen herrlichen Tag genießen.

              Der Schnee hat vieles scheinbar verändert, so bildet jetzt ein kleiner Fischteich im Wald einen deutlichen Kontrast zu seiner Umgebung der sonst fast unsichtbar war und die Wiesen in Praditz scheinen durch den Schnee neu „modelliert“ zu sein.

              Der See am Paterzipf liegt völlig ruhig da und in seiner Oberfläche spiegelt sic die Winterlandschaft und dort wo sich vor 3 Monaten noch Badegäste tummelten liegt jetzt eine dicke Schneedecke am Seeufer.

              Auf der Schattseite steigen bis in die frühen Nachmittagsstunden immer noch vereinzelt Nebelschwaden auf und entlang des Ufers beginnt sich eine Eisdecke zu bilden. Dort wurde auch bereits ein erster todesmutiger Eisläufer gesehen.

              Wer jetzt bei diesen Bedingungen trotz oder wegen Corona keinen Spaziergang unternimmt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen!

              Wir wünschen viel Spaß und Erholung beim Winterspaziergang!

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                12. Dezember

                Schnee

                Schnee und Eis gehören ganz einfach zum Winter dazu, leider war es in der jüngeren Vergangenheit oftmals so das der Wunsch nach einer weißen Weihnacht nicht in Erfüllung ging. In diesem Jahr wird dieser Weihnachtswunsch mit großer Wahrscheinlichkeit in Erfüllung gehen, denn es hat ausgiebig geschneit. Hier am See haben wir wohl ca. 1m Neuschnee bekommen. Das ist nicht wenig aber im Vergleich zu näheren Umgebung im Westen, in Osttirol, im Lesachtal oder im Mölltal sind wir glimpflich davon gekommen, denn dort gab es sehr viel mehr Schnee mit Lawinen, Muren, tagelangen Stromausfällen und von der Außenwelt abgeschnittenen Siedlungen. Da haben wir wieder einmal Glück gehabt!
                Für uns hieß es lediglich: Schnee räumen. Wohl dem der dafür über die entsprechenden Gerätschaften verfügte. Wer den ganzen Tag Schnee geschaufelt hatte um Wege und PKW frei zu räumen spürte am Abend auch was er getan hatte.

                Als Entschädigung gab es dann aber tolle Winterlandschaften zu sehen, verschneite Seeufer oder Gehöfte wie den Raderhof in Naggl boten dem Betrachter tolle winterliche Ansichten.

                Auf dem oberen Teil des Sees hat sich durch den kräftigen Schneefall eine Eisdecke gebildet, die aber nicht sicher tragfähig ist. Das Betreten ist also noch gefährlich. Bis der Eismeister dort mit seinen Geräten eine sichere Eislaufbahn präpariert hat werden wohl noch einige Tage vergehen.

                Heute am Samstag nun haben wir traumhafte Winterbedingungen! Die Schneewolken sind verschwunden und vom blauen Himmel strahlt die Sonne, am frühen Morgen ziehen noch einige Nebelschwaden über den See, aber dann Schöner kann ein Wintertag kaum sein!

                Unser Loipenchef, Wolfgang Wernitznig, hat natürlich unverzüglich begonnen die Loipen zu präparieren und so standen den Langläufern bereits heute die Loipen von Techwendorf bis Praditz zur Verfügung. Ein wahrer Genuss durch diese Traumlandschaft zu laufen!

                Es wäre natürlich alles noch viel schöner wenn es da nicht die Corona-Einschränkungen gäbe und auch Gäste diese Bedingungen genießen könnten!

                Trotzdem w2ünschen wir allen schöne Wintertage am See!

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                  08. Dezember

                  Nikolo

                  jetzt hat der Winter mit Macht am See Einzug gehalten. Es hat reichlich geschneit so das am Samstag die Autofahrer auf der Kreuzbergstrasse Schneeketten benötigten.

                  So kam es das auch der Nikolo mit seinem Gefolge, wohl Aufgrund des Wetters, erst am Montag verspätet am See eintraf. Aufgrund der Corona Beschränkungen verzichtete er in diesem Jahr auf die sonst üblichen Hausbesuche bei den Kindern, sondern, von einem Traktor gezogen, führ er mit dem Schlitten von Praditz bis nach Neusach. Dort wo an der Straße Kinder auf ihn warteten wurde Halt gemacht und es wurden die Geschenke verteilt.

                  Im nächsten Jahr können dann hoffentlich wieder die Hausbesuche bei den Kindern stattfinden.

                  Der Winter ist wohl gekommen um zu bleiben, denn es soll kräftig weiter schneien.

                  Wir wünschen viel Spaß beim Schnee räumen !

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                    02. Dezember

                    Das war es dann wohl…
                    … mit dem Herbst 2020, denn, es ist nicht mehr zu übersehen, der Winter steht vor der Tür. Wenn wir allerdings aus dem Fenster schauen dann steht der Winter nicht mehr vor der Tür, er ist bereits da denn es wirbeln unzählige Schneeflocken vom Himmel. Wenn die Wetterprognosen richtig sind, dann scheint es das der Winter auch bleiben will, denn es sind starke Schneefälle vorhergesagt. Man sollte vielleicht schon einmal vorsorglich schauen wo denn die Schneeschaufeln und Schneeketten sind.

                    In den vergangenen Tagen präsentierte sich das Tal als geteiltes Tal, auf der einen Seite herrschte noch wunderbare spätherbstliche Bedingungen während auf der anderen Seite, der Schattseite, es bereits erste Anzeichen des Winters zu entdecken waren
                    .
                    Wir haben noch einmal eine Tour hinüber zum Ostufer unternommen. Bei blauem Himmel und Sonnenschein sind wir gestartet, über den Sonnseitenweg ging es Richtung Osten. Vom Aussichtspunkt am Sonnseitenweg hatten wir einen wunderbaren Blick zurück über den See.

                    Ganz anders sah es bereits im „Tal der Finsternis“ am Ostufer aus, hier wird man jetzt für längere Zeit auf Sonnenschein verzichten müssen. Hier herrscht schon Winter.

                    Der Neubau des Kassen- und Umkleidegebäudes am Stockenboier Strandbad ist bereits, rechtzeitig vor dem großen Schnee, im Rohbau fertig gestellt. Das Dach ist fertig, der Schnee kann kommen!

                    Die Bergbahn will sich nicht auf die Natur verlassen und hat bereits begonnen für ausreichend Schnee auf den Pisten zu sorgen.

                    Sehr zur Freude der Kinder! Die Schneehügel der Schneekanonen eignen sich toll als Rodelbahn.

                    Für die Autofahrer heißt es ab jetzt am Morgen: Früher Aufstehen, denn das Auto muss startklar gemacht werden. Beim Nachbarn haben das heute bereits die Kinder erledigt und dabei festgestellt: Auch zum Rutschen kann man es benutzen!

                    Wir hoffen das Frau Holle ein Einsehen hat und uns nicht zu viel Schnee schickt um Schäden, wie im vergangenen Jahr, zu vermeiden.

                    Wir wünschen viel Spaß beim Schneeräumen!

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